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Auf die Schnelle: EZB genehmigt Aktienrückkauf der Erste Group
+++EZB/Erste Group: Die Erste Group kann ihr Aktienrückkaufprogramm umsetzen. Wie die österreichische Bank mitteilte, hat die Europäische Zentralbank einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 500 Mio Euro zum Zweck der Einziehung dieser Aktien genehmigt. Der Rückkauf soll nun in den kommenden Monaten durchgeführt werden.
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Analyse: Salesforce lässt Böses für Cloud-Software ahnen
Es hat sich gezeigt, dass eine höhere Profitabilität des Softwarekonzerns Salesforce wenig Begeisterung auslöst, wenn dabei das Wachstum zum Stillstand kommt. Vor allem, wenn die Anleger einen Schuldigen wie die künstliche Intelligenz dafür verantwortlich machen. Der Cloud-Software-Konzern befindet sich zwar nicht in einem stagnierenden Umfeld, aber die Erstquartalsergebnisse und der Ausblick deuten auf ein Verschwinden des Wachstums hin. Der Umsatz für das im April zu Ende gegangene Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10,7 % auf 9,1 Mrd Dollar und Salesforce prognostizierte für das laufende Quartal ein Wachstum von nur 7 %. Beides lag unter den Schätzungen der Analysten.
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Auf die Schnelle: Deutsche Telekom erhöht Volumen für Aktienrückkäufe
+++Deutsche Telekom: Die Deutsche Telekom reagiert mit einer Ausweitung des potenziellen Volumens eigener Aktienrückkäufe auf den Verkauf von Telekom-Aktien durch den Bund. Wie die Telekom mitteilte, liegt das maximale Kaufvolumen pro Woche nach der Anpassung bei knapp über 200 Mio Euro. Seit dem Start des laufenden Programms Anfang Januar hatten die durchschnittlichen wöchentlichen Rückkäufe bei 37 Mio Euro gelegen. Ziel sei es, mögliche zeitweilig erhöhte Kursschwankungen stärker für günstige Rückkäufe eigener Aktien nutzen zu können, so der DAX-Konzern. Das aktuelle Aktienrückkaufprogramm, das bis Ende des Jahres läuft, hat ein Volumen von bis zu 2 Mrd Euro. Derzeit läuft die zweite Tranche über ursprünglich bis zu 700 Mio Euro. Sie wird ab Dienstag auf 1,3 Mrd Euro erhöht. Die KfW hatte am Vortag Telekom-Aktien für 2,4 Mrd Euro verkauft.
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Geldpolitik: Habeck erwartet mehrere Zinssenkungen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erwartet angesichts der gesunkenen Inflation mehrere Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank. Die Energiepreise seien fast wieder auf ein Niveau gesunken wie vor Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und die daraus entstandene Krise sei insgesamt zwar noch nicht vorbei, aber wirtschaftlich handhabbar geworden, sagte Habeck.“
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Auf die Schnelle: EZB formuliert Erwartungen für Auslagerung von Cloud-Services
+++EZB/Banken: Die Europäische Zentralbank macht die von ihr direkt beaufsichtigten Großbanken mit ihren Erwartungen hinsichtlich der Auslagerung von Cloud-Services bekannt. Wie sie zum Beginn von Konsultationen zu einem entsprechenden Leitfaden mitteilte, nutzen die Banken zunehmend Cloud-Computing-Dienste, die von Dritten angeboten werden. „Diese Dienste sind potenziell billiger, flexibler und sicherer, aber die Abhängigkeit von Dritten kann die Banken auch Risiken aussetzen, zum Beispiel in Bezug auf die IT-Sicherheit und mögliche Geschäftsunterbrechungen“, heißt es in einer EZB-Mitteilung.
