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Auf die Schnelle: Thyssenkrupp will für Stahl-“Mitgift“ externes Geld einwerben
+++Thyssenkrupp: Thyssenkrupp will für die nötige finanzielle „Mitgift“ zur geplanten Verselbstständigung seines Stahlgeschäfts auch finanzielle Mittel externer Investoren einwerben. Wenn der Finanzbedarf erst einmal geklärt sei, dann „ist unsere Idee, dass es mehrere Finanzierungsquellen gibt“, sagte der Finanzvorstand des Industriekonzerns, Jens Schulte, in einer Videopressekonferenz. Eine der Quellen werde sicherlich Thyssenkrupp selbst sein. „Wir möchten in der Tat Eigenkapital da reinbringen. Das andere ist, dass wir auch andere Investoren versuchen, dafür zu gewinnen, Banken beispielsweise.“ Zunächst müsse jedoch die Höhe des Finanzbedarfs ermittelt werden, denn das Ziel sei ja, den Stahl auf eigenständige Füße zu stellen, wo er selbst bestehen und sich selbst finanzieren könne und auch in der Lage sei, mit schwierigen Marktgegebenheiten umzugehen, sagte Schulte.
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Wirtschaft: ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sinken im August
Die Einschätzung von Investoren zu den Wachstumsaussichten Deutschlands hat sich August deutlicher als erwartet eingetrübt, wobei die Beurteilung der aktuellen Lage ebenfalls nachgab. Der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen sank auf 19,2 (Juli: 41,8) Punkte, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 29,0 Punkte gerechnet. Der Index zur Beurteilung der Konjunkturlage sank auf minus 77,3 (minus 68,9) Punkte. Ökonomen hatten einen Rückgang auf minus 75,0 Punkte erwartet.
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China: Angst vor einem neuen Trump-Handelskrieg
China ist durch den Handelskrieg mit den USA unter Präsident Donald Trump schwer getroffen worden, hat sich aber letztlich wieder erholt. Wenn Trump im November das Weiße Haus erneut gewinnt, wird die zweite Runde des Handelskriegs viel härter ausfallen. Der republikanische Kandidat hat angekündigt, dass er die Zölle auf chinesische Importe auf 60 % oder mehr erhöhen würde, wenn er die diesjährigen Präsidentschaftswahlen gewinnt. Der wirtschaftliche Schaden für China wäre deutlich höher als in Trumps erster Amtszeit - nicht nur wären die Zölle höher, Chinas Wirtschaft auch viel anfälliger.
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Auf die Schnelle: Finanzminister wollen Wettbewerbsfähigkeit stärken
+++Politik: Die fünf deutschsprachigen Länder haben Maßnahmen für eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit vereinbart. Bei einem Treffen in Vorarlberg hätten sich die Finanzministerin der Schweiz und die Finanzminister aus Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg und Österreich auf die „Bodensee-Erklärung“ verständigt - der thematische Schwerpunkt liege dabei auf der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Europa, gab das österreichische Finanzministerium bekannt. Die Erklärung umfasst laut den Angaben konkrete Themenbereiche, die entscheidend sein werden, um die Konkurrenzfähigkeit des europäischen Standorts zu sichern, neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Wohlstand der Menschen zu erhalten.
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China: PBoC prüft in Stresstest Anleihe-Exponierung der Banken
Chinas Zentralbank wird im Rahmen eines Stresstests das Engagement von Finanzinstituten in Anleihen prüfen. Damit wollen die Behörden die monatelange Rallye bremsen und Folgerisiken eindämmen. Die People‘s Bank of China (PBoC) erklärte in ihrem vierteljährlichen Arbeitsbericht, dass die geplanten Überprüfungen darauf abzielten, Risiken zu vermeiden, die sich aus potenziellen künftigen Zinsschwankungen ergeben, die Anleihepreise beeinträchtigen und finanzielle Verluste für die Anleger verursachen könnten. Die Anleihenotierungen entwickeln sich umgekehrt zu den Zinssätzen.
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Auf die Schnelle: Hannover Rück steigert Gewinne überproportional
+++Hannover Rück: Hannover Rück hat im zweiten Quartal die Gewinne überproportional zum Umsatz gesteigert und dabei die in diesem Jahr für die Branche insgesamt höhere Großschadenbelastung komfortabel verkraftet. Nicht zuletzt federte das leicht gestiegene Kapitalanlageergebnis diese teilweise ab. Für die Ziele im Gesamtjahr, die unter anderem einen Nettogewinn von mindestens 2,1 Mrd Euro vorsehen, sieht sich der DAX-Konzern auf Kurs. Die Aktie stieg zu Handelsbeginn um 4,5 %, in der Spitze notierte sie bis 6,3 % im Plus und war der stärkste Wert im DAX. Den Analysten von Jefferies zufolge hat der Rückversicherer im zweiten Quartal auf der ganzen Linie überzeugt. So lägen der Umsatz 5 %, der operative Gewinn 12 %, der Nettogewinn 13 % und das Solvency-II-Kapital 6 %punkte über den Erwartungen.
