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Analyse: Trump wird neue Gewinner und Verlierer im Gesundheitswesen schaffen
Für Unternehmen des Gesundheitswesens hat der Sieg von Donald Trump sehr unterschiedliche Folgen, je nachdem, in welchem Teil des Sektors sie tätig sind. Für Unternehmen, die Pläne im Rahmen des Affordable Care Act (ACA - auch bekannt als Obamacare) anbieten, sowie für Medicaid-Pläne, könnte das Wahlergebnis schlechte Nachrichten bedeuten. Das erklärt, warum der Kurs von Oscar Health, das den größten Teil seines Geschäfts über Obamacare-Marktplätze abwickelt, am Mittwochmorgen (Ortszeit) um 8 % nachgab, während Centene, ein großer Medicaid-Anbieter, um 5 % fiel.
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Ifo: Verteidigungsausgaben von mehr als 2% des BIP gefordert
In Europa reichen Verteidigungsausgaben von 2 % des Bruttoinlandsprodukts nicht aus, um ohne den Schutzschirm der USA verteidigungsfähig zu sein. Das ist das Fazit einer Analyse des Ifo-Instituts. Verteidigungsausgaben von mehr als der 2-%-Zielmarke der Nato seien nötig. Europäer müssten im internationalen Vergleich grundsätzlich mehr Kosten schulten, da Löhne für Soldaten und Kosten für militärische Ausrüstung in der Region höher seien als etwa in China und Russland.
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Auf die Schnelle: Chinas Devisenreserven fielen im Oktober stärker als erwartet
+++Devisen/China: Chinas Devisenreserven sind im Oktober wegen der Abwertung des Yuan gegenüber dem US-Dollar stärker als erwartet gesunken. Wie die Zentralbank People‘s Bank of China (PBoC) am Donnerstag mitteilte, lagen die Devisenreserven des Landes per Ende Oktober bei 3,261 Billionen Dollar, 55,3 Mrd weniger als Ende September. In einer Umfrage des Wall Street Journal hatten Ökonomen im Konsens einen Rückgang der Reserven von 3,316 Billionen Dollar Ende September auf 3,288 Billionen Dollar Ende Oktober prognostiziert. Offiziellen Angaben zufolge hat die chinesische Zentralbank ihre Goldkäufe im Oktober den sechsten Monat in Folge ausgesetzt.
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Commerzbank: Erwartungen übertroffen - Zinsausblick erhöht
Die Commerzbank hat im dritten Quartal wegen höherer Risiko-Rückstellungen, geringerer Nettozinserträge und Belastungen in Polen weniger verdient. Die Bank schnitt dabei allerdings besser ab als von Analysten erwartet. An ihrer Gewinnprognose für das Gesamtjahr hält die Commerzbank fest, beim Zins- und beim Provisionsüberschuss wird sie zuversichtlicher.
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Banken: Credit Agricole verdient mehr als erwartet und bestätigt Prognose
Die französische Großbank Credit Agricole hat im dritten Quartal einen geringeren Gewinnrückgang verzeichnet als erwartet und ihre Prognose für das Gesamtjahr bestätigt.
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Auf die Schnelle: Trump-Sieg könnte Fed/EZB-Divergenz verstärken
+++Zentralbanken/Research: Ein Sieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump könnte die bereits bestehende geldpolitische Divergenz zwischen der Federal Reserve (Fed) und der Europäischen Zentralbank verstärken, schreiben die Analysten von Nomura in einer Researchnote. Trump hat den Sieg für sich beansprucht, da die Wahlergebnisse auf eine Rückkehr ins Weiße Haus hindeuten. Sollte die Inflation tatsächlich steigen, bestehe das Risiko, dass die Fed ihren Lockerungszyklus unter Trump stoppe. Die EZB hingegen könnte aufgrund der negativen Wachstumsauswirkungen gezwungen sein, entschiedener zu handeln. Die EZB sei jedoch sehr vorsichtig und werde die Zinssätze wahrscheinlich nicht präventiv senken. Daher erwartet Nomura keine Zinssenkung um 50 Basispunkte im Dezember, solange sich die Daten im Rahmen ihrer Erwartungen entwickeln.
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Analyse: Chinas kommende Stimuli sind notwendig, aber wahrscheinlich unzureichend
Die Hoffnung auf einen massiven fiskalischen Stimulus hat die chinesischen Aktien im vergangenen Monat auf Achterbahnfahrt geschickt. Nun müssen die Anleger mit kühlem Kopf abwägen, was Peking diese Woche tatsächlich sagen wird. Der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses ist ab Montag zu seinem Treffen zusammengekommen und die Anleger werden auf Hinweise zu weiteren Anreizen zur Wirtschaftsankurbelung achten. Die Schätzungen schwanken, liegen aber bei etwa 10 Billionen Yuan, umgerechnet 1,4 Billionen Dollar.
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M&A: Vodafone-Fusion in Großbritannien geht mit Auflagen wohl durch
Vodafone kann nach einer Vorentscheidung der britischen Kartellwächter das Vorhaben zur Fusion des eigenen britischen Geschäfts mit dem des konkurrierenden Anbieters Three umsetzen. Voraussetzung sei, dass Bedenken durch Netzinvestitionen und Kundenschutz ausgeräumt würden, erklärte die Competition and Markets Authority (CMA).
