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Analyse: Wie ein Trump-Sieg den Erfolg von Tesla in China gefährden könnte
Der E-Autobauer Tesla hat eine besondere Beziehung zu China. Tesla kann in dem Land Dinge tun, um die es von anderen US-Autoherstellern beneidet wird. Diese Verbindung wird auf die Probe gestellt werden, wenn Donald Trump für eine zweite Amtszeit ins Weiße Haus gewählt wird und ein größerer Handelskrieg ausbrechen könnte. Die Umarmung des Republikaners durch Konzernchef Elon Musk könnte nach Ansicht von China-Experten in den Augen Pekings wenig Abstand zwischen ihm und einer zweiten Trump-Regierung schaffen. Chinesische Regierungsvertreter könnten zu dem Schluss kommen, dass sich die beiden Männer einig sind, zumal Musk nicht nur Geld ausgibt, um die Wiederwahl Trumps zu unterstützen, sondern in ganz Pennsylvania Wahlkampf für ihn macht. Im Gegenzug hat Trump, der Musk bei Wahlkampfveranstaltungen regelmäßig namentlich erwähnt, erklärt, er werde ihn in eine Effizienzkommission berufen, die die Regierung verkleinern soll.
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Auf die Schnelle: PBoC führt neues geldpolitisches Instrument ein
+++PBoC: Die chinesische Zentralbank führt ein neues geldpolitisches Instrument zur Sicherung der Liquidität des Bankensystems ein. Wie die People‘s Bank of China (PBoC) mitteilte, wird sie ab Montag einmal monatlich sogenannte direkte Reverse-Repo-Geschäfte mit Primärhändlern mit einer Laufzeit von unter einem Jahr durchführen. Zudem wird sie Staatsanleihen sowohl auf zentraler als auch auf lokaler Ebene sowie Finanzanleihen und Unternehmensanleihen zurückkaufen und die Details auf ihrer Webseite mitteilen. Dies ist die jüngste Erweiterung des geldpolitischen Werkzeugkastens der PBoC. Im Juli hatte sie einen neuen Mechanismus für befristete Rückkaufsvereinbarungen für Anleihen und zusätzliche Reverse-Repo-Geschäfte ein.
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Analystenbarometer: Kaum Anlass zu Optimismus bei Kering
+++Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktie von Tesla von 145 auf 155 US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf „Verkaufen“ belassen. Der E-Fahrzeugbauer habe besser als erwartet ausgefallene Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Matthias Volkert. Gründe hierfür seien Kostensenkungen, erste Ergebnisbeiträge für den futuristischen SUV Cybertruck, aber auch ein wiedererstarkter Absatz von CO2-Zertifikaten. Volkert passte seine Ergebnisschätzungen nach oben an. Den Optimismus des selbsternannten „Technoking“ Elon Musk im Hinblick auf eine breite US-Straßenzulassung für Autonome Fahrzeuge teilt er jedoch nicht. Dies wäre jedoch nötig, um die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens zu rechtfertigen.
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EZB: Service-Inflation in nächsten Monaten dürfte sinken
Eine wichtige Einflussgröße der Inflation im Euroraum dürfte nach Aussage von Philip Lane, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, in den nächsten Monaten sinken. „Die PCCI für Dienstleistungen zeigt, dass derzeit eine beträchtliche Lücke zwischen der Dienstleistungsinflation und ihrem mittelfristigen Basistrend besteht, was darauf hindeutet, dass in den kommenden Monaten Spielraum für eine Abwärtskorrektur der Dienstleistungsinflation vorhanden ist“, sagte Lane laut veröffentlichtem Redetext in einer Veranstaltung der Cleveland-Fed unter Verweis auf die „Persistent and Common Component of Inflation“.
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Auf die Schnelle: Chinas Zentralbank hält wesentlichen Zinssatz stabil
+++PBoC: Die chinesische Zentralbank hat im Oktober wie erwartet in einer entscheidenden Frage ihren geldpolitischen Kurs beibehalten. Sie gab dem Bankensystem des Landes 700 Mrd Yuan Liquidität über eine einjährige Kreditfazilität zum unveränderten Zinssatz von 2,0 %. Im vergangenen Monat hatte die People‘s Bank of China (PBOC) eine Reihe von Zinssenkungen vorgenommen, um die angeschlagene Wirtschaft des Landes zu stützen. Dem standen in diesem Monat fällige Mittelfrist-Kredite in Höhe von insgesamt 789 Mrd Yuan gegenüber, was netto einem Abzug von 89 Mrd Yuan entspricht. Dies steht im Einklang mit der Absicht der PBOC, die Rolle der mittelfristigen Kreditfazilität zu dämpfen und kürzerfristigen Instrumenten eine größere Rolle bei der Marktsteuerung zukommen zu lassen. Überdies führte die PBOC dem Finanzsystem am Freitag über eine siebentägige Reverse-Repo-Operation 292,6 Mrd Yuan zum unveränderten Satz von 1,5 % zu. Dem standen insgesamt 108,4 Mrd Yuan gegenüber, die am selben Tag fällig waren. Ende September hatte die chinesische Zentralbank mit einer Reihe von Zinssenkungen eine Lockerung der Geldpolitik eingeleitet. Nach monatelangen kleinen Maßnahmen war die Führung der Bank zu kräftigeren Impulsen übergegangen.
