
Für TOP-Entscheider
Aus erster Hand
- Überall Verfügbar
- Immer Aktuell
- Alle Artikel im Archiv
- Eigene Notizen und Lesezeichen
- Kontext Informationen
Bestellen Sie hier Ihr kostenloses Probeabonnement
Ausgaben
DSGV: Finanzielle Lage des Mittelstands nach wie vor stabil
Trotz großer Herausforderungen wie hoher Energiekosten, Fachkräftemangel und Anstrengungen zur Digitalisierung bleibt der Mittelstand ein starkes Fundament der deutschen Wirtschaft. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). „Die finanzielle Lage des Mittelstands ist nach wie vor stabil“, sagte DSGV-Präsident Ulrich Reuter. Mit einer durchschnittlichen Eigenkapitalquote von 37 % zeigten die Unternehmen ihre Robustheit. „Doch steigende Personal-, hohe Energie- und Materialkosten nehmen den Unternehmen zunehmend die Luft zum Atmen. Das Fundament, auf dem unser Wohlstand ruht, gerät unter Druck“, erklärte Reuter.
mehr...
FinTech: JPMorgan spricht mit Apple über Kreditkartenprogramm
JPMorganChase verhandelt mit Apple über die Übernahme des Kreditkartenprogramms des Technologiekonzerns. Die Gespräche hätten Anfang des Jahres begonnen und seien in den vergangenen Wochen vorangekommen, ein Abschluss könne aber noch Monate auf sich warten lassen, sagten informierte Personen. Ein Abschluss sei nicht garantiert, da wichtige Details wie der Preis noch verhandelt werden müssten.
mehr...
Auf die Schnelle: Maßnahmenpaket für bessere Startup-Bedingungen vereinbart
+++Wirtschaftspolitik: Die Bundesregierung will verstärkt private Investitionen in deutsche Wachstumsunternehmen anreizen und hat dazu die Initiative „Wagnis- und Innovationskapital für Deutschland“ (WIN) ins Leben gerufen. Vereinbart worden sei ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wachstums- und Innovationskapital in Deutschland, gaben Finanzministerium, Wirtschaftsministerium und KfW bekannt. Zugleich wollten die teilnehmenden Unternehmen rund 12 Mrd Euro bis 2030 in die Stärkung des Venture-Capital-Ökosystems investieren - unter ihnen Allianz, Blackrock, Commerzbank, Deutsche Bank und Deutsche Börse.
mehr...
Hintergrundbericht: Unicredit-CEO Orcel - zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
Andrea Orcel hat sich einen Namen damit gemacht, genau zu wissen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um loszuschlagen. Vergangene Woche machte der CEO der übernahmehungrigen Unicredit einen Vorstoß in Richtung Commerzbank. Mit Blick auf eine mögliche Übernahme hat sich Unicredit einen Anteil von 9 % an der Commerzbank gesichert. Die Hälfte der Aktien kam vom Bund. Orcels Vision: Einen europäischen Champion aufbauen, der Finanzierungen für Privatpersonen und Unternehmen auf dem ganzen Kontinent anbieten kann - nahtlos und profitabel. Damit will er Marktanteile zurückerobern, die die europäische Bankenbranche an ihre US-Rivalen verloren hat.
mehr...
Finanzpolitik: Reform des Verbriefungsmarktes gefordert
Eine Experteninitiative der Finanzindustrie hat einen umfassenden Bericht mit konkreten Maßnahmen zur Stärkung des Verbriefungsmarktes an das Bundesfinanzministerium übergeben. Unter der Schirmherrschaft von Manfred Knof, CEO der Commerzbank und Vorstandsmitglied des Bankenverbandes, seien in den vergangenen Monaten Vorschläge erarbeitet worden, um den europäischen Verbriefungsmarkt gezielt zu reformieren und sein volles Potenzial auszuschöpfen, teilte der Bundesverband deutscher Banken mit.
mehr...
Auf die Schnelle: Deutsche Bank sondiert Optionen bei Commerzbank
+++Deutsche Bank/Commerzbank: Die Deutsche Bank sondiert einem Agenturbericht zufolge Optionen, um eine mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische Unicredit zu erschweren. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, erwägt die Deutsche Bank, wie oder ob sie auf einen möglichen Deal reagiert, der einen großen Wettbewerber im Heimatmarkt schaffen würde. Laut Bloomberg haben Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing und seine Mitarbeiter die Situation in den vergangenen Tagen analysiert, so die Personen. Zu den Optionen, die Bloomberg zufolge zur Sprache kamen, gehören Optionen wie der Kauf eines Teils oder des gesamten verbleibenden 12-%igen Anteils der Bundesregierung an der Commerzbank.
mehr...
