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Auf die Schnelle: Schnabel mahnt EZB trotz günstiger Daten zur Vorsicht
+++EZB: Die Europäische Zentralbank sollte nach Aussage von EZB-Direktorin Isabel Schnabel in ihrer Geldpolitik trotz zuletzt günstiger Daten vorsichtig bleiben. In einer Konferenz der estnischen Zentralbank sagte Schnabel, zwar sei das Basisszenario eines Inflationsrückgangs auf 2 % bis Ende 2025 intakt, doch dürfe die EZB ihre Zinsen nicht mechanisch senken, sondern müsse langsam und vorsichtig vorgehen. Viele Analysten rechnen damit, dass die EZB ihren Leitzins im September erneut um 25 Basispunkte senken wird, nachdem sie das im Juni erstmals seit 2019 getan hatte. „Die Daten haben die Basisprognose weitgehend bestätigt und unsere Zuversicht gestärkt, dass die Voraussetzungen dafür gegeben sind, dass die Inflation bis Ende 2025 wieder auf unser 2-%-Ziel zurückfällt“, sagte Schnabel laut veröffentlichtem Redetext. Allerdings sei Zuversicht kein Wissen. „Die Geschichte wird uns nicht nach unseren Absichten beurteilen, sondern nach unserem Erfolg bei der Erfüllung unseres Mandats. Da der Weg zurück zur Preisstabilität von einer Reihe kritischer Annahmen abhängt, sollte die Politik schrittweise und vorsichtig vorgehen“, sagte die EZB-Direktorin.
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Czerwensky Wochenausblick: Winterkorn vor Gericht - Veränderungen im MDax?
+++Montag (02.09): Am 2. und 3. September findet im Le Méridien Hotel in Frankfurt sowie online die 22. Herbstkonferenz des Equity Forums statt. Etwa 60 mittelgroße und kleinere Unternehmen werden die Plattform nutzen, um ihre Geschäftsentwicklungen im ersten Halbjahr zu präsentieren und einen ersten Ausblick auf 2025 zu geben. Zudem bieten sie die Möglichkeit für Einzelgespräche mit den Vorständen. Diese hochkarätige Veranstaltung ist ein wichtiger Termin im Kalender von Analysten und Fondsmanagern. Das Equity Forum gab bekannt, dass neben den zahlreichen deutschen Unternehmen auch internationale Firmen aus Spanien und Polen vertreten sein werden. Zu den teilnehmenden deutschen Unternehmen zählen unter anderem Cenit, FlatexDegiro, Gesco, Grenke, Hamborner Reit, Hornbach und MLP.
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DZ Bank: Vorsichtiger Ausblick nach solidem Halbjahr
Die DZ Bank hat im ersten Halbjahr einen leichten Gewinnrückgang verbucht. Das Zentralinstitut der Volks- und Raiffeisenbanken profitierte einerseits unter anderem von einem starken Fondsgeschäft bei der Union Investment. Andererseits wirkten sich dagegen negative Bewertungseffekte und eine höhere Risikovorsorge belastend aus. Beim Ausblick verweist die Bank auf die hohe Unsicherheit.
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Fed-Notenbanker: Zeit für Zinssenkungen ist gekommen
Der Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic, hat erklärt, dass die wirtschaftlichen Bedingungen seiner Meinung nach jetzt reif für Zinssenkungen sind - und dass die Wirtschaft diesen Punkt schneller erreicht hat als er erwartet hatte. Auf einer Veranstaltung des Stanford Club of Georgia und der Stanford Black Alumni Association in Atlanta sagte Bostic, dass er die meiste Zeit des Jahres mit nur einer Zinssenkung im vierten Quartal gerechnet habe. Doch die Inflation habe sich schneller abgekühlt als erwartet, und die Arbeitslosenquote, die im Juli bei 4,3 % lag, habe sich stärker erhöht als von ihm erwartet.