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Analystenbarometer: Evonik mit Traumstart - Nvidia „klarstes KI-Investment“
+++Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Nvidia von 1000 auf 1160 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Selbst im laufenden Produktwechsel zeige der Chipkonzern keine Schwächen. Nvidia-Aktien blieben das „klarste Künstliche-Intelligenz-Investment“
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DSGV: Grenzüberschreitender Finanzmarkt braucht praxisnahe Regulierung
Anlässlich der anstehenden Europawahl fordert der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) das kommende Europäische Parlament auf, Maßnahmen für kluge und verbraucherfreundliche Finanzdienstleistungen zu stärken. Karolin Schriever, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV, betonte die Notwendigkeit von praxisnahen und marktkonformen Lösungen für einen grenzüberschreitenden Finanzdienstleistungsmarkt, der den Bedürfnissen der Menschen entspreche. „Qualität in der Beratung und zielgerichtete Verbraucherinformationen müssen im Mittelpunkt stehen“, forderte sie. „Eine staatliche Preisregulierung oder eine für Kundinnen und Kunden unzumutbare Informationsflut sind unnötig.“
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Auf die Schnelle: UBS stellt Kandidaten für das Rennen um die CEO-Nachfolge auf
+++Personalien/UBS: Die UBS stellt bereits Kandidaten für den Chefposten auf, wenn Sergio Ermotti die Integration der fusionierten UBS-Credit Suisse um 2027 abgeschlossen haben wird. Ermotti war neun Jahre lang bis 2020 CEO und kehrte nach der Rettung der Credit Suisse im vergangenen Jahr zurück. Chairman Colm Kelleher sagte damals, Ermotti sei „ein besseres Pferd“ als Ralph Hamers, der den Posten zu dem Zeitpunkt innehatte.
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Czerwensky Wochenausblick: Europa im Fokus - Wahlen und EZB-Entscheid stehen an
+++Montag (3.6): Die Woche startet ruhig.
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BoJ/Adachi: Bei weiteren Änderungen der Geldpolitik ist Vorsicht geboten
Die Bank of Japan muss nach Einschätzung ihres Ratsmitgliedes Seiji Adachi bei weiteren Änderungen der Geldpolitik vorsichtig vorgehen. Die Entscheidung der japanischen Notenbank, ihre Lockerungsmaßnahmen zu beenden, sei keine Hinwendung zu einer Straffung der Geldpolitik.
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EZB: EU könnte Einführung der Eigenkapitalrichtlinie Basel 3 aufschieben
Die EU „könnte und sollte“ die Einführung der Eigenkapitalrichtlinie Basel 3 nach Aussage von EZB-Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau aufschieben, falls die USA diesen Prozess ihrerseits weiter verzögern sollten. „Wenn die Verzögerungen und/oder die inhaltlichen Unterschiede bedauerlicherweise zu groß sein sollten, könnte und sollte ... das Inkrafttreten ... bestimmter Bestimmungen, insbesondere derjenigen über die Marktrisiken, verschieben“, sagte Villeroy, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
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M&A: Royal-Mail-Eigner stimmt Übernahme der britischen Post durch Kretinsky zu
Royal Mail wird vom tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky vollständig übernommen. International Distribution Services, der börsennotierte Eigentümer der britischen Post, hat dem verbesserten Übernahmeangebot der EP Corporate Group von Kretinsky in Höhe von 3,57 Mrd Pfund nach eigenen Angaben jetzt zugestimmt. Vor zwei Wochen hatte IDS diesen Schritt in Aussicht gestellt.
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Auf die Schnelle: Conocophillips übernimmt Wettbewerber - Merck kauft ebenfalls ein
+++M&A: Conocophillips will Marathon Oil für 22,5 Mrd US-Dollar einschließlich 5,4 Mrd Dollar an Schulden übernehmen. Der Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal erwartet, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und der Marathon-Oil-Aktionäre, wie das Unternehmen mitteilte.
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M&A: ABN Amro kauft Hauck Aufhäuser Lampe
Hauck Aufhäuser Lampe wechselt den Besitzer. Die niederländische ABN Amro übernimmt die Frankfurter Privatbank nach eigenen Angaben für 672 Mio Euro von dem chinesischen Konglomerat Fosun International. Mit der Übernahme stärkt die ABN Amro ihr deutsches Privatkundengeschäft der Tochter Bethmann Bank.
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Analyse: Neue US-Kapitalvorgaben können bei Banken Milliarden freisetzen
Im Konflikt um zusätzliche Kapitalanforderungen scheinen die größten US-Banken Washington umstimmen zu können. Das würde ihnen mehrere zehn Mrd Dollar bringen. Das Wall Street Journal berichtet, dass die Aufsichtsbehörden wesentliche Änderungen an einem kürzlich vorgelegten Entwurf erwägen, der von den Banken eine höhere Eigenkapitalausstattung verlangt. Dies ist das Ergebnis intensiver Lobbyarbeit der größten Banken, angeführt von Jamie Dimon von JPMorgan Chase. Die Änderungen könnten die geforderte Erhöhung der Kapitalanforderung für Großbanken im Durchschnitt halbieren - eine Entwicklung, die einige Bankaktionäre und Kunden freuen wird, obwohl Kritiker sagen, dass sie das Finanzsystem anfälliger für Schocks macht.
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Auf die Schnelle: Inflationserwartungen der Konsumenten sinken im April
+++EZB: Die Inflationserwartungen von Konsumenten im Euroraum sind im April etwas gesunken, lagen aber weiterhin oberhalb des Inflationsziels der EZB von 2 %. Wie aus der jüngsten Konsumentenumfrage der Europäischen Zentralbank hervorgeht, erwarteten die Konsumenten, dass die Verbraucherpreise in den nächsten zwölf Monaten um 2,9 (März: 3,0) % steigen werden. Auf Sicht von drei Jahren sahen sie die Inflation bei 2,4 (2,5) %. Die Konsumenten rechnen weiterhin damit, dass ihre Einkommen in den nächsten zwölf Monaten um 1,3 % steigen werden. Auch die Erwartung für das nominale Ausgabenwachstum in den nächsten zwölf Monaten blieb bei 3,6 %. Die wirtschaftliche Lage im Euroraum wird sich nach Einschätzung der Konsumenten in den nächsten zwölf Monaten eintrüben. Sie rechnen mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,8 (1,1) % und sehen die Arbeitslosenquote bei 10,9 (10,7) %.
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Politik: Startup-Verband fordert mehr Fokus auf Innovation
Anlässlich des französischen Staatsbesuches fordert die Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbands, Verena Pausder, mehr Fokus auf Innovation. „Startups bringen Innovationen nach vorne und beschleunigen unser Land in der erforderlichen Transformation der Wirtschaft. Sie sichern unseren zukünftigen Wohlstand“, so Pausder. Der französische Präsident Emmanuel Macron habe das erkannt und Startups zur Chefsache gemacht. In Frankreich sei in den vergangenen Jahren eine hohe Startup-Dynamik entstanden. Dort seien 2023 pro Kopf 107 Euro in Start-ups investiert worden - in Deutschland nur rund 85.
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Auf die Schnelle: Banken sehen eigene Entwicklung positiv - Konjunktur nicht
+++Banken: Die Banken in Deutschland sind für die konjunkturelle Entwicklung wenig optimistisch, sehen ihre eigene Lage aber positiv. Von den befragten Geldhäusern erwarten 47 % eine Verschlechterung der Wirtschaftslage in diesem Jahr, nur 30 % rechnen mit einer Verbesserung, wie aus der Umfrage „Bankenbarometer“ der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY hervorgeht. Ihre aktuelle Geschäftsentwicklung bewerten 92 % der Banken allerdings positiv, mit Blick auf die nächsten zwölf Monate sind es 93 %. „Trotz der schwierigen konjunkturellen Situation stehen Banken in Deutschland deutlich besser da als vor zwei Jahren, die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbanken haben hier zweifellos geholfen und die Einnahmesituation deutlich verbessert“, sagte EY-Partner Ralf Eckert. „Insofern verwundert es nicht, dass die Stimmung im deutschen Bankensektor deutlich besser ist als die gesamtwirtschaftliche Situation.“ Viele Institute hätten ihre Geschäftsmodelle an neue Rahmenbedingungen angepasst.
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Analystenbarometer: Nvidia nach Rally fair bewertet?
+++Die DZ Bank hat Nvidia nach einem „sehr guten ersten Quartal“ von „Kaufen“ auf „Halten“ abgestuft, den fairen Wert aber von 870 auf 1025 US-Dollar angehoben. Die Aktie des Prozessorherstellers sei nach ihrem steilen Anstieg fair bewertet, schrieb Analyst Ingo Wermann. Das Unternehmen habe im abgelaufenen Quartal weiterhin von seiner führenden Position bei Chips für die Künstliche Intelligenz profitiert. Der Experte warnt vor der zunehmenden Gefahr, dass finanzkräftige Kunden eigene KI-Chips entwickeln könnten.
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GDV: In der Versicherungsbranche wächst der Optimismus
Die Versicherungsbranche sieht eine Wende zum Besseren und erwartet angesichts steigender Reallöhne einen erhöhten Spielraum für die Altersversorge. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verwies angesichts des wachsenden Optimismus in der Branche auf den vom Ifo-Institut ermittelten Geschäftsklima-Index für den Sektor, der im ersten Quartal kräftig um 9,3 auf 15,7 Punkte geklettert ist und damit erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie Ende 2019 wieder über dem langfristigen Mittelwert von 12,5 Punkten liegt.
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