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25.04.2024 - Ausgabe 81

Banken: Lloyds bestätigt Nettozinsmargen

EZB-Direktorin Isabel Schnabel sieht eine zunehmende Zustimmung unter Ökonomen zu ihrer These, dass der Rückgang der Inflation im Euroraum auf glatt 2 % schwieriger verlaufen wird als der anfängliche Rückgang, der bei zweistelligen Inflationsraten begann. In einer Rede bei der Gründungskonferenz des ChaMP Research Network äußerte sie die Befürchtung, dass die Europäische Zentralbank die Nachfrage im Dienstleistungssektor nicht genug dämpft. „Es sieht so aus, als würde sich die Meinung durchsetzen, dass wir eine ziemlich holprige letzte Meile sehen könnten“, sagte Schnabel.
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25.04.2024 - Ausgabe 81

Auf die Schnelle: FSB stellt Standard zur Abwicklung Zentraler Gegenparteien vor

+++FSB: Der Financial Stability Board hat einen neuen weltweiten Standard vorgestellt, der die geordnete Abwicklung Zentraler Gegenparteien (Central Counter Party - CCP) unterstützt. Kernpunkt des Standards ist, dass Abwicklungsbehörden Zugang zu einer Reihe von abwicklungsspezifischen finanziellen Ressourcen und Werkzeugen sowie zu noch vorhandenen Ressourcen erhalten, die zuvor nicht mehr zum Einsatz kamen. Der Standard sieht das Vorhandensein von angemessener Liquidität sowie verlusttragender- und zur Rekapitalisierung notwendiger Ressourcen vor, die eine Fortführung der kritischen Funktionen des CCP erlauben und den Schaden im Falle einer Abwicklung begrenzen. Der FSB wird die Umsetzung dieser Anforderungen bei CCPs überwachen, die in mehr als einem Land systemisch wichtig sind. Er will darüber jährlich berichten. Die Abwicklungsbehörden sollen ihren Ansatz beim Herangehen an diese Aufgaben transparent machen.
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24.04.2024 - Ausgabe 80

M&A: Kühne Holding übernimmt bayrischen Pharma-Auftragsfertiger Aenova

Die Holding des Speditionsmilliardärs Klaus-Michael Kühne übernimmt das bayrische Pharmaunternehmen Aenova und erweitert damit ihren Anlagefokus. Wie die Kühne Holding AG mitteilte, hat sie eine Vereinbarung zur Übernahme der Aenova Group von der britischen Investmentgesellschaft BC Partners unterzeichnet. BC Partners werde als Minderheitsaktionär investiert bleiben. Über die finanziellen Bedingungen wurde Stillschweigen vereinbart.
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24.04.2024 - Ausgabe 80

Banken: Lloyds bestätigt Nettozinsmargen

Lloyds Banking hat seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigt, nachdem die britische Bank für das erste Quartal eine etwas besser als erwartete Nettozinsmarge meldete. Im Auftaktquartal per 31. März betrug die Nettozinsmarge - die Differenz zwischen dem, was Banken mit Krediten verdienen und für Einlagen auszahlen - 2,95 %. Dies lag leicht über den erwarteten 2,93 % in einem vom Unternehmen zusammengestellten Konsens und war etwas schlechter als die 2,98 % des vierten Quartals 2023.
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24.04.2024 - Ausgabe 80

EZB: Kerninflation ist immer noch hoch

Bundesbank-Präsident Joachim Nagel ist nach eigenen Worten „noch nicht völlig davon überzeugt, dass die Inflation tatsächlich rechtzeitig und nachhaltig zum Zielwert zurückkehren wird“. Die Kerninflation bleibe hoch, insbesondere die Inflation im Dienstleistungssektor, sagte Nagel bei einer Rede zur Eröffnung der DZ Capital Markets Conference in Berlin. Aufgrund des anhaltend starken Lohnwachstums sei die Dienstleistungsinflation hartnäckiger als die Wareninflation.
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24.04.2024 - Ausgabe 80