Analyse: Zinssenkung könnte JP Morgan treffen - andere sind fein raus
Auch wenn die Federal Reserve die Zinsen wie erwartet senkt, können einige Banken dennoch steigende Nettozinserträge einfahren. JP Morgan Chase mag Amerikas größte und führende Bank sein. Sie ist aber nicht die einzige. Seit mehreren Quartalen warnt die Bank die Anleger, dass sie während der Hochzinsphase zu viel Nettozinsertrag erzielt hat. Das ist das Maß für die Zinsen, die eine Bank einsammelt abzüglich jener, die sie für Einlagen und andere Finanzierung ausgibt. Die „Over-Earning“-Phrase ist in den Analystencalls und Konferenzen von JP Morgan in einem Jahr mehr als 30 Mal gefallen.
mehr...
Analystenbarometer: Übernahmefantasien machen Commerzbank-Papiere attraktiv
+++ Die DZ Bank hat den fairen Wert der Aktien der Commerzbank nach dem Einstieg der Unicredit von 17,80 auf 19,60 Euro angehoben und die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. „Übernahmefantasie ist zurück“, so Analyst Philipp Häßler. Er berücksichtigt dies nun mit einer „pauschalen Übernahmeprämie“ von 10%. Auch mit dem aktuellen Kurssprung sei die Bewertung für mögliche Käufer weiterhin attraktiv.
mehr...
IMK: Neue EU-Fiskalregeln könnten Investitionsschwäche verschärfen
Die neuen EU-Fiskalregeln könnten laut einer Studie dem eigentlichen Ziel zuwiderlaufen, den EU-Staaten größeren Spielraum für Investitionen zu geben und die bestehende Investitionsschwäche sogar verschärfen. Einige europäische Länder wie Frankreich, Italien und Spanien könnten in den kommenden Jahren aufgrund einer „teilweise problematischen Methodik der Regeln“ zu erheblichen Einsparungen gezwungen sein, so die Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Darunter würden öffentliche Investitionen leiden, die für die Zukunft Europas dringend gebraucht würden. Auch Deutschland sei betroffen - zwar in geringerem Umfang, aber mitten in einer tiefen Investitions- und Wachstumsschwäche.
mehr...
Auf die Schnelle: Russische Notenbank erhöht Leitzins um 100 Basispunkte
+++Zentralbanken: Die russische Zentralbank hat zum zweiten Mal in Folge den Leitzins erhöht, um den Anstieg der Inflation einzudämmen, der durch die Abzweigung von Arbeitskräften und anderen Ressourcen zur Aufrechterhaltung des Krieges mit der Ukraine verursacht wurde. Die Notenbank hob ihren Leitzins von 18,00 auf 19,00 Prozent an, was deutlich über dem Tiefststand von 7,50 Prozent Mitte 2023 und nahe dem Höchststand von 20,00 Prozent liegt, der unmittelbar auf den Einmarsch in die benachbarte Ukraine im Februar 2022 folgte. Die Entscheidung zur Anhebung des Leitzinses war von den Anlegern erwartet worden. Die Zentralbank erklärte, dass sie ihre Geldpolitik bei ihrer nächsten Sitzung erneut straffen könnte, da die Inflation über dem Zielwert liegt und die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt immer noch heiß laufen.
mehr...
Czerwensky Wochenausblick: Federal Reserve & Bank of England im Rampenlicht
+++Montag (16.09): Der Wochenstart bleibt ruhig.
mehr...
Europäische Zentralbank: Einlagensatz um 25 Basispunkte gesenkt - neuer Zinskorridor
Der Rat der Europäischen Zentralbank hat seine Geldpolitik wie erwartet gelockert. Wie die EZB mitteilte, sinkt der Satz für Bankeinlagen bei der EZB um 25 Basispunkte auf 3,50 %. Es ist die zweite Lockerung nach der Senkung um 25 Basispunkte im Juni, die die erste seit 2019 gewesen war. Zugleich änderte die EZB ihren Leitzinskorridor. Der Hauptrefinanzierungssatz sinkt auf 3,65 (bisher: 4,25) % und der Spitzenrefinanzierungssatz auf 3,90 (4,50) %. Der EZB-Rat hatte bereits im März beschlossen, den Abstand zwischen Einlagen- und Hauptrefinanzierungssatz nach der Ratssitzung im September von 50 Basispunkten auf 15 zu verringern.
mehr...
Banken: Unicredit an weiteren Commerzbank-Anteilen interessiert
Die italienische Unicredit könnte ihren Commerzbank-Anteil weiter erhöhen. „Es gibt eine Möglichkeit, dass die deutsche Regierung weitere Anteile verkauft. Dann wären wir zu den richtigen Konditionen interessiert“, sagte Unicredit CEO Andrea Orcel bei Bloomberg TV. Möglich sei auch, dass die Bank über den freien Markt weitere Anteile kauft, oder dass sie gar nichts weiter unternimmt.
mehr...