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M&A: OLB verdient nach Degussa-Übernahme deutlich mehr
Die Übernahme der Degussa Bank hat bei der Oldenburgischen Landesbank (OLB) im ersten Halbjahr zu einem deutlichen Gewinnanstieg beigetragen. Die als Börsenkandidat geltende OLB rechnet im zweiten Halbjahr und darüber hinaus mit Synergieeffekten aus der Übernahme.
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Auf die Schnelle: NordLB steigert Gewinn um die Hälfte im ersten Halbjahr
+++NordLB: Die Norddeutsche Landesbank hat dank eines guten Zinsergebnisses den Gewinn im ersten Halbjahr um mehr als die Hälfte gesteigert. „Unsere Geschäftsergebnisse unterstreichen, dass die Bank in den vergangenen Monaten ihre positive Entwicklung erneut bestätigt hat“, sagte Vorstandschef Jörg Frischholz laut Mitteilung. „Auf dieser Basis wollen wir in unseren Kerngeschäftsfeldern auch zukünftig profitabel wachsen.“ Nach sechs Monaten steigerte die NordLB ihren Vorsteuergewinn auf 224 Mio Euro von 143 Mio im Jahr zuvor. Nach Steuern verdiente die Landesbank den weiteren Angaben zufolge 195 Mio Euro nach 109 Mio im Vorjahr. Trotz der starken Entwicklung des ersten Halbjahres bleibt die NordLB bei der Jahresprognose. „Aufgrund der prognostizierten Markzinsentwicklung und der geringen konjunkturellen Dynamik lässt sich das Halbjahresergebnis nicht linear fortschreiben“, so das Institut. „Es bleibt unser Ziel, auch in diesem Jahr das Konzernergebnis der NordLB erneut zu steigern“, sagte Frischholz. Zudem soll die Profitabilität und Rentabilität im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessern. Im Vorjahr hatte die NordLB einen Gewinn von 271 Mio Euro vor Steuern und 224 Mio Euro nach Steuern erzielt.
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Pfandbriefbanken: Vergabe von Immobilienkrediten lässt Aufwärtstrend erkennen
Die Vergabe von Immobilienkrediten ist das dritte Quartal in Folge gestiegen und lässt damit einen Aufwärtstrend erkennen, wie der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erklärte. Das Finanzierungsneugeschäft der vdp-Mitgliedsinstitute legt im zweiten Quartal um 15,6 % zu und erreichte ein Volumen von 31,2 Mrd Euro. Getrieben wurde der Anstieg von der Nachfrage nach Wohnungsimmobilienfinanzierungen, während Immobilienkredite für Gewerbeimmobilien weniger stark nachgefragt wurden.
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Banken: Nordea zahlt Strafe - Mängel bei Geldwäschebekämpfung
Die Nordea Bank mit Sitz in Helsinki wird von den US-Behörden wegen Mängeln bei der Bekämpfung von Geldwäsche zur Kasse gebeten. Wie die Finanzaufsicht des Staates New York mitteilte, wurde eine Strafe von 35 Mio US-Dollar gegen die Bank verhängt. Neben den Mängeln in seinen Filialen in Dänemark und dem Baltikum habe Nordea zudem keine ausreichende Prüfung der Beziehungen seiner Korrespondenzbanken durchgeführt.
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DIW: Generative KI reduziert Nachfrage nach Freelance-Arbeit
Generative Künstliche Intelligenz hat potenziell tiefgreifende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und reduziert laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) die Nachfrage nach Freelance-Arbeit. Eine Auswertung von Online-Arbeitsmärkten zeigt, dass KI-Tools wie ChatGPT die Nachfrage nach digitalen freiberuflichen Tätigkeiten (Freelance-Arbeit) deutlich reduziert. Laut DIW sind gezielte Bildungs- und Weiterbildungsangebote nötig, um niemanden von der aktuellen Entwicklung abzuhängen.