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Analystenbarometer: Rheinmetall weist stärkstes Gewinnwachstumsprofil im Sektor auf
+++Die Baader Bank hat das Kursziel für SAP von 195 auf 205 Euro angehoben und die Einstufung auf „Add“ belassen. Der Softwarekonzern liefere wie versprochen, so Analyst Knut Woller. Der Analyst hob seine Margen- und Gewinnprognosen infolge der Veröffentlichung der Geschäftszahlen des zweiten Quartals an.
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IWH: Insolvenzzahlen erreichen im Juli Rekordwerte
Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland ist im Juli laut einer Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) überraschend deutlich angestiegen. Besonders viele Insolvenzen gab es im verarbeitenden Gewerbe, wie das IWH mitteilte. Die aktuelle Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland liege laut IWH-Insolvenztrend im Juli bei 1.406. „Damit liegen die Zahlen so hoch wie seit etwa zehn Jahren nicht mehr und übersteigen somit auch den jüngsten Spitzenwert aus dem April 2024“, erklärte das Institut.
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Auf die Schnelle: Bank of Mexico senkt Leitzins in geteilter Entscheidung
+++Bank of Mexico: Die mexikanische Zentralbank hat ihren Leitzins zum ersten Mal seit März in einer geteilten Entscheidung gesenkt, wobei sie den anhaltenden Rückgang der Kerninflation betonte und die Tür für weitere Senkungen offen ließ. Das fünfköpfige Board der Zentralbank stimmte am Donnerstag mit 3:2 Stimmen dafür, den Zielwert für den Tagesgeldsatz um 25 Basispunkte auf 10,75 % zu senken und damit den Trend zur Lockerung fortzusetzen, nachdem die Zinsen auf den beiden vorangegangenen Sitzungen unverändert gelassen wurden. Die stellvertretenden Gouverneure Irene Espinosa und Jonathan Heath stimmten dafür, den Referenzzinssatz bei 11 % zu belassen. Obwohl die Gesamtinflation mit einem erheblichen Anstieg der volatilen Preise außerhalb des Kernbereichs gestiegen ist, ist die Kerninflation, die den Inflationstrend besser widerspiegelt, in achtzehn aufeinanderfolgenden Monaten gesunken“, so die Zentralbank.
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Czerwensky Wochenausblick: Deutsche Pfandbriefbank öffnet ihre Bücher
+++Montag (12.08): Die Woche startet ruhig.
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Versicherer: Allianz verdient operativ mehr und bestätigt Ziele 2024
Die Allianz SE hat im zweiten Quartal mehr verdient und dabei die höhere Schadenbelastung durch Naturkatastrophen gut verkraftet. Der operative Gewinn stieg leicht, die Erwartungen wurden übertroffen. Europas größter Versicherer bestätigte seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Bereits am Vorabend hatte er die Ausweitung des Aktienrückkaufs angekündigt. Die Aktie notierte in der ersten Handelsstunde 1,5 % im Plus, der DAX im Minus. Den Deutsche-Bank-Analysten zufolge übertraf der operative Gewinn die Markterwartungen um 6 %, angetrieben von den beiden Versicherungs-Segmenten. Der Anstieg bei Asset Management sei leicht unter Erwartungen geblieben Zusammen mit dem angekündigten Aktienrückkauf dürfte dies ihrer Meinung nach die Aktie unterstützen.
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CFPB: US-Aufsicht untersucht Umgang von Großbanken mit Zelle-Problemen
Die US-Aufsichtsbehörden haben einige der größten US-Banken wegen ihres Umgangs mit Kundengeldern auf der Peer-to-Peer-Zahlungsplattform Zelle genauer unter die Lupe genommen. Laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen konzentriert sich die Untersuchung des Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) auf JPMorgan Chase, die Bank of America, Wells Fargo sowie weitere große Banken. Die Aufsicht wolle herausfinden, wie die Banken reagieren, wenn Kunden über Zelle getätigte Transaktionen anfechten, so die Informanten.
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Auf die Schnelle: Weitere Versicherer ziehen Bilanz - Munich Re & Zurich Insurance
+++Munich Re: Die Munich Re hat im zweiten Quartal Schäden aus Naturkatastrophen weggesteckt und auch dank eines starken Kapitalanlageergebnisses deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Rückversicherer übertraf die Analystenschätzungen damit komfortabel. Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigte der DAX-Konzern. Die Aktie notiert vorbörslich knapp 1 % im Plus. „Die positiv verlaufene Juli-Erneuerung sowie die anhaltend hohe Wiederanlagerendite bei der Kapitalanlage stimmen auch für den Rest des Jahres zuversichtlich“, sagte Konzernchef Joachim Wenning laut der Mitteilung. Die Chancen, das Gewinnziel für das Gesamtjahr „zu erreichen oder sogar zu übertreffen, sind mit dem starken Halbjahresergebnis aber weiter gestiegen.“
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Commerzbank: Ausblick bestätigt nach Gewinnrückgang im 2Q
Die Commerzbank hat im zweiten Quartal wegen geringerer Zinserträge und weiterer Rückstellungen für ihr Geschäft in Polen und Russland knapp fünf % weniger verdient. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die Commerzbank dessen ungeachtet und kündigte einen weiteren Aktienrückkauf im Volumen von 600 Mio Euro an. Das erste Halbjahr sei das beste des Frankfurer DAX-Konzerns seit 15 Jahren gewesen, sagte Manfred Knof laut der Mitteilung.