Auf die Schnelle: Indonesiens Notenbank erhöht überraschend ihren Leitzins

+++Zentralbanken: Die indonesische Zentralbank hat ihre erste Zinserhöhung in diesem Jahr vorgenommen, um die fallende Rupiah zu stützen. Sie überraschte damit die Märkte, die von einer Beibehaltung der Zinssätze ausgegangen waren. Die Zentralbank erhöhte den Reverse-Repo-Leitzins um 25 Basispunkte auf 6,25 %. Die Entscheidung sei ein „präventiver und vorausschauender Schritt, um die Stabilität der Rupiah zu stärken und die Auswirkungen der sich verschlechternden globalen Risiken abzufedern“, sagte der Zentralbankchef Perry Warjiyo bei einer Pressekonferenz. Im Vorfeld der Sitzung wurde viel spekuliert, und Analysten sagten, dass die Entscheidung schwer zu fällen sei. Die übereinstimmenden Schätzungen deuteten auf stabile Zinsen, aber einige Ökonomen sagten eine Anhebung voraus. Fünf der sieben von Dow Jones Newswires befragten Ökonomen erwarteten stabile Zinsen, während die beiden anderen eine Anhebung um 25 Basispunkte vorhersagten. Der Schritt der Bank Indonesia kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Rupiah wie viele andere Währungen in der Region unter anderem durch den starken Dollar stark unter Druck steht. Die indonesische Währung befindet sich auf einem Vierjahrestief gegenüber dem Dollar und hat in diesem Jahr bisher rund 5 % an Wert verloren.
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23.04.2024 - Ausgabe 79

Versicherer: Munich Re nach starkem Jahresauftakt zuversichtlicher

Die Munich Re hat im ersten Quartal von einem unterdurchschnittlichen Schadensaufkommen und einem günstigen Kapitalmarktumfeld profitiert. Der Gewinn lag deutlich über den Erwartungen. Beim Ausblick wird der Rückversicherer etwas zuversichtlicher.
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23.04.2024 - Ausgabe 79

Zentralbanken: EZB wird Fortschritte der Fed berücksichtigen

Die Europäische Zentralbank wird die Entwicklung der Geldpolitik der US-Notenbank berücksichtigen, wenn sie über das Tempo der Senkung ihres Leitzinses nach einem ersten Schritt im Juni entscheidet. EZB-Vizepräsident Luis De Guindos wies in einem Interview mit der französischen Tageszeitung Le Monde darauf hin, dass die Fed-Geldpolitik die Rahmenbedingungen beeinflusse, unter denen die EZB handele. De Guindos sagte: „Der Euro-US-Dollar-Wechselkurs könnte einer der Kanäle sein, über die Auswirkungen zu verzeichnen sind. Wir haben zwar kein Wechselkursziel, aber wir müssen die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen in Betracht ziehen.“
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23.04.2024 - Ausgabe 79

Finanzwende: Cum/Ex-Ermittlerin Brorhilker wird Geschäftsführerin

Deutschlands wichtigste Cum/Ex-Ermittlerin, Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker, verlässt die Justiz und wird Geschäftsführerin der Bürgerbewegung Finanzwende. Dies gab Finanzwende in einer Pressemitteilung bekannt. Brorhilker selbst bestätigte dem WDR ihre Kündigung und sagte zur Begründung: „Ich bin überhaupt nicht zufrieden damit, wie in Deutschland Finanzkriminalität verfolgt wird.“ Finanzwende erklärte, nach einer Übergangszeit werde sie in einigen Wochen Teil deren Geschäftsführung um Gründer Gerhard Schick. Gleichzeitig übernehme sie die Leitung des Bereichs Finanzkriminalität bei der Bürgerbewegung.
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23.04.2024 - Ausgabe 79

Auf die Schnelle: UBS plant fünf Entlassungswellen von Juni bis November

+++UBS: Die UBS Group will einem Zeitungsbericht zufolge ab Juni in fünf Wellen Stellen abbauen, um die Übernahme der Credit Suisse voranzutreiben, die voraussichtlich zu Tausenden von Entlassungen führen wird. Die Schweizer Bank wird schrittweise Stellen abbauen, um durch die Integration der Credit Suisse Personalkosten von rund 6 Milliarden US-Dollar einzusparen, berichtet die Schweizer Sonntagszeitung. Nach Schätzungen von Analysten könnte UBS im Zuge der Übernahme der Credit Suisse in diesem Jahr 30.000 bis 35.000 Stellen abbauen. UBS hat bereits mehrere Entlassungsrunden in ihrem gesamten Unternehmen eingeleitet, darunter auch die Entlassung von Geschäftsführern in ihrer Investmentbank im Januar. Ein UBS-Sprecher lehnte eine Stellungnahme gegenüber Financial News ab.
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