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Czerwensky Wochenausblick: Lufthansa im Ring mit China um Marktanteile
+++Montag (28.10): Die Woche startet ohne größere Neuigkeiten.
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Analyse: US-Airlines wetten auf Europa-Geschäft
Amerikaner haben den Urlaub in Europa nicht satt, und die Fluggesellschaften sind auf der Suche nach neuen Reisezielen für sie. Delta Air Lines, United Airlines und American Airlines haben ihre Flugpläne für den nächsten Sommer festgelegt, mit mehr Flügen zu wichtigen Reisezielen auf dem Kontinent, aber auch mit Flügen zu Orten, die bisher nicht angeflogen wurden, wie Nuuk in Grönland und Catania auf Sizilien.
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Auf die Schnelle: LSE steigert Umsatz - Barclays übertrifft Erwartungen
+++London Stock Exchange: Die London Stock Exchange Group (LSE) hat im dritten Quartal dank eines starken Wachstums in allen Geschäftsbereichen den Umsatz gesteigert. Der Londoner Börsenbetreiber ist zuversichtlich, dass das Wachstum auch in Zukunft anhalten wird. Wie das Börsen- und Finanzinformationsunternehmen mitteilte, beliefen sich die Erlöse ohne sogenannte Rückerstattungen, eine wichtige Kennzahl für das Unternehmen, im Berichtszeitraum auf 2,12 Mrd Pfund, was einem Anstieg zu konstanten Wechselkursen von 9,5 % entspricht. Bei den Rückerstattungen handelt es sich in erster Linie um Gebühren für Inhalte Dritter, wie z.B. Börsendaten, die direkt an die Kunden weitergegeben werden. Die Erträge im Bereich Daten und Analyse stiegen um 4,6 % auf 992 Mio Pfund, während der Bereich Kapitalmärkte ein zweistelliges %uales Wachstum auf 468 Mio Pfund verzeichnete. Die Erträge im Post-Trade-Segment stiegen um 4,8 % auf 297 Mio Pfund. Der Bruttogewinn erhöhte sich in diesem Zeitraum von 1,77 Mrd auf 1,92 Mrd Pfund.
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Geldhäuser: Deutsche Bank verdient mehr - neuer Aktienrückkauf
Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal sowohl dank der Auflösung einer Rückstellung aus dem Postbank-Vergleich als auch wegen eines verbesserten operativen Geschäfts vor Steuern mehr verdient als erwartet. Auf der Ertragsseite profitierte die Bank von einem starken Investmentbanking. Die Aktionäre können sich auf weitere Aktienrückkäufe freuen. „Wir haben nun die Genehmigung für weitere Aktienrückkäufe beantragt“, sagte Vorstandschef Christian Sewing laut Mitteilung. Die Bank hatte im Juli ein Aktienrückkaufprogramm über 675 Mio Euro abgeschlossen.
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IPOs: „Hürde für eine Listung an den Börsen muss reduziert werden“
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat während eines Besuchs an der New Yorker Börse die Schwächen des deutschen Finanzmarktes thematisiert und für eine stärkere Kapitalmarktkultur in Deutschland geworben. Im Gespräch mit RTL/ntv betonte er die Notwendigkeit von Veränderungen, um den Finanzplatz Deutschland attraktiver zu gestalten. „Unser Finanzmarkt ist nicht tief und leistungsfähig genug. Wir müssen auch deshalb eine andere Kapitalmarktkultur in Deutschland entwickeln, damit Wachstumsunternehmen und auch Startups finanziert werden können, auch im Inland und auch durch die Ersparnisse, die Deutsche anlegen wollen“, erklärte Lindner.
