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Auf die Schnelle: RWE schließt 15-jährige Stromlieferverträge mit Microsoft
+++RWE/Microsoft: Der Energiekonzern RWE hat zwei 15-jährige Stromlieferverträge mit dem US-Software-Riesen Microsoft unterzeichnet. Wie der DAX-Konzern mitteilte, wird Microsoft im Rahmen dieser sogenannten Power Purchase Agreements (PPAs) grünen Strom aus zwei neuen RWE-Onshore-Windparks im US-Bundesstaat Texas beziehen. Der Baubeginn für den Onshore-Windpark Peyton Creek II ist laut RWE bereits erfolgt. Für das Projekt Lane City habe RWE die finale Investitionsentscheidung getroffen. Beide Windprojekte haben eine Gesamtkapazität von 446 Megawatt. Zum Einsatz kommen Turbinen von Vestas.
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Czerwensky Wochenausblick: Umstellung auf dem US-Kapitalmarkt soll Effizienz steigern
+++Montag (27.05): Zum Wochenstart wird in Deutschland der Ifo-Geschäftsklimaindex für den Mai veröffentlicht.
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Federal Reserve: Protokoll zeigt anhaltende Sorgen über hohe Inflation
Die Vertreter der US-Notenbank sind auf ihrer jüngsten Sitzung zu dem Schluss gekommen, dass sie die Zinsen noch länger als zuvor erwartet auf dem aktuellen Niveau halten müssen, nachdem die Daten zur Inflation im vergangenen Monat zum dritten Mal in Folge enttäuschend ausgefallen waren. Dies geht aus dem Protokoll für die Sitzung der US-Notenbank am 30. April und 1. Mai hervor.
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Europäische Zentralbank: Ausgehandelte Löhne steigen im 1Q beschleunigt
Der Lohndruck im Euroraum hat sich nach einem von der Europäischen Zentralbank erhobenen Indikator im ersten Quartal erhöht, was aber maßgeblich an Einmalzahlungen lag. Wie die EZB mitteilte, stiegen die ausgehandelten Löhne (Tariflöhne) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,69 %, nachdem sie im vierten Quartal 2023 um revidiert 4,45 % zugelegt hatten. Vorläufig war für das vierte Quartal eine Jahresrate von 4,49 % gemeldet worden.
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Versicherer: Deutsche Familienversicherung steigert Gewinn kräftig
Die DFV Deutsche Familienversicherung hat im ersten Quartal den Gewinn deutlich stärker gesteigert als die Einnahmen. Das Unternehmen aus Frankfurt bezeichnete seinen Jahresstart als solide und bestätigte die Jahresprognose. „Trotz der schwieriger werdenden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind wir gut in das Jahr gestartet und haben damit eine solide Grundlage, unsere für 2024 gesteckten Ziele zu erfüllen,“ sagte der Vorstandsvorsitzende Stefan Knoll laut der Mitteilung.
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Auf die Schnelle: Türkische Zentralbank belässt Leitzins bei 50%
+++Zentralbanken/Türkei: Die türkische Zentralbank hat ihr Leitzinsniveau bestätigt und darauf hingewiesen, dass die Inflation im Dienstleistungssektor nach wie vor hartnäckig ist und der Druck auf die Wirtschaft hoch bleibt. Die Zentralbank beließ den einwöchigen Reposatz bei 50% und entsprach damit den Erwartungen von Ökonomen. Die Notenbank hat ihren Zinssatz seit Juni letzten Jahres schrittweise von 8,50 % angehoben. „Der zugrunde liegende Trend der monatlichen Inflation verzeichnete im April einen begrenzten Rückgang“, erklärte die Zentralbank. Die jährliche Inflationsrate der Türkei stieg im April den sechsten Monat in Folge an und erreichte fast 70 %. Die jüngsten Indikatoren wiesen jedoch auf eine Verlangsamung der Inlandsnachfrage im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres hin, fügte die Notenbank hinzu.
