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Czerwensky Wochenausblick: Nike unter anderer Führung mit neuem Schwung?
+++Montag (30.09): Keine besonderen Ereignisse verzeichnet.
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EY: US-Banken hängen europäische Institute bei wichtigen Kennzahlen ab
Die Großbanken in den USA haben sich im ersten Halbjahr 2024 bei wichtigen Kennzahlen deutlich besser entwickelt wie ihre europäischen Konkurrenten. Die zehn nach Bilanzsumme größten US-Banken hatten bei den kumulierten Nettogewinnen, Eigenkapitalrenditen und Bilanzsummen die Nase vorn, wie eine Analyse der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY hervorgeht.
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Bankenverband: Wirtschaftsbelebung verschiebt sich auf 2025
Die Chefvolkswirte der privaten Banken haben ihre Konjunkturprognose gesenkt und rechnen nicht länger mit einer allmählichen Erholung der deutschen Wirtschaft im aktuellen zweiten Halbjahr, sondern erst im kommenden Jahr. Wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB) mitteilte, erwarten die privaten Banken für 2024 eine Stagnation der gesamtwirtschaftlichen Leistung und für 2025 ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,7 %. Im März waren sie noch von einem Wachstum von 1,2 % für 2025 ausgegangen, nach einer Stagnation in diesem Jahr.
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Auf die Schnelle: Raiffeisen Bank International kauft Schuldverschreibung zurück
+++RBI: Die Raiffeisen Bank International (RBI) kauft Schuldverschreibungen mit Laufzeit bis März 2030 vorzeitig zurück. Inhaber könnten ihre Subordinated Callable Fixed-to-Fixed Rate Reset Notes zum Preis von 98,95 % ab sofort und bis einschließlich 2. Oktober um 17 Uhr zurückgeben, teilte die österreichische Bank mit. Das ausstehende Volumen der Notes beläuft sich auf 500 Mio Euro. Die RBI plant vorbehaltlich die Emission einer neuen Serie von Euro-Schuldverschreibungen.
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Commerzbank: CFO Orlopp zum Vorstandsvorsitzenden berufen
Die Commerzbank schafft Klarheit über die künftige Führung. Die Bank, die sich derzeit der Übernahmeavancen von Unicredit erwehren muss, hat Finanzvorständin und Vize-Chefin Bettina Orlopp zur neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Sie soll CEO Manfred Knof „zeitnah“ ablösen und nicht erst zum Ablauf von dessen Vertrag Ende 2025. Ihr Stellvertreter wird Firmenkundenvorstand Michael Kotzbauer.
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Reserve Bank of Australia: Inflation sinkt auf Zielmarke der Zentralbank
Die australische Inflation ist im August erstmals seit 2021 wieder in die Zielspanne der Reserve Bank of Australia (RBA) gefallen. Experten warnen jedoch davor, dass die Notenbank deswegen die Zinsen unmittelbar senken wird.
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Auf die Schnelle: EZB senkt Zinsen mindestens bis ins 1. Halbjahr 2025 hinein
+++EZB: Eines der „hawkishen“ Mitglieder des EZB-Rats rechnet damit, dass die Europäische Zentralbank ihre Zinsen mindestens bis Mitte nächsten Jahres senken wird. „Ich gehe davon aus, dass wir die Leitzinsen in der nächsten Zeit weiter schrittweise senken werden, auch in der ersten Hälfte des Jahres 2025“, sagte Klaas Knot in einem Interview mit dem niederländischen Fernsehsender Nieuwsuur, wie Reuters berichtet. Knot fügte hinzu: „Ich erwarte nicht, dass die Zinsen auf das extrem niedrige Niveau zurückkehren, das wir vor der Pandemie hatten. Sie werden sich wahrscheinlich auf einem etwas natürlicheren Niveau einpendeln. Ich weiß nicht genau, wo, aber irgendwo mit einer 2 beginnend“, sagte er. Aktuell liegt der Bankeinlagensatz bei 3,50 %.
