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Auf die Schnelle: BayernLB mit stabilem Ergebnis
+++BayernLB: Die BayernLB hat ihr Ergebnis im ersten Quartal trotz leicht niedrigerer Erträge stabil gehalten. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigte die Bank. Das Vorsteuerergebnis lag in den ersten drei Monaten mit 450 Mio Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Nach Steuern verdiente die Bank 346 Mio Euro nach 341 Mio im Vorjahr. Die Erträge reduzierten sich leicht auf 903 von 937 Mio Euro, wobei der Zinsüberschuss %ual stärker nachgab als der Provisionsüberschuss. Die Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite erhöhten sich auf 22 von 2 Mio Euro im Vorjahr. Die Risikovorsorge war damit aber immer noch moderat. Der Kostenanstieg hielt sich in Grenzen, die Aufwand-Ertrags-Quote rückte auf 45,2 von 42,9 % vor. Das bedeutet, dass die Bank für einen Euro Ertrag gut 45 Cent aufwenden musste. Im laufenden Jahr rechnet die BayernLB weiterhin mit einem Vorsteuergewinn von 1 bis 1,2 Mrd Euro nach 1,44 Mrd im Vorjahr.
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Geldhäuser: Commerzbank erhöht nach starkem 1Q Ausblick für Zinsüberschuss
Die Commerzbank hat im ersten Quartal abermals von einem starken Zinsüberschuss und einer guten Kostenentwicklung profitiert. Die Bank steigerte ihren Gewinn stärker als erwartet und bestätigte ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Für den Zinsüberschuss wird sie zuversichtlicher.
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Versicherer: Allianz bestätigt Progonose nach gutem ersten Quartal
Die Allianz hat im ersten Quartal von einem starken Schaden- und Unfallgeschäft profitiert. Europas größter Versicherer steigerte den operativen Gewinn deutlich und übertraf die Erwartungen leicht. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der DAX-Konzern.
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Auf die Schnelle: Powell bestätigt abwartende Haltung der US-Notenbank
+++Federal Reserve: Fed-Chairman Jerome Powell hat Pläne der US-Notenbank bekräftigt, die Zinsen auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Jahrzehnten zu halten. „Wir müssen einfach abwarten, wie die Inflationsdaten ausfallen“, sagte er am Dienstag in einer Diskussion in Amsterdam. Zu Jahresbeginn war die Fed optimistisch gewesen, dass sie die Zinsen bald senken würde. Dann kamen drei enttäuschende Inflationsberichte in Folge, was Powell und seine Kollegen dazu veranlasste, den Reset-Knopf zu drücken. „Wir haben nicht erwartet, dass dies ein reibungsloser Weg sein würde, aber die jüngsten Werte waren sogar höher als erwartet“, sagte Powell. Der Fed-Chef sagte, er gehe immer noch davon aus, dass die Zinssätze hoch genug seien, um die Nachfrage zu bremsen und die Inflation zu senken, was bedeute, dass die Fed „geduldig sein und die restriktive Politik ihre Arbeit tun lassen“ müsse. Von den am Dienstag veröffentlichten Erzeugerpreisdaten fühlte sich Powell nicht zusätzlich alarmiert. „Ich würde nicht sagen, das sie hoch waren, eher durchwachsen“, sagte er.
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Bafin: Chef Branson will einfachere Bankenregulierung
Der Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), Mark Branson, hat sich dafür ausgesprochen, die europäische Bankenregulierung zu vereinfachen. In der Bafin-Jahrespressekonferenz sagte Branson laut veröffentlichtem Redetext, die Kalibrierung der europäischen Finanzregulierung dürfe nicht abgeschwächt werden, stattdessen brauche es weniger Komplexität in der Regulierung und mehr Proportionalität. Wichtig ist aus seiner Sicht auch eine europaweite Konvergenz in der Aufsichtspraxis mit gleich hohen Qualitätsstandards.
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Versicherer: Hannover Rück verdient mehr und bestätigt Ausblick
Die Hannover Rück hat im ersten Quartal von einem niedrigen Aufkommen an Naturkatastrophen und einem guten Kapitalmarktumfeld profitiert. Der Rückversicherer steigerte seinen Gewinn deutlich und bekräftigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
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IWF: Zufriedenheit mit Wirtschaftspolitik Argentiniens
Die für Argentinien zuständige Mission des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist zufrieden mit der Wirtschaftspolitik der neuen Regierung des Landes. Wie es in einem Bericht zum Abschluss einer turnusmäßigen Prüfung des Kreditprogramms heißt, wäre der Zugang zu weiteren IWF-Krediten damit möglich, wenn nun auch der Exekutivrat des IWF seien Zustimmung gibt. „Aufbauend auf der unerwartet guten Leistung im ersten Quartal - alle Leistungskriterien wurden mit Margen erfüllt - einigten sich der IWF-Stab und die argentinischen Behörden auf Maßnahmen, um den Disinflationsprozess weiter zu festigen, externe Puffer wieder aufzubauen, die Erholung zu unterstützen und das Programm auf Kurs zu halten“, heißt es in einer Mitteilung.
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Auf die Schnelle: Santander wird Opfer eines Daten-Diebstahls
+++Santander: Banco Santander ist Opfer eines Diebstahls von bestimmten Kundendaten geworden. Die spanische Bank teilte mit, dass auf Informationen über Kunden von Santander Chile, Spanien und Uruguay sowie über einige derzeitige und ehemalige Mitarbeiter von Santander zugegriffen worden sei. Das Unternehmen fügte jedoch hinzu, dass weder Transaktionsdaten noch Zugangsdaten verloren gegangen sind. „Wir haben sofort Maßnahmen ergriffen, um den Vorfall einzudämmen, einschließlich der Sperrung des kompromittierten Zugangs zur Datenbank und der Einrichtung zusätzlicher Kontrollen zur Betrugsprävention, um die betroffenen Kunden zu schützen“, so Santander. Der Betrieb und die Systeme seien nicht beeinträchtigt, und die Kunden können weiterhin sicher Transaktionen durchführen. Die betroffene Datenbank werde von einem Drittanbieter gehostet, so Santander weiter.
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Bundesbank: Zahl der Banken sinkt 2023 etwas langsamer
Die Konsolidierung im deutschen Bankensektor hat sich nach Angaben der Bundesbank im vergangenen Jahr etwas verlangsamt. Wie die Bundesbank in ihrem aktuellen Bankstellenbericht mitteilte, sank die Gesamtzahl der Kreditinstitute um 55 (Vorjahr: 61) auf 1.403. Dazu trugen vor allem 52 (55) Fusionen vornehmlich im Genossenschaftssektor bei. Von den insgesamt 63 Abgängen entfielen acht auf Erlaubnisrückgaben, zwei auf Erlaubnisentzüge und einer auf eine Insolvenz. Dem standen acht Zugänge - meist ausländische Kreditinstitute mit Ziel einer Präsenz in Deutschland - gegenüber.
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Auf die Schnelle: China startet Emission von Anleihen zur Stützung der Wirtschaft
+++China: China wird in dieser Woche mit dem Verkauf der ersten Tranche einer geplanten ultralangen Anleihe in Höhe von 1 Billion Yuan (138,37 Mrd US-Dollar) beginnen, weil Peking die Wirtschaft weiter stützen will. Der Verkauf wird von Mai bis November laufen, wobei am Freitag eine nicht näher bezeichnete Menge spezieller 30-jähriger Anleihen ausgegeben werden soll, wie auf der Website des chinesischen Finanzministeriums zu lesen ist. Anleihen mit einer Laufzeit von 20 und 50 Jahren werden ab dem 24. Mai beziehungsweise 14. Juni verkauft. Der chinesische Premierminister Li Qiang hatte den Plan zum Verkauf von Anleihen in einem Bericht vom März angekündigt und gesagt, dass Peking den Verkauf über mehrere Jahre hinweg fortsetzen könnte, um Mittel zur Unterstützung von Megaprojekten und strategischen Sektoren zu beschaffen.
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Czerwensky Wochenausblick: UniCredit überzeugt durch solide Zahlen
+++Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Unicredit anlässlich der jüngst veröffentlichten Quartalszahlen von 37 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Sie habe ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie der italienischen Bank in den Jahren 2025 und 2026 angehoben, so Analystin Delphine Lee. Dies reflektiere vor allem höhere Gebühreneinnahmen sowie niedrigere Rückstellungen und Steuern.
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Analyse: BBVA könnte mit Offerte für Sabadell durchs Feuer gehen
Aus rein rationaler Sicht ist eine feindliche Übernahme des Rivalen Banco de Sabadell durch die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA) sinnvoll. Aber wenn man bedenkt, wie viele Menschen das verärgern wird, ist es ein riskantes Spiel. Die BBVA hat den Sabadell-Aktionären am Donnerstag offiziell ein Angebot zu denselben Bedingungen unterbreitet, die das Board der kleineren Bank zuvor abgelehnt hatte.
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Auf die Schnelle: Fed sieht einen „wirklich gesunden Arbeitsmarkt“
++Federal Reserve: Die Präsidentin der San Francisco Fed, Mary Daly, ist der Ansicht, dass sich die US-Wirtschaft normalisiert. Das gelte auch für den Arbeitsmarkt, der aber alles andere als schwach sei. „Man hat das Gefühl, dass die Wirtschaft auf einem stabileren Fundament steht“, sagte Daly bei einer Veranstaltung am Mercatus Center der George Mason University. Es sei ein Unterschied, ob der US-Arbeitsmarkt „schwächer wird oder schwach ist“, sagte sie und räumte ein, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im jüngsten Bericht vom Donnerstag gestiegen sind und der Arbeitsmarktbericht für April schwächer ausfiel als erwartet. Beides seien Faktoren, die genau beobachtet werden müssten, aber keine der Arbeitsmarktdaten sei besonders schwach gewesen, fügte sie hinzu.
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Czerwensky Wochenausblick: Deutsche Bank präsentiert bestes Ergebnis seit 16 Jahren
+++Montag (13.05): Zum Wochenstart stehen erneut Quartalszahlen auf dem Plan. Unter anderem präsentieren die Salzgitter sowie die Hochtief AG ihre Q1-Zahlen.
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Banken: RBI nimmt von geplanten Erwerb von Strabag-Aktien Abstand
Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) nimmt von ihrem geplanten Erwerb von Strabag-Aktien Abstand. Die österreichische Bank teilte mit, sie habe im jüngsten Austausch mit den relevanten Behörden „nicht den erforderlichen Komfort erhalten, um die geplante Transaktion durchzuführen“. Der Vorstand habe „aus Gründen der Vorsicht“ beschlossen, die Transaktion nicht weiter zu verfolgen.
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Von der Leyen: EU-Finanzminister müssen Kapitalmarktunion vollenden
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Finanzminister der Europäischen Union (EU) zu Einigkeit aufgefordert, um endlich eine Kapitalmarktunion zu schaffen und die Wirtschaft zu stärken. „Eine besser integrierte Kapitalmarktunion könnte pro Jahr bis zu 470 Mrd Euro mehr bringen, die investiert werden könnten in unsere Startups und in unseren Mittelstand“, sagte von der Leyen beim Bundesparteitag der CDU in Berlin. Die Vorschläge der EU-Kommission lägen seit langem auf dem Tisch. „Jetzt wird es allerhöchste Zeit, dass die europäischen Finanzminister endlich an einem Strang ziehen und endlich dafür sorgen, dass die Kapitalmarktunion vollendet wird“, forderte die Kommissionspräsidentin.
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BoJ: Gouverneur hält frühe Zinserhöhung für möglich
Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Kazuo Ueda, hat sich offen gezeigt für eine frühzeitige Anhebung der Zinssätze, falls die Inflation schneller ansteigt als von der Bank prognostiziert. „Wenn die Aussichten für die Preise nach oben korrigiert werden oder wenn die Aufwärtsrisiken hoch werden, wird es für die Notenbank angemessen sein, eine frühere Anpassung des Leitzinses vorzunehmen“, sagte Ueda bei einer Veranstaltung der Yomiuri International Economic Society..
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Auf die Schnelle: Schwedens Notenbank senkt Leitzins um 25 Basispunkte
+++Sveriges Riksbank: Die schwedische Zentralbank hat zum ersten Mal seit mehr als acht Jahren ihren Leitzins gesenkt. Die Riksbank reduzierte ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,75 %. Eine Mehrheit der von Dow Jones Newswires befragten Ökonomen hatte diese Senkung erwartet. Sie ist damit die zweite Zentralbank einer fortgeschrittenen Volkswirtschaft, die nach dem Inflationsanstieg nach der Pandemie mit der Lockerung beginnt. Die Schweizer Zentralbank war die erste, die im März einen solchen Schritt unternahm. In den vergangenen 20 Jahren ist Europa in der Regel den USA bei der Senkung der Kreditkosten gefolgt. Wer vor der Fed die Zinsen senkt, riskiert eine Schwächung der nationalen Währung, was die Preise für importierte Waren und Dienstleistungen in die Höhe treibt und die Inflation anheizt. Die schwächeren Wirtschaftsaussichten bedeuten jedoch, dass die europäischen Entscheidungsträger mehr Grund haben, davon überzeugt zu sein, dass die Inflation eingedämmt ist, und dass sie mehr in Form von Produktions- und Arbeitsplatzverlusten zu verlieren haben, wenn sie warten.
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Banken: Unicredit übertrifft Erwartungen und erhöht Prognose
Unicredit hat die Prognose für 2024 angehoben, nachdem die Bank im ersten Quartal mehr verdient als erwartet hat. Die italienische Bank meldete einen Nettogewinn von 2,56 Mrd Euro für die ersten drei Monate 2024, gegenüber 2,06 Mrd Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
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Unternehmen: Qualcomms Smartphone-Zukunft sieht dank KI rosiger aus
Die Ironie an einem KI-iPhone ist, dass es auch einem Unternehmen helfen könnte, an dessen Unterstützung Apple nicht das geringste Interesse hat. Nach den jüngsten Geschäftszahlen von Apple zeigen sich die Anleger zunehmend begeistert von einem solchen Gerät. Diese Ergebnisse zeigten eine ausgeprägte Schwäche beim iPhone-Umsatz im März-Quartal, aber das war bereits erwartet worden, und das Unternehmen federte die Nachricht mit einem großzügigen Aktienrückkauf ab.
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