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Auf die Schnelle: KPMG entlässt 4% der Audit-Mitarbeiter in den USA
+++KPMG: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG entlässt Hunderte von Mitarbeitern in den USA, um den Rückgang der freiwilligen Fluktuation auszugleichen. Das Unternehmen habe in der vergangenen Woche rund 330 Mitarbeiter darüber informiert, dass sie in den kommenden Wochen entlassen würden, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das entspricht knapp 4 % der rund 9.000 KPMG-Mitarbeitenden in den USA. Der Stellenabbau konzentriere sich auf Mitarbeiter wie Associates und Manager. Partner seien nicht betroffen, sagten die Personen. Dieser Schritt folgt auf mehrere Kürzungsrunden der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in den USA, darunter eine im März. Im vergangenen Jahr hatte KPMG im Laufe des Sommer rund 5 % seiner US-Belegschaft entlassen, darunter Mitarbeiter in den Bereichen Beratung, Steuern und Backoffice, nachdem bereits zu Beginn des Jahres ein Teil des Beratungspersonals, bzw. fast 2 % der US-Belegschaft, abgebaut worden war.
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Berkshire Hathaway: Apple-Beteiligung reduziert - Cash auf Rekordhoch
Berkshire Hathaway, die Beteiligungs-Holding von Warren Buffett, verkaufte im dritten Quartal 2024 erneut Apple-Aktien. Laut dem am Samstag veröffentlichten Quartalsbericht hielt das Unternehmen aus Omaha, Nebraska, Ende September Apple-Aktien im Wert von 69,9 Mrd US Dollar. Dies bedeutet, dass Berkshire etwa 25 % der 400 Mio Apple-Aktien, die die Holding zu Beginn des dritten Quartals hielt, verkauft hat. Ende letzten Jahres hatte Berkshire noch etwas mehr als 900 Mio Apple-Aktien im Besitz. Trotz der Verkäufe blieb Apple Ende September Berkshires größte Aktienposition. Berkshire reduzierte auch seine Position bei der Bank of America im dritten Quartal und verkaufte weiterhin im Oktober.
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Auf die Schnelle: Commerzbank startet Aktienrückkauf über 600 Mio Euro
+++Commerzbank: Die Commerzbank wird ihr angekündigtes Aktienrückkaufprogramm nach der für Mittwoch geplanten Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal starten. Dies habe der Vorstand am Montag beschlossen, teilte die Commerzbank mit. Zuvor hatten die Finanzagentur und die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Genehmigung erteilt. Der Rückkauf der ersten Tranche mit einem Volumen von rund 600 Mio Euro soll bis spätestens Mitte Februar 2025 abgeschlossen sein. Die erworbenen Aktien werden eingezogen. Der Rückkauf ist Teil der Kapitalrückgabe für das Geschäftsjahr 2024, die sich aus einer Dividende und dem aus zwei Tranchen bestehenden Aktienrückkauf zusammensetzen wird. Es ist bereits das dritte Rückkaufprogramm der Bank seit dem Jahr 2023.
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Analystenbarometer: Amazon glänzt durch Rekordergebnisse im Cloud-Geschäft
+++Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Scout24 von 77 auf 84 Euro angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Der Internetportal-Betreiber habe ein weiteres solides Quartal verzeichnet, so Analyst Marcus Diebel. Seine Schätzungen für das diesjährige operative Ergebnis (Ebitda) hob er leicht an.
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Analyse: Amazon hält Gewinnmargen trotz hoher KI-Ausgaben hoch
Wie seine großen Tech-Rivalen investiert auch Amazon massiv in Künstliche Intelligenz. Anders als diese hat Amazon aber auch eine Menge Kunden, die eine Menge Geld im Online-Shop ausgeben. Diese etwas seltsame Mischung hat sich als für den Quartalsbericht als gutes Mittel erwiesen. Der Konzern meldete für das Quartal Investitionen von 22,6 Mrd US-Dollar - ein neues Hoch und ein Sprung um 81 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit übertraf Amazon den massiven Anstieg der Ausgaben von Microsoft, Meta Platforms und der Google-Mutter Alphabet. Analysten hatten mit einem Anstieg um 42 % gerechnet.
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Auf die Schnelle: JPMorgan zahlt 151 Mio Dollar für angebliche aktienrechtliche Verstöße
+++JPMorgan: JPMorgan Chase zahlt zur Beilegung eines Streits mit der US-Börsenaufsicht SEC 151 Mio Dollar. Damit soll der Vorwurf ausgeräumt werden, dass zwei seiner Geschäftsbereiche gegen Wertpapiergesetze verstoßen haben, indem sie nicht im besten Interesse der Aktionäre gehandelt oder Empfehlungen abgegeben haben. Die SEC erklärte am Donnerstag, dass die Verstöße der Bank auch irreführende Angaben gegenüber den Anlegern und das Verbot von gemeinsamen Geschäften und Haupthandelsgeschäften umfassten. JPMorgan stimmte dem Vergleich zu, ohne die Feststellungen in den Anordnungen der SEC zuzugeben oder zu bestreiten, so die Kommission.