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Scholz: Unicredit-Vorgehen bei Commerzbank unangemessen und feindlich
Bundeskanzler Olaf Scholz hat in ungewöhnlich scharfer Form das Vorgehen der italienischen Bank Unicredit bei der deutschen Commerzbank kritisiert. Scholz warf Unicredit während eines Besuchs in New York eine feindliche Übernahme vor, die die Bundesregierung als Minderheitsaktionär ablehnt.
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PBoC: Schwächelnde Wirtschaft soll mit weiteren Schritten angekurbelt werden
Die chinesische Zentralbank hat ein Maßnahmenpaket zur Stützung der sich abschwächenden chinesischen Wirtschaft angekündigt, nachdem eine Reihe von schlechten Daten Zweifel am Wachstumskurs des Landes aufkommen ließen. Wirtschaftsexperten sind jedoch der Meinung, dass die neue Unterstützung zwar willkommen ist, aber nicht ausreichen wird, um Chinas Immobilienmarkt wieder auf die Beine zu bringen oder die Wirtschaft aus dem deflationären Trott zu holen. Peking muss die Immobilienkrise besser in den Griff bekommen und den Konsum ankurbeln, um die Wirtschaft nachhaltig zu beleben.
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Auf die Schnelle: Noch ein Jahr Vorbereitungen für Digitalen Euro
+++Währungen: Die Vorbereitungsphase für den Digitalen Euro bei der Europäischen Zentralbank (EZB) wird nach Aussage von EZB-Direktor Piero Cipollone noch etwa ein Jahr dauern. Cipollone sagt in einer Anhörung im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments: „Wir haben mit der Untersuchungsphase im Jahr 2021 begonnen und befinden uns nun in der Mitte der Vorbereitungsphase, die noch etwa ein Jahr dauern wird.“ Einer der Schwerpunkte dieser Phase ist Cipollone zufolge die Entwicklung einer Methodik zur Bestimmung der maximalen Menge an digitalen Euro, die eine Person zu einem bestimmten Zeitpunkt besitzen kann. „Diese Obergrenzen sind wichtig, um die Finanzstabilität zu gewährleisten und zu verhindern, dass insbesondere in Krisenzeiten in großem Umfang von Bankeinlagen auf den digitalen Euro umgeschichtet wird“, sagte er laut veröffentlichtem Redetext. Diese Obergrenzen sollten so hoch sein, dass sie sich nicht negativ auf das Nutzererlebnis des digitalen Euro auswirkten. Die EZB arbeitet nach Cipollones Aussage außerdem an der Fertigstellung eines Regelwerks für den Digitalen Euro, das klare Regeln und Standards für eine einheitliche Nutzererfahrung im gesamten Euroraum enthalten wird.
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China: Zentralbank und Finanzregulatoren berufen Pressekonferenz ein
Chinas Finanzaufsichtsbehörden, darunter der Zentralbankgouverneur, werden am Dienstag eine Ad-hoc-Pressekonferenz abhalten. Diese Ankündigung schürt die Erwartung, dass Peking umfangreiche Konjunkturmaßnahmen zur Ankurbelung der maroden Wirtschaft ankündigen wird. Die unerwartete Veranstaltung, die am Montag angekündigt wurde, soll sich auf die finanzielle Unterstützung der Wirtschaft konzentrieren. Einige Ökonomen sind der Meinung, dass die Behörden Maßnahmen ankündigen könnten, darunter eine Senkung der Leitzinsen oder eine Verringerung der Menge an Bargeld, die Banken als Reserven halten müssen, sowie weitere Maßnahmen zur Bewältigung der Immobilienkrise.