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Auf die Schnelle: EZB diskutiert über Notwendigkeit akkomodierender Zinsen
+++EZB: In der Europäischen Zentralbank haben laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters Diskussionen darüber begonnen, ob die EZB ihre Zinsen so weit senken muss, dass sie das Wachstum stimulieren. Wie Reuters unter Berufung auf namentlich nicht genannte Informanten schreibt, ist eine „kleine, aber wachsende Gruppe“ von EZB-Offiziellen der Meinung, dass die EZB „hinter die Kurve gefallen“ ist und dass stärkere Zinssenkungen als früher gedacht nötig seien, um die Inflation daran zu hindern, zu stark zu sinken. Sie forderten außerdem eine Abkehr von dem Prinzip, von Sitzung zu Sitzung über die Zinsen zu entscheiden und wollen, dass die EZB in ihrem geldpolitischen Statement nicht mehr die Notwendigkeit restriktiver Zinsen erwähnt. „Ich denke, neutral ist nicht genug“, sagte eine Person mit direkter Kenntnis der Diskussion. „Diese Entscheidung ist noch eine Weile entfernt, aber die Wirtschaft stagniert seit zwei Jahren und es ist keine Erholung in Sicht.“ Offiziell haben bisher die Ratsmitglieder Mario Centeno, Gediminas Simkus und Francois Villeroy de Galhau vor einer zu niedrigen Inflation gewarnt. Keine der von Reuters zitierten Quellen erwähnte die Notwendigkeit von Zinssenkungen um 50 statt der üblichen 25 Basispunkte.
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IWF: Weiter resiliente Weltwirtschaft
Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird in seinem neuen Weltwirtschaftsausblick nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen die Widerstandsfähigkeit der globalen Wirtschaft angesichts der gegenwärtigen Krisen betonen. „Die Prognose wird bestätigen, dass die Weltwirtschaft trotz Krisen weiter resilient ist und stabil wächst“, sagte ein hochrangiger Beamter des Bundesfinanzministeriums in Berlin im Vorfeld der Jahrestagung von IWF und Weltbank, die diese Woche in Washington stattfindet.
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Auf die Schnelle: Baader Bank und Erste Group kooperieren
+++Baader Bank/Erste Group: Die Baader Bank und die Erste Group starten eine gemeinsame Kooperation im Kapitalmarkt- und Handelsgeschäft. Die Zusammenarbeit fokussiert sich auf Aktivitäten im Equity Capital Markets-Geschäft (ECM), den Primärmarktvertrieb und Deal Execution Services in Europa und Nordamerika, sowie das Research-Angebot für institutionelle Kunden, wie die Baader Bank mitteilte. Ziel der Kooperation sei es, das Dienstleistungsangebot für die Kunden beider Unternehmen zu erweitern, sodass institutionelle und private Kunden von den sich ergänzenden Angeboten profitieren. Die beiden Organisationen werden weiterhin als eigenständige juristische Personen agieren. Die Baader Bank und die Erste Group werden ihre Expertise bündeln, um ein wachsendes, paneuropäisches Angebot an Aktien- und Kapitalmarktdienstleistungen zu schaffen. Für die Kunden der beiden Unternehmen entsteht somit ein Zugang zu einer breiteren Investorenbasis und zu einem breiteren Research-Angebot mit insgesamt über 700 gecoverten Titeln.
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EZB: Geldpolitische Analysten sehen 2% Inflation ab 1Q/2025
Die Inflationserwartungen der regelmäßig von der Europäischen Zentralbank (EZB) befragten geldpolitischen Analysten haben sich laut den Ergebnissen der vor der jüngsten EZB-Ratssitzung angestellten Umfrage spürbar verändert. Wie die EZB mitteilte, sahen diese Analysten die Inflation ab dem ersten (bisher: dritten) Quartal 2025 bei 2 % und erwarten für das zweite und dritte Quartal nur 1,9 % Inflation. Im vierten Quartal sehen sie die Teuerung dann wieder bei 2 %. Bei der Kerninflation wurden 2 % für das vierte Quartal 2025 (erste Quartal 2026) prognostiziert.
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Auf die Schnelle: DNB Bank übernimmt Bankengruppe Carnegie
+++M&A: Die schwedische Bankengruppe Carnegie wird von der DNB Bank für rund 12 Mrd schwedische Kronen (1,05 Mrd Euro) übernommen. Verkäufer sind die schwedische Private-Equity-Gruppe Altor sowie die Minderheitsaktionäre von Carnegie. Der Abschluss der Transaktion wird für die erste Hälfte des Jahres 2025 erwartet. „Wir und Carnegie verwirklichen unser gemeinsames Ziel, in der gesamten nordischen Region ein führendes Unternehmen in den Bereichen Investmentbanking, Wertpapierhandel und -research, Firmenkundengeschäft, Private Banking und Vermögensverwaltung aufzubauen“, sagte DNB-CEO Kjerstin Braathen.
