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Analystenbarometer: Ausblick von Bechtle „nicht mehr realistisch“
+++Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Siemens Energy von 40,80 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Jahr eins von insgesamt dreien der Turnaroundstory sei erfolgreich verlaufen, so Ajay Patel. Er ist sehr optimistisch für weiteres Umsatzwachstum mit Margensteigerungen.
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Auf die Schnelle: „Preisstabilität ist nicht mehr fern“ - Quartalszahlen der Banken
+++Bundesbank: Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sieht die Europäische Zentralbank kurz vor ihrem Ziel der Preisstabilität. „Schaut man durch das monatliche Auf und Ab hindurch, erkennt man: Preisstabilität ist nicht mehr fern, aber das letzte Stück des Weges ist noch zu gehen“, sagte Nagel bei einer Rede. „Gerade die Inflation bei Dienstleistungen, die erfahrungsgemäß recht träge verläuft, ist mit zuletzt 3,9 % weiterhin hoch.“ Der EZB-Rat hat die Leitzinsen im Oktober zum dritten Mal seit Juni gesenkt. „Dies war angemessen, denn die Daten zeichneten ein etwas günstigeres Inflationsbild“, sagte Nagel. „Unser datenabhängiger Ansatz hat sich bewährt, gerade angesichts der bestehenden Unsicherheit.“ Im Dezember werde dem EZB-Rat eine neue Prognose vorliegen. „Sie wird uns zeigen, ob wir bei der Inflationsentwicklung weiter auf Kurs sind. Ich rate dazu, vorsichtig zu bleiben und nichts zu überstürzen“, mahnte Nagel. Analysten erwarten, dass die EZB ihre Zinsen im Dezember erneut senken wird.
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Auf die Schnelle: „Preisstabilität ist nicht mehr fern“ - Quartalszahlen der Banken
+++Bundesbank: Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sieht die Europäische Zentralbank kurz vor ihrem Ziel der Preisstabilität. „Schaut man durch das monatliche Auf und Ab hindurch, erkennt man: Preisstabilität ist nicht mehr fern, aber das letzte Stück des Weges ist noch zu gehen“, sagte Nagel bei einer Rede. „Gerade die Inflation bei Dienstleistungen, die erfahrungsgemäß recht träge verläuft, ist mit zuletzt 3,9 % weiterhin hoch.“ Der EZB-Rat hat die Leitzinsen im Oktober zum dritten Mal seit Juni gesenkt. „Dies war angemessen, denn die Daten zeichneten ein etwas günstigeres Inflationsbild“, sagte Nagel. „Unser datenabhängiger Ansatz hat sich bewährt, gerade angesichts der bestehenden Unsicherheit.“ Im Dezember werde dem EZB-Rat eine neue Prognose vorliegen. „Sie wird uns zeigen, ob wir bei der Inflationsentwicklung weiter auf Kurs sind. Ich rate dazu, vorsichtig zu bleiben und nichts zu überstürzen“, mahnte Nagel. Analysten erwarten, dass die EZB ihre Zinsen im Dezember erneut senken wird.
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Auf die Schnelle: Baader Bank und Erste Group kooperieren
+++Baader Bank/Erste Group: Die Baader Bank und die Erste Group starten eine gemeinsame Kooperation im Kapitalmarkt- und Handelsgeschäft. Die Zusammenarbeit fokussiert sich auf Aktivitäten im Equity Capital Markets-Geschäft (ECM), den Primärmarktvertrieb und Deal Execution Services in Europa und Nordamerika, sowie das Research-Angebot für institutionelle Kunden, wie die Baader Bank mitteilte. Ziel der Kooperation sei es, das Dienstleistungsangebot für die Kunden beider Unternehmen zu erweitern, sodass institutionelle und private Kunden von den sich ergänzenden Angeboten profitieren. Die beiden Organisationen werden weiterhin als eigenständige juristische Personen agieren. Die Baader Bank und die Erste Group werden ihre Expertise bündeln, um ein wachsendes, paneuropäisches Angebot an Aktien- und Kapitalmarktdienstleistungen zu schaffen. Für die Kunden der beiden Unternehmen entsteht somit ein Zugang zu einer breiteren Investorenbasis und zu einem breiteren Research-Angebot mit insgesamt über 700 gecoverten Titeln.
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Analystenbarometer: „Munich Re europäischer Branchenfavorit“
+++Die Baader Bank hat Adidas von „Reduce“ auf „Add“ hochgestuft und das Kursziel von 169 auf 238 Euro angehoben. Der Sportartikelhersteller komme bei der Rückkehr zur Profitabilität schneller als von ihm erwartet voran, so Analyst Volker Bosse. Er erhöhte seine Schätzungen für 2024 und die Folgejahre. Zur neuen Einschätzung der Aktie verwies er zudem auf die gestiegene Branchenbewertung und den weiter in die Zukunft verschobenen Bewertungszeitraum.
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Analystenbarometer: Deutsche Bank mit Chancen auf Commerzbank-Übernahme?
+++Die DZ Bank hat den fairen Wert für Knorr-Bremse von 76 auf 86 Euro angehoben und die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Das Schienenfahrzeuggeschäft des Bremsenspezialisten entwickle sich weiter gut, was ihn positiv stimme, so Analyst Holger Schmidt. Die trotz eines Volumenrückgangs robuste Margenentwicklung bei Nutzfahrzeugen werte er als Zeichen einer guten Resilienz. Dazu sei der Kauf des Signaltechnikgeschäfts von Alstom in Nordamerika wertsteigernd.
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Analystenbarometer: Erster ‚Amazon Fresh‘ Store sorgt für geteilte Reaktionen
+++Die britische Investmentbank Barclays hat Deutsche Börse von „Equal Weight“ auf „Overweight“ hochgestuft und das Kursziel von 185 auf 230 Euro angehoben. Sein Vertrauen in die Wachstumshebel und damit die Aussichten des Börsenbetreibers sei gewachsen, schrieb Analyst Alex Medhurst in einer vorliegenden Studie. Er hat nun die Bewertung der Aktie übernommen. Er hob vor allem die Wachstumsaussichten aus eigener Kraft heraus hervor, die Dynamik im Bereich festverzinslicher Wertpapiergeschäfte und damit auch sein wachsendes Vertrauen in die Umsatzdynamik des Bereichs Trading & Clearing. Branchenfavorit aber blieben die Aktien der LSE.
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Analystenbarometer: Nvidia weiter im Höhenflug - Thyssenkrupp vor schwierigen Zeiten
+++Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Nvidia nach Zahlen von 115 auf 155 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Analyst Harlan Sur attestierte dem Chipkonzern solide Zahlen und einen Ausblick, der auf eine anhaltend starke Nachfrage nach Künstliche-Intelligenz-Lösungen hindeute. Er erhöhte seine künftigen Schätzungen und macht das Kursziel nun an seinen Annahmen für Dezember 2025 fest.
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Analystenbarometer: Kursziel von K+S mehr als halbiert - „herausfordernde Zeiten“
+++Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktie von Swiss Re nach Halbjahreszahlen von 122 auf 130 Franken angehoben und die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Der Rückversicherer habe in allen drei Segmenten ein gutes versicherungstechnisches Ergebnis erzielt. Die konservativere Rückstellungspolitik dämpfe zunächst die ausgewiesenen Gewinne. Sie könne aber mittelfristig zu einer stabileren Ergebnisentwicklung und einer höheren Bewertung der Aktie beitragen.
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Analystenbarometer: Rheinmetall weist stärkstes Gewinnwachstumsprofil im Sektor auf
+++Die Baader Bank hat das Kursziel für SAP von 195 auf 205 Euro angehoben und die Einstufung auf „Add“ belassen. Der Softwarekonzern liefere wie versprochen, so Analyst Knut Woller. Der Analyst hob seine Margen- und Gewinnprognosen infolge der Veröffentlichung der Geschäftszahlen des zweiten Quartals an.
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Auf die Schnelle: Quartalszahlen der Banken - Lloyds, Baader Bank & Julius Bär
+++Lloyds Banking: Lloyds Banking hat im zweiten Quartal ein überraschend gutes Ergebnis vorgelegt. Die Einnahmen sanken allerdings, weil der Rückenwind von der Zinsseite ausblieb. Der Vorsteuergewinn stieg auf 1,7 von 1,6 Mrd Pfund im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten in einem vom Unternehmen selbst zusammengestellten Konsens mit einem Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau gerechnet. Die Erträge sanken stärker als erwartet auf 4,15 von 4,5 Mrd Pfund, was einem geringeren Zinsüberschuss geschuldet war. „Unser bisheriger Fortschritt ermöglicht es uns, unseren Ausblick 2024 zu bestätigen und zuversichtlich zu bleiben, unsere strategischen und finanziellen Ziele 2026 zu erreichen“, sagte CEO Charlie Nunn. Die Aktionäre sollen eine Zwischendividende von 1,06 Pence je Aktie erhalten.
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Analystenbarometer: Starkes Cloudgeschäft von Microsoft überzeugt
+++Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Deutsche Bank von 16 auf 18 Euro angehoben und die Einstufung auf „Outperform“ belassen. Die Fokussierung auf die Kostenkontrolle zahle sich bei dem Finanzinstitut aus, so Analystin Anke Reingen. Eine Reihe von Geschäftsbereichen habe positive Umsatzimpulse gezeigt, die sich aufgrund der operativen Hebelwirkung positiv auf die Gewinne ausgewirkt hätten.
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Auf die Schnelle: FSB stellt Standard zur Abwicklung Zentraler Gegenparteien vor
+++FSB: Der Financial Stability Board hat einen neuen weltweiten Standard vorgestellt, der die geordnete Abwicklung Zentraler Gegenparteien (Central Counter Party - CCP) unterstützt. Kernpunkt des Standards ist, dass Abwicklungsbehörden Zugang zu einer Reihe von abwicklungsspezifischen finanziellen Ressourcen und Werkzeugen sowie zu noch vorhandenen Ressourcen erhalten, die zuvor nicht mehr zum Einsatz kamen. Der Standard sieht das Vorhandensein von angemessener Liquidität sowie verlusttragender- und zur Rekapitalisierung notwendiger Ressourcen vor, die eine Fortführung der kritischen Funktionen des CCP erlauben und den Schaden im Falle einer Abwicklung begrenzen. Der FSB wird die Umsetzung dieser Anforderungen bei CCPs überwachen, die in mehr als einem Land systemisch wichtig sind. Er will darüber jährlich berichten. Die Abwicklungsbehörden sollen ihren Ansatz beim Herangehen an diese Aufgaben transparent machen.
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Banken: Baader rechnet 2024 mit leichtem Zuwachs beim Vorsteuergewinn
Die Baader Bank rechnet nach dem Gewinneinbruch vergangenes Jahr 2024 mit einer etwas besseren Entwicklung. Der Vorsteuergewinn wird leicht oberhalb des Niveaus des Vorjahres erwartet, wie das Institut mitteilte. Die damit einhergehende Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity) nach Steuern werde ebenfalls im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht erwartet.
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Analystenbarometer: Kann Munich Re an das starke Vorjahr anknüpfen?
+++Die Baader Bank hat das Kursziel für Krones von 135 auf 142 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller habe überzeugende vorläufige Jahreszahlen präsentiert und einen zuversichtlichen Ausblick auf 2024 gegeben, schrieb Analyst Peter Rothenaicher. Die Aktie sei immer noch sehr attraktiv bewertet und gehöre zu seinen „Top Picks“.
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Geldhäuser: Baader Bank schließt Quartal doch etwas besser ab als befürchtet
Die Baader Bank hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem leichten Gewinn abgeschlossen und damit doch etwas besser als zuletzt befürchtet. Nach vorläufigen Zahlen blieben laut eigenen Angaben vor Steuern 4,0 Mio Euro nach 12,2 Mio im Jahr 2022. Im Oktober hatte das Geldhaus aus Unterschleißheim bei München den Markt auf ein nur ausgeglichenes Vorsteuerergebnis eingestimmt, nachdem dieses ursprünglich gesteigert werden sollte.
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Analystenbarometer: Vonovia profitiert von anhaltendem Mietwachstum
+++Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Coca-Cola vor Zahlen zum vierten Quartal auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 65 US-Dollar belassen. Analyst Nik Modi rechnet mit einem starken Quartal des Getränkekonzerns, dank des soliden organischen Wachstums sowohl in den USA als auch International. Er erwartet, dass die Konsenserwartungen leicht übertroffen werden.
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Analystenbarometer: Gescheiterte Phase-III-Studie trifft Merck hart
+++Die Schweizer Großbank UBS hat Eon im Zuge eines Analystenwechsels von „Neutral“ auf „Buy“ hochgestuft und das Kursziel von 12 auf 14 Euro angehoben. Angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten sei die Aktie für 2024 eine gute Wahl, schrieb die ab sofort zuständige Analystin Wanda Serwinowska in einem am Montag vorliegenden Ausblick. Der Versorger punkte mit geringen operativen Ergebnisrisiken (Ebitda), einer im Branchenvergleich starken Bilanz und den besten Wachstumsaussichten für die Dividende. Gleichzeitig werde die Aktie mit einem Abschlag zum Sektor gehandelt.
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