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Czerwensky Wochenausblick: Die Woche der Wahl - Trump oder Harris?
+++Montag (04.11): Die Woche der entscheidenden US-Wahl beginnt zunächst ruhig.
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PBoC: Zentralbank pumpt Liquidität in das Bankensystem
Die chinesische Zentralbank hat dem Finanzsystem des Landes im Oktober über ein neues politisches Instrument umgerechnet rund 70 Mrd Dollar an Liquidität zugeführt, um die Wirtschaft zu stützen. Wie die People‘s Bank of China (PBoC) mitteilte, führte sie im Oktober Reverse Repos im Wert von 500 Mrd Yuan durch. Dies war das erste Mal, dass die Bank dieses Instrument zur Liquiditätssteuerung seit seiner Einführung Anfang der Woche einsetzte.
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Auf die Schnelle: „Preisstabilität ist nicht mehr fern“ - Quartalszahlen der Banken
+++Bundesbank: Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sieht die Europäische Zentralbank kurz vor ihrem Ziel der Preisstabilität. „Schaut man durch das monatliche Auf und Ab hindurch, erkennt man: Preisstabilität ist nicht mehr fern, aber das letzte Stück des Weges ist noch zu gehen“, sagte Nagel bei einer Rede. „Gerade die Inflation bei Dienstleistungen, die erfahrungsgemäß recht träge verläuft, ist mit zuletzt 3,9 % weiterhin hoch.“ Der EZB-Rat hat die Leitzinsen im Oktober zum dritten Mal seit Juni gesenkt. „Dies war angemessen, denn die Daten zeichneten ein etwas günstigeres Inflationsbild“, sagte Nagel. „Unser datenabhängiger Ansatz hat sich bewährt, gerade angesichts der bestehenden Unsicherheit.“ Im Dezember werde dem EZB-Rat eine neue Prognose vorliegen. „Sie wird uns zeigen, ob wir bei der Inflationsentwicklung weiter auf Kurs sind. Ich rate dazu, vorsichtig zu bleiben und nichts zu überstürzen“, mahnte Nagel. Analysten erwarten, dass die EZB ihre Zinsen im Dezember erneut senken wird.
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PBoC: Zentralbank pumpt Liquidität in das Bankensystem
Die chinesische Zentralbank hat dem Finanzsystem des Landes im Oktober über ein neues politisches Instrument umgerechnet rund 70 Mrd Dollar an Liquidität zugeführt, um die Wirtschaft zu stützen. Wie die People‘s Bank of China (PBoC) mitteilte, führte sie im Oktober Reverse Repos im Wert von 500 Mrd Yuan durch. Dies war das erste Mal, dass die Bank dieses Instrument zur Liquiditätssteuerung seit seiner Einführung Anfang der Woche einsetzte.
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Auf die Schnelle: „Preisstabilität ist nicht mehr fern“ - Quartalszahlen der Banken
+++Bundesbank: Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sieht die Europäische Zentralbank kurz vor ihrem Ziel der Preisstabilität. „Schaut man durch das monatliche Auf und Ab hindurch, erkennt man: Preisstabilität ist nicht mehr fern, aber das letzte Stück des Weges ist noch zu gehen“, sagte Nagel bei einer Rede. „Gerade die Inflation bei Dienstleistungen, die erfahrungsgemäß recht träge verläuft, ist mit zuletzt 3,9 % weiterhin hoch.“ Der EZB-Rat hat die Leitzinsen im Oktober zum dritten Mal seit Juni gesenkt. „Dies war angemessen, denn die Daten zeichneten ein etwas günstigeres Inflationsbild“, sagte Nagel. „Unser datenabhängiger Ansatz hat sich bewährt, gerade angesichts der bestehenden Unsicherheit.“ Im Dezember werde dem EZB-Rat eine neue Prognose vorliegen. „Sie wird uns zeigen, ob wir bei der Inflationsentwicklung weiter auf Kurs sind. Ich rate dazu, vorsichtig zu bleiben und nichts zu überstürzen“, mahnte Nagel. Analysten erwarten, dass die EZB ihre Zinsen im Dezember erneut senken wird.
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UBS: Erwartungen übertroffen - Integration kommt gut voran
Die UBS hat im dritten Quartal wieder einen Mrdgewinn eingefahren und die Erwartungen übertroffen. Die Bank profitierte vor allem von der Stärke der globalen Vermögensverwaltung und der Investmentbank. Zudem treibt sie die Integration der Credit Suisse und die laufenden Kostensenkungen voran. Der Nettogewinn betrug 1,4 Mrd US-Dollar. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens mit 740 Mio Dollar gerechnet. Im Vorjahreszeitraum hatte die UBS noch einen Verlust von 715 Mio Dollar eingefahren, was unter anderem Aufwendungen für die Integration der Credit Suisse geschuldet war. Die UBS hat die Credit Suisse vergangenes Jahr in einer staatlich orchestrierten Rettungsaktion übernommen.
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