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Auf die Schnelle: US-Abgeordnete wollen Regierungs-Finanzierung um 3 Monate verlängern
+++USA/Politik: Die Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses haben einen alternativen Plan ausgearbeitet, um die Finanzierung der Regierung über den 30. September hinaus aufrechtzuerhalten, nachdem es republikanischen Politikern nicht gelungen war, vergangenen Woche die Zustimmung für eine Verlängerung zu erhalten. Am Sonntag skizzierte der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, der den Bundesstaat Louisiana vertritt, eine einfache Verlängerung der Finanzierung der Regierungsbehörden, die Entscheidungen über Ausgaben bis zum 20. Dezember verschieben würde, kurz bevor das Repräsentantenhaus und der Senat in die Weihnachtsferien gehen. Der neue Gesetzesentwurf wird voraussichtlich Mitte der Woche im Repräsentantenhaus zur Abstimmung gestellt. Nicht enthalten ist Johnsons Vorschlag, für die Eintragung in die Wählerlisten einen Nachweis der Staatsbürgerschaft zu verlangen, wie es in der gescheiterten Gesetzesvorlage der vergangenen Woche vorgesehen war. Der ehemalige republikanische US-Präsident Donald Trump hatte die Abgeordneten gedrängt, diese Bedingung in jede Verlängerung der Finanzierung aufzunehmen.
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Analystenbarometer: Deutsche Bank mit Chancen auf Commerzbank-Übernahme?
+++Die DZ Bank hat den fairen Wert für Knorr-Bremse von 76 auf 86 Euro angehoben und die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Das Schienenfahrzeuggeschäft des Bremsenspezialisten entwickle sich weiter gut, was ihn positiv stimme, so Analyst Holger Schmidt. Die trotz eines Volumenrückgangs robuste Margenentwicklung bei Nutzfahrzeugen werte er als Zeichen einer guten Resilienz. Dazu sei der Kauf des Signaltechnikgeschäfts von Alstom in Nordamerika wertsteigernd.
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Federal Reserve/Analyse: Powell ist weder dovish noch hawkish - er ist bullish
Der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, hat sich nach der Entscheidung der Notenbank, die Leitzinsen um 50 Basispunkte zu senken, weder dovish noch hawkish gezeigt. Vielmehr äußerte sich der Fed-Chef optimistisch - über die wirtschaftlichen Aussichten und die Fähigkeit der Zentralbank, jeder Schwäche zuvorzukommen. Vor der Bekanntgabe der Zinsentscheidung des Federal Open Market Committee (FOMC) gab es Befürchtungen, die Zinssenkung um 50 Basispunkte könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Notenbanker die Aussichten für die US-Wirtschaft mit Panik betrachten. Doch die rosigen Schätzungen für das reale Bruttoinlandsprodukt in der aktualisierten Zusammenfassung der Wirtschaftsprojektionen widerlegten alle vermuteten Befürchtungen.
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Auf die Schnelle: Bund soll nicht auf Dauer an privater Bank beteiligt sein
+++Commerzbank: Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat den Willen des Bundes bekräftigt, nicht dauerhaft Anteile an der Commerzbank zu halten. „Der Bund kann, darf, will nicht auf Dauer an einer privaten Bank beteiligt sein“, sagte Lindner bei einer Diskussion mit dem früheren Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) zum 75-jährigen Jubiläum des Ministeriums. „Deshalb war die politische Leitentscheidung, dass die Commerzbank auch privatisiert wird, ein erster Schritt.“ Darüber habe der Interministerielle Lenkungsausschuss entschieden, es sei dann von den Fachleuten und der Finanzagentur umgesetzt worden. „Der Bund darf keine Industriepolitik betreiben, sondern er muss diskriminierungsfrei seine Anteile in den Markt geben“, hob Lindner hervor.
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Czerwensky Wochenausblick: Prognosen der deutschen Wirtschaft trüben sich ein
+++Montag (23.09): Aktionäre des Batterieherstellers Varta sind schon seit Monaten über die kritische Lage des Unternehmens informiert. Doch genaue Informationen zur finanziellen Situation fehlen weiterhin, da weder die Jahresabschlüsse für 2023 noch die Zwischenberichte für die ersten beiden Quartale 2024 veröffentlicht wurden. Offiziell wurde mittlerweile bestätigt, dass Varta mehr als die Hälfte seines Eigenkapitals verloren hat. Nach den Vorschriften des Aktiengesetzes ist das Unternehmen daher verpflichtet, eine Verlustanzeige zu stellen und eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Diese findet virtuell am 23. September statt, wobei der Vorstand den Aktionären einen Lagebericht präsentieren wird. Im Zentrum der Versammlung dürfte die finanzielle Restrukturierung stehen, die im Rahmen des StaRUG (Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz) durchgeführt werden soll. Aktionäre hatten die Möglichkeit, im Vorfeld Stellungnahmen einzureichen, und können während der Veranstaltung per Video Fragen stellen. Journalisten sind von der Teilnahme ausgeschlossen, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte.