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Analystenbarometer: „Munich Re europäischer Branchenfavorit“
+++Die Baader Bank hat Adidas von „Reduce“ auf „Add“ hochgestuft und das Kursziel von 169 auf 238 Euro angehoben. Der Sportartikelhersteller komme bei der Rückkehr zur Profitabilität schneller als von ihm erwartet voran, so Analyst Volker Bosse. Er erhöhte seine Schätzungen für 2024 und die Folgejahre. Zur neuen Einschätzung der Aktie verwies er zudem auf die gestiegene Branchenbewertung und den weiter in die Zukunft verschobenen Bewertungszeitraum.
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China: Großbanken senken Einlagenzinsen erneut
Chinas größte Geschäftsbanken haben ihre Einlagenzinsen zum zweiten Mal in diesem Jahr gesenkt. Der Schritt könnte dazu beitragen, den Druck auf die Gewinne der Kreditgeber zu verringern, nachdem die Regierung Hypotheken- und Kreditzinsen gesenkt hat, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Industrial & Commercial Bank of China und die China Construction Bank Corp. sowie weitere große Banken senkten die Zinsen für Einlagen mit ein-, zwei-, drei- und fünfjähriger Laufzeit um 0,25 %punkte. Dies geht aus ihren jeweiligen Websites hervor.
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Auf die Schnelle: Neue Commerzbank-Chefin will sich nach Zukäufen umschauen
+++Commerzbank: Die neue Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp stellt Übernahmen in Aussicht, um das Wachstum von Deutschlands zweitgrößtem privaten Geldhaus trotz der wieder sinkenden Leitzinsen anzutreiben. „Wir können durch Zukäufe auch anorganisch wachsen“, sagte Orlopp im Interview mit der Wirtschaftswoche. Vorstellbar seien Akquisitionen „zum Beispiel im Bereich der Vermögensverwaltung“. Dieses Segment hat die Commerzbank in den vergangenen Jahren bereits ausgebaut und in diesem Jahr die Mehrheit von knapp 75 % an der Hamburger Investmenthaus Aquila Capital übernommen, die auf Sachwertanlagen wie erneuerbare Energien und nachhaltige Infrastrukturprojekte spezialisiert ist. Außerdem erwarb das Frankfurter Institut eine Minderheitsbeteiligung an der Nixdorf Kapital mit Sitz in München. „Wir konzentrieren uns bei weiteren Übernahmen darauf, unseren Kunden neue Dienstleistungen anzubieten“, sagte Orlopp der Zeitung.
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Czerwensky Wochenausblick: IWF- und Weltbank-Jahrestagung in Washington
+++Montag (21.10): In Washington treffen sich in den Oktobertagen erneut Finanzminister und Notenbankchefs aus aller Welt zur Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Aus Deutschland werden unter anderem Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundesbankpräsident Joachim Nagel vor Ort sein. Das Treffen gilt als zentrale Plattform für den persönlichen Austausch unter internationalen Banken und Finanzmarktakteuren. Auch führende Vertreter deutscher Finanzinstitute, wie die Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Bettina Orlopp, und der Sparkassenpräsident Ulrich Reuter, der dem Präsidium des Weltinstituts der Sparkassen (WSBI) angehört, werden erwartet.
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Immobilien: Chinas Konjunkturspritzen inspirieren Märkte nicht
Chinas Regierung hat neue Maßnahmen zur Belebung des Immobiliensektors angekündigt. Hoffnungen auf spezifischere Liquiditätshilfen erfüllten sie allerdings nicht. Die Behörden planen, die Kreditvergabe an angeschlagene Bauträger zu beschleunigen, und will 1 Million Wohnungen in sogenannten städtischen Slums renovieren, wie das Wohnungsministerium und andere politische Entscheidungsträger am Donnerstag in einer mit Spannung erwarteten Pressekonferenz mitteilten. Diese Strategie, war während des vorherigen Immobilienabschwungs angewendet worden. Zudem sollen mehr Mittel für Wohnprojekte auf der „weißen Liste“ der Regierung bereitgestellt werden, wobei bis Ende dieses Jahres 4 Billionen Yuan an Krediten zur Verfügung stehen sollen, wie der Minister für Wohnungsbau und städtisch-ländliche Entwicklung, Ni Hong, sagte. Er forderte die Banken auf, so viele Projekte wie möglich zu finanzieren. Projekte auf der „weißen Liste“ Pekings haben Anspruch auf staatlich unterstützte Finanzierungen, um unfertige Wohnungen fertigzustellen und die Übergabe von Häusern abzusichern.
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