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Auf die Schnelle: Neuer HSBC-CEO plant Jobabbau
+++HSBC: Der künftige HSBC-CEO Georges Elhedery will einem Agenturbericht zufolge die Kosten senken. Wie Bloomberg berichtet, will er Stellen im mittleren Management abbauen. Der Manager, der am Montag Noel Quinn als CEO ablöst, werde voraussichtlich Positionen unter den Länderchefs des Konzerns streichen. Die Pläne seien aber noch in einem frühen Stadium, so Bloomberg. HSBC reagierte nicht unmittelbar auf eine Bitte um eine Stellungnahme.
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Analyse: Spekulationen mit Luxusuhren werden weniger lukrativ
Um das Geschäft mit Luxusuhren zu verstehen, ist es hilfreich einen Blick auf den Markt für Gebrauchtuhren zu werfen. Sinkende Preise für gebrauchte Uhren deuten darauf hin, dass eine Erholung der Verkäufe aus erster Hand noch lange auf sich warten lassen wird. Die Sparte Uhren zählte im vergangenen Quartal zur schlimmsten Kategorie bei Europas führende Luxusunternehmen. Richemont, zu dem unter anderem die Marken Cartier als auch Vacheron Constantin CFR gehören, meldete für den Dreimonatszeitraum bis Juni einen Absatzrückgang bei Uhren um 13 %. LVMH wies in der Uhren- und Schmucksparte im Berichtszeitraum ein Minus von 4 % beim Umsatz aus, während Hermes bei den Uhren einen Umsatzrückgang von 4,9 % sah.
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Konjunktur: Deutsche Wirtschaft schrumpft - Investitionen sinken
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal auch wegen gesunkener Investitionen und der Krise am Bau leicht geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt ging gemessen am Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,1 % zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt. Damit bestätigt die Behörde eine erste Schätzung von Ende Juli. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg die Wirtschaftsleistung preisbereinigt um 0,3 %.
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Banken: Deka trotz anziehendem Fondsgeschäft weiter vorsichtig
Die Deka-Gruppe bleibt trotz eines soliden ersten Halbjahres mit einem anziehenden Fondsgeschäft vorsichtig. Obwohl sie schon zwei Drittel ihres geplanten Gewinns erwirtschaftet hat, hält sie an ihrer Jahresprognose fest. Das Wertpapierhaus der Sparkassen verweist auf die geopolitischen Spannungen und die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
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Auf die Schnelle: Japans Finanzminister will US-Zinssenkungen im Auge behalten
+++Japan/Federal Reserve: Japans Regierung will die Auswirkungen möglicher US-Zinssenkungen auf die japanische Wirtschaft genau im Auge behalten, sagte der Finanzminister des Landes. „Die Regierung wird weiterhin sorgfältig beobachten, welche Art von Auswirkungen zu erwarten sind, da sie die japanische Wirtschaft auf verschiedene Weise beeinflussen könnten, einschließlich der Auslandsnachfrage und der Preise in Übersee“, sagte Finanzminister Shunichi Suzuki.
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Banken: LBBW verdient mehr und bestätigt Ausblick
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat im ersten Halbjahr trotz geringerer Zinseinnahmen und einer höheren Risikovorsorge mehr verdient. Die Bank profitierte von einem guten Kapitalmarktgeschäft und dem Beitrag der 2022 übernommenen Berlin Hyp im Immobiliengeschäft. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
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Auf die Schnelle: PBoC lässt Zinssatz für MLF-Kredite stabil
+++PBoC: Die chinesische Notenbank hat den Zinssatz für mittelfristige Kredite an Banken wie erwartet stabil belassen. Die People‘s Bank of China (PBoC) stellte dem Markt über die einjährige mittelfristige Kreditfazilität (MLF) 300 Mrd Yuan bereit - umgerechnet 37,7 Mrd Euro zu einem gleichbleibenden Zins von 2,3 %. Die Notenbank hat den Zins vor einem Monat von 2,5 % gesenkt. Die Zentralbank stellte den Banken außerdem 471 Mrd Yuan über ein Sieben-Tage-Reverse-Repo-Geschäft zu einem stabilen Zins von 1,7 % bereit. Die Notenbank hatte den Termin ihrer MLF-Kreditvergabe Mitte des Monats unerwartet auf den heutigen Montag verlegt. Dabei hatte sie nicht mitgeteilt, ob dieser Wechsel hin zum Ende eines Monats von Dauer sein würde. Als Teil eines Politikwechsels dürfte ein kurzfristiger Zinssatz künftig eine größere Rolle bei der Steuerung der Banken spielen. Die Vertreter der Notenbank hatten zuletzt die Bedeutung des MLF-Satzes heruntergespielt und die Wichtigkeit der Sieben-Tage-Reverse-Repo-Rate hervorgehoben.