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Notenbanken: BoJ kassiert nach Marktturbulenzen Äußerungen zu Zinserhöhungen
Eine Woche, nachdem Japans oberster Zentralbanker die Weltmärkte mit Äußerungen über bevorstehende Zinserhöhungen erschüttert hatte, nahm einer seiner Stellvertreter diese am Mittwoch zurück und versprach, die Zinsen nicht zu erhöhen, solange die Märkte instabil sind.
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Auf die Schnelle: ABN Amro rechnet dank EZB mit mehr Zinsertrag als bisher
+++ABN Amro: Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat den Leitzins unverändert gelassen, ohne sich anderen großen Zentralbanken anzuschließen, die von kommenden Zinssenkungen sprachen, und warnte stattdessen, dass die Inflation noch für einige Zeit ein Problem bleiben werde. Der Leitzins der RBA wurde auf einem Zwölfjahreshoch von 4,35 % belassen. „Die zugrundeliegende Inflation ist nach wie vor zu hoch, und die jüngsten Projektionen zeigen, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis die Inflation nachhaltig im Zielbereich liegt“, schrieb der geldpolitische Ausschuss der RBA in einer Erklärung. „Die Daten haben die Notwendigkeit unterstrichen, die Aufwärtsrisiken für die Inflation im Auge zu behalten, und der Rat schließt weder etwas aus noch ein.“
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BdB: Bankenverband warnt vor steigenden Angriffen auf Onlinebanking
Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) zeigt sich alarmiert angesichts steigender Angriffe auf das Onlinebanking von Bankkunden. „Die Zahl der Angriffe nimmt zu. Und sie werden komplexer“, sagte Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des BdB, der Funke-Mediengruppe. Gleichzeitig warnte Herkenhoff eindringlich vor der geplanten PSR-Richtlinie, mit der die EU die Haftungsregeln unter anderem beim Onlinebetrug erneuern will. Sie sei der falsche Weg und „würde zu weniger und nicht zu mehr Vorsicht beim Umgang mit sensiblen Daten führen. Denn wenn ich weiß, dass jemand anderes haftet, neige ich dazu, weniger vorsichtig zu sein. Das ist kontraproduktiv, weil die Richtlinie weltweit Verbrecher und Kriminelle anziehen würde“, sagte er.
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Federal Reserve: Notenbankerin Daly sorgt sich nicht um Arbeitsmarkt
Die Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Mary Daly, ist nicht übermäßig besorgt über den Arbeitsmarktbericht vom Juli - und schon gar nicht über eine bevorstehende Rezession. Eine „geldpolitische Anpassung“ werde eher früher als später kommen, sagte sie, und es bestehe kein Grund zur Sorge. In einem moderierten Gespräch bei einer Veranstaltung der Hawaii Executive Collaborative beschrieb Daly den US-Arbeitsmarkt als „sich verlangsamend, aber nicht von einer Klippe stürzend“.
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Auf die Schnelle: Australische Notenbank belässt Leitzins bei 4,35%
+++RBA: Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat den Leitzins unverändert gelassen, ohne sich anderen großen Zentralbanken anzuschließen, die von kommenden Zinssenkungen sprachen, und warnte stattdessen, dass die Inflation noch für einige Zeit ein Problem bleiben werde. Der Leitzins der RBA wurde auf einem Zwölfjahreshoch von 4,35 % belassen. „Die zugrundeliegende Inflation ist nach wie vor zu hoch, und die jüngsten Projektionen zeigen, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis die Inflation nachhaltig im Zielbereich liegt“, schrieb der geldpolitische Ausschuss der RBA in einer Erklärung. „Die Daten haben die Notwendigkeit unterstrichen, die Aufwärtsrisiken für die Inflation im Auge zu behalten, und der Rat schließt weder etwas aus noch ein.“
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Bankenfachverband: Deutsche Konjunktur befindet sich im Sturzflug
Der Sentix-Konjunkturindex für Deutschland weist im August auf einen massiven Einbruch. Der Gesamtindex fällt von minus 19,0 auf minus 31,1 Punkte, wie das Beratungsunternehmen mitteilte. Die deutsche Konjunktur befinde sich im „Sturzflug“ und die „Rezessionsglocken“ schrillten abermals in Deutschland, erklärte Sentix-Geschäftsführer Patrick Hussy.
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