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Bankenverband: „Mehr Europa“ und weniger Bürokratie
Die privaten Banken in Deutschland haben für die kommende EU-Kommission fünf zentrale Handlungsfelder identifiziert: Bankenregulierung, Kapitalmärkte, Verbraucherschutz, Sustainable Finance und Digitalisierung. „Wir setzen auf innovative Ideen und eine smarte Regulierungsagenda, die Europas Stärken und Wettbewerbsfähigkeit fördert“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken, Heiner Herkenhoff.
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FCA: Strafe von rund 28 Mio GBP gegen Citigroup Global Markets
Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA hat eine Gelstrafe von 27,8 Mio britischen Pfund gegen Citigroup Global Markets verhängt. Als Grund nannte die Behörde, dass Mängel in den Systemen und Kontrollen zu einem irrtümlichen Verkauf von Aktien im Wert von 1,4 Mrd US-Dollar geführt haben. Das Problem sei aufgetreten, als einem Händler beim Verkauf eines Aktienkorbs von 58 Mio Dollar ein Eingabefehler unterlaufen sei, der dann zur Bildung eines neuen Korbs von 444 Mrd Dollar geführt habe. Zwar hätten die Kontrollen von Citigroup Global Markets einen Teil noch blockieren können, aber 189 Mrd Dollar seien doch fälschlicherweise an einen Handelsalgorithmus weitergeleitet worden, der dann im Tagesverlauf Teile des Auftrags platziert habe.
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Reserve Bank of New Zealand: Leitzins stabil - Aussichten schocken
Die neuseeländische Notenbank hat signalisiert, dass die Zinsen aufgrund der hartnäckigen Inflation möglicherweise länger als erwartet restriktiv bleiben müssten. Damit versetzte die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) den Geldmärkten damit einen Schock. Die RNBZ beließ ihren Zinssatz (OCR) unverändert bei 5,50 %, was von vielen Ökonomen erwartet worden war, korrigierte jedoch ihre Zinserwartungen nach oben und erklärte, sie sei weiterhin besorgt über den inländischen Inflationsdruck und die Kapazitätsengpässe in der Wirtschaft.
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Auf die Schnelle: EZB soll bei Zinssenkungen vorangehen
+++EZB: Die Europäische Zentralbank muss nach Ansicht des finnischen Notenbankers Olli Rehn mit Zinssenkungen nicht auf die US-Notenbank Federal Reserve warten. „Was die Fed macht, wird nicht bestimmen, wann es Zinssenkungen bei der EZB gibt“, sagte der Chef der finnischen Zentralbank und Mitglied des EZB-Rats der Nachrichtenagentur AFP. Zugleich betonte er, dass die Euro-Notenbank sich nicht auf einen vorgegebenen Zinspfad festlegen werde. „Auch wenn wir keine Politik im luftleeren Raum machen, ist die EZB kein 13. Bezirk der Federal Reserve“, sagte Rehn der Agentur. Damit nahm er Bezug auf die zwölf Bundesbezirke der großen EZB-Schwester in den USA, die in der Vergangenheit oftmals die Richtung in geldpolitischen Fragen vorgegeben hatte. Aktuell deutet vieles darauf hin, dass die Bank in Frankfurt am Main die Zinsen als erste senken könnte. Während der Preisdruck auf der anderen Seite des Atlantiks hoch bleibe und die Fed zwinge, sich zurückzuhalten, sei in der Eurozone „ein Abwärtstrend zu einer niedrigeren Kerninflation und einem etwas moderateren Lohnwachstum“ zu beobachten, sagte Rehn. Für Leitzinssenkungen im Juni gebe es also „starke Argumente“.
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Federal Reserve: Notenbankerin Mester rückt von bisheriger Zinsprognose ab
Die Präsidentin der Cleveland-Fed, Loretta Mester, hat angedeutet, dass sie darüber nachdenkt, von ihrer früheren Erwartung, wonach die US-Notenbank die Zinsen in diesem Jahr dreimal senken wird, abzurücken. Noch Anfang April hatte Mester drei Zinssenkungen für 2024 in Aussicht gestellt. Jetzt hat sie ihre Zweifel. „Ich habe zuvor zu Protokoll gegeben, dass ich mich an den Medianwert (der Prognose) gehalten habe, der bei drei lag. Angesichts der Entwicklungen, die ich derzeit in der Wirtschaft gesehen habe, halte ich das nicht mehr für angemessen“, sagte Mester in einem Interview mit Bloomberg Television.
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IPOs: Deutsche Bank sieht sich für Erholung gut aufgestellt
Die Deutsche Bank sieht sich im Investmentbanking nach einer Einstellungswelle im vergangenen Jahr gut positioniert für den Wettbewerb um Mandate in einem wieder anspringenden Markt für Emissionen sowie Fusionen und Übernahmen. Vergangenes Jahr habe man das Gegenteil dessen getan, was die Konkurrenz getan habe - Mitarbeiter eingestellt und die Übernahme von Numis abgeschlossen, sagte Henrik Johnsson, Co-Chef des Investmentbankings in der Region Europa, Naher Osten und Afrika der Deutschen Bank, zu Financial News auf der City Week Conference 2024. „Mit unseren Neueinstellungen von externen Mitarbeitern und Deutsche Numis fühlen wir uns sehr gut ausgestattet.“
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Bank of England: Broadbent sieht mögliche Zinssenkung „irgendwann im Sommer“
Die Bank of England könnte ihren Leitzins in den kommenden Monaten senken, wenn sich das Lohnwachstum und der Anstieg der Dienstleistungspreise wie prognostiziert abschwächen, sagte der stellvertretende BoE-Gouverneur Ben Broadbent.
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Auf die Schnelle: N26 muss Strafe wegen Mängeln bei Geldwäscheprävention zahlen
+++N26: Die Finanzaufsicht Bafin hat die Online-Bank N26 zur Kasse gebeten. Wie die Behörde mitteilte, hat sie eine Geldbuße von 9,2 Mio Euro festgesetzt. Das Institut habe im Jahr 2022 systematisch Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet abgegeben. Die Bank teilte mit, sie habe seit 2022 „zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Meldeprozesse implementiert und mehr als 80 Mio Euro in die personelle und technische Infrastruktur investiert, um höchste Branchenstandards bei der effektiveren Bekämpfung von Finanzkriminalität und Geldwäsche einzuhalten.“ Wegen des Bußgeldes hat N26 bereits 2022 eine Rückstellung gebildet. Das verhängte Bußgeld liege unter der Höhe der Rückstellung, so die Bank.
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KfW: Hoher Handlungsdruck zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
Deutschland steht einer neuen Studie der KfW Research zufolge unter einem hohen Handlungsdruck, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Demnach ergibt die Analyse der Standortfaktoren ein gemischtes Bild. Zu den Stärken Deutschlands zählen laut KfW Innovationskraft, die Logistikinfrastruktur und gut ausgebildete Arbeitskräfte. Zu den Herausforderungen gehören die ausgeprägte demografische Alterung, niedrige öffentliche Investitionen und hohe Unternehmenssteuern.
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Auf die Schnelle: China lockert Hypothekenregeln, um Immobiliensektor zu beleben
+++China/Immobilien: Peking hat die Vorschriften für Hypotheken gelockert und die Lokalverwaltungen aufgefordert, unverkaufte Häuser zu kaufen. Dies ist einer der bisher kühnsten Schritte der politischen Entscheidungsträger zur Wiederbelebung des Immobiliensektors. Die Finanzaufsichtsbehörden gaben bekannt, dass sie die Untergrenzen für Hypothekenzinsen für Erst- und Zweitwohnungen aufheben werden, wie aus einer offiziellen Mitteilung hervorgeht. Die People‘s Bank of China senkte außerdem die Mindestanzahlung für Erstkäufer von Wohneigentum auf 15 % und für den Erwerb von Zweitwohnungen auf 25 %.
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Czerwensky Wochenausblick: US-Finanzministerin zu Besuch in Frankfurt
+++Montag (20