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Analystenbarometer: Kursziel von K+S mehr als halbiert - „herausfordernde Zeiten“
+++Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktie von Swiss Re nach Halbjahreszahlen von 122 auf 130 Franken angehoben und die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Der Rückversicherer habe in allen drei Segmenten ein gutes versicherungstechnisches Ergebnis erzielt. Die konservativere Rückstellungspolitik dämpfe zunächst die ausgewiesenen Gewinne. Sie könne aber mittelfristig zu einer stabileren Ergebnisentwicklung und einer höheren Bewertung der Aktie beitragen.
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BoJ: Gouverneur Ueda bekräftigt Bereitschaft zu weiteren Zinserhöhungen
Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ), Kazuo Ueda, signalisiert die Bereitschaft zu weiteren Zinserhöhungen. Ueda sagte, die Zentralbank werde weitere Zinserhöhungen anstreben, wenn die Wirtschaft und die Inflation im Einklang mit ihren Prognosen steigen.
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Auf die Schnelle: Rheinmetall will Umsatz mittelfristig vervierfachen
+++Rheinmetall: Der Rüstungskonzern Rheinmetall will seinen Umsatz in den kommenden Jahren jedes Jahr um etwa 40 Prozent steigern. Im laufenden Jahr soll die Hürde von 10 Milliarden Euro genommen werden. Dies sei ein Plus von 40 Prozent, sagte Vorstandschef Armin Papperger dem Handelsblatt. „Jedes Jahr wollen wir das schaffen - und das können wir auch.“ Um bis zum Ende des Jahrzehnts zu den weltweit führenden Unternehmen der Branche aufzuschließen, sei ein Jahresumsatz von 40 Milliarden Euro erforderlich. Von mehr Größe verspricht sich Papperger einen besseren Zugang zu politischen Entscheidungsträgern sowie Kostenvorteile in der Produktion von Munition und Panzerfahrzeugen. Teil der Wachstumsstrategie sind Übernahmen und Fusionen. Zuletzt hatte der Konzern Loc aus den USA und Expal aus Spanien erworben. Zu weiteren Übernahmezielen äußerte Papperger sich im Handelsblatt nicht.
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Czerwensky Wochenausblick: Deka geht mit viel Vorsicht an das Halbjahresergebnis
+++Montag (26.08): Die LBBW richtet am kommenden Montag, den 26. August, den Fokus auf die Baywa, wenn Finanzvorständin Stefanie Münz die Halbjahreszahlen präsentiert. Die LBBW konnte im Jahr 2023, ähnlich wie die DZ Bank (die ihre Zahlen am Donnerstag veröffentlicht), ein Rekordergebnis verzeichnen. Vor Steuern erzielte das Institut beeindruckende 1,374 Mrd. Euro. Trotz geopolitischer Unsicherheiten und konjunktureller Schwächen bleiben die Erwartungen für das laufende Jahr optimistisch: Mehr als 1 Mrd. Euro Gewinn sollen erreicht werden, auch wenn der Zinsaufschwung an Dynamik verliert.
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