Federal Reserve: Bericht wirft Atlanta-Präsident Bostic Richtlinienverstoß vor
Der Präsident der Fed-Filiale von Atlanta, Raphael Bostic, hat laut einem Bericht des unabhängigen Generalsinspekteurs der US-Notenbank gegen Regeln des Offenmarktausschusses (FOMC) und Grundsätze der Zentralbank verstoßen. Eine vom Vorsitzenden des Direktoriums, Jerome Powell, beantragte Untersuchung der Handelsaktivitäten von Bostic ergab demnach, dass er gegen die Blackout- und Handelsvorabklärungsregeln des FOMC sowie gegen die Offenlegungserklärung und die Richtlinien für verbotene Beteiligungen der Notenbank verstoßen hat.
mehr...
Auf die Schnelle: UBS-Vermögensverwalterteam wechselt zu Morgan Stanley
+++Personalien: Ein Team von UBS-Beratern, das ein Vermögen von 2,7 Milliarden Dollar verwaltete, hat sich dem neuen Vermögensverwaltungskomplex von Morgan Stanley in New York angeschlossen. Die Mitglieder der sogenannten Alfa Group unter der Leitung von Daniel Schwartz mit Sitz in Paramus, haben sich bereits am Freitag bei Morgan Stanley registriert, wie eine Sprecherin bestätigte. Seitens der UBS wurde ein Kommentar zu dem Wechsel abgelehnt.
mehr...
Notenbanken: Fed rudert bei höheren Kapitalanforderungen für Großbanken zurück
Die US-Notenbank hat nach heftigem Widerstand aus dem Bankensektor einen Plan zur Erhöhung der Eigenkapitalanforderungen für die größten amerikanischen Banken (G-SIBs) zurückgenommen. Die Regulierungsbehörde plant nun, von den Großbanken zu verlangen, dass sie ihre Rücklagen für Verluste um nur 9 % erhöhen. Dies geht aus den vorbereiteten Bemerkungen von Michael Barr hervor, dem stellvertretenden Chairman der Federal Reserve, die die größten Banken des Landes reguliert. Frühere Vorschläge hätten zu einem Anstieg der Eigenkapitalanforderungen um schätzungsweise 20 % geführt.
mehr...
Personalien: Commerzbank-Chef Knof will Vertrag nicht verlängern
Der Commerzbank steht ein Wechsel an der Spitze bevor. Vorstandschef Manfred Knof kündigte an, seinen bis Ende Dezember 2025 laufenden Vertrag nicht zu verlängern, wie es in einer Mitteilung der Bank heißt. Knof hatte den Posten Anfang 2021 übernommen.
mehr...
Auf die Schnelle: HSBC Holdings überprüft Beteiligung an HSBC Bank Malta
+++M&A: Die britische Großbank HSBC unterzieht ihre indirekte Beteiligung an der HSBC Bank Malta einer strategischen Überprüfung. Die maltesische Tochtergesellschaft der nach Marktwert größten Bank Europas teilte am Mittwoch mit, sie sei am Dienstagabend über das Vorhaben ihrer Muttergesellschaft informiert worden. Die HSBC Holdings ist indirekt mit 70,03 % an der HSBC Bank Malta beteiligt. Nach aktuellem Börsenkurs ist die Beteiligung etwa 416 Millionen Euro wert. Die HSBC Bank Malta erklärte, sie mache die Angaben mit Blick auf die eigene Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft des Inselstaates. Bei Bedarf werde sie weitere Mitteilungen herausgeben.
mehr...
Analyse: Deutsche Industrie mehr als je zuvor unter Druck
Der industrielle Standort Deutschland ist einer Studie zufolge mehr als je zuvor unter Druck und das Risiko einer De-Industrialisierung nimmt zu. Rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung in Deutschland ist demnach bedroht. Um auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu sein, seien zusätzliche private und öffentliche Investitionen in Höhe von 1,4 Billionen Euro bis 2030 nötig, so die Ergebnisse der Studie „Transformationspfade“, die die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) erstellt haben.
mehr...
M&A: IG-Metall nicht gegen Kretinsky-Beteiligung bei Thyssenkrupp Steel
Im Streit um die Zukunft des Stahlgeschäfts von Thyssenkrupp steht die Gewerkschaft IG Metall der vorgesehenen 50-%igen Beteiligung des tschechischen Investors Daniel Kretinsky nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber, drängt jedoch auf eine ausreichende finanzielle Ausstattung des Tochterunternehmens vor der Verselbstständigung. „Wenn ein Milliardär sich bei uns engagieren will, ist er willkommen“, sagte der stellvertretende IG-Metall-Chef Jürgen Kerner am Montagabend im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW). Man wolle nur wissen, welche Idee er dabei verfolge und ob er bereit sei, „sich auch zu engagieren.“ Kerner ist auch stellvertretender Aufsichtsratschef beim Mutterkonzern Thyssenkrupp.
mehr...