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Federal Reserve: Leitzins um 50 Basispunkte gesenkt
Die US-Notenbank hat ihren Leitzins um 50 Basispunkte gesenkt. Elf von zwölf Mitgliedern des Federal Open Market Committee (FOMC) sprachen sich für die Senkung aus, die den Leitzins auf eine Spanne von 4,75 bis 5,00 % bringt. Ein Mitglied plädierte für eine Reduzierung um 25 Basispunkte. Die neuen vierteljährlichen Projektionen zeigten, dass eine knappe Mehrheit der Notenbanker auf den Sitzungen im November und Dezember Zinssenkungen um jeweils mindestens 25 Basispunkte erwartet.
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Analysten: Bank of England setzt Gilt-Verkäufe trotz Verlusten fort
Ökonomen erwarten, dass die Bank of England (BoE) im nächsten Jahr weiterhin aktiv Anleihen verkaufen wird. Dies gelte auch für den Fall, dass die Verkäufe mit Verlusten verbunden sind, da die Preise unter dem präpandemischen Niveau bleiben. Bei der Ratssitzung am Donnerstag wird die Zentralbank wahrscheinlich Pläne zur Reduzierung ihrer Bestände an britischen Staatsanleihen (Gilts) in den nächsten zwölf Monaten ab Oktober vorstellen - ein Prozess, der gemeinhin als quantitative Straffung bezeichnet wird.
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Auf die Schnelle: Deutsche Bank schließt diverse Filialen in Deutschland
+++Deutsche Bank: Die Deutsche Bank plant im Zuge der Digitalisierung ihres Privatkundengeschäftes die Schließung einiger Filialen in ihrem Heimatmarkt. Die Bank teilte mit, dass ihr Filialnetz weiter optimiert werde und eine mittlere zweistellige Zahl an kleineren Filialen soll geschlossen werden. Nach Angaben eines Unternehmenssprechers betreibt der Konzern in Deutschland etwa 400 Filialen unter dem Namen Deutsche Bank, weltweit sind es etwa 1.400 Filialen. Zu den Veränderungen im Filialnetz nimmt die Deutsche Bank den Angaben zufolge zeitnah Verhandlungen zu einem Interessenausgleich mit dem Betriebsrat auf. Es sei noch zu früh, um zu sagen, ob der Schritt angesichts der erwarteten Investitionen in die Digitalisierung zu einem Stellenabbau führen werde, sagte der Sprecher. Die Bank plant erhebliche Investitionen in die Digitalisierung und wird im nächsten Jahr eine erneuerte Version ihrer App mit zusätzlichen Dienstleistungen einführen. Die Maßnahmen seien bereits in den Finanzplanungen berücksichtigt und würden auch dazu beitragen, die Kostenziele zu erreichen.
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Commerzbank: Bund soll Anteil vorerst behalten
Commerzbank-Finanzchefin Bettina Orlopp hat den Bund aufgefordert, seine verbleibenden 12 % an der Bank vorerst nicht zu veräußern. „Erstmal halten“, sagte Orlopp am Rande einer Veranstaltung in Berlin zu Journalisten auf die Frage, was der Bund jetzt mit seinen 12 % machen solle. „Das ist erstmal wichtig, weil ich glaube, wir brauchen erstmal Ruhe“, sagte sie. Alle seien sehr überrascht worden von dem Vorgang der Anteilsübernahme von Unicredit. „Von daher ist jetzt das Wichtigste, sich einfach mal zu sortieren, in Ruhe darüber nachzudenken, was jetzt da auf dem Tisch liegt und wie man damit umgeht und dann den nächsten Schritt zu gehen“, sagte Orlopp. „Wir wünschen uns vor allen Dingen jetzt erstmal Ruhe in dem Prozess und dann schauen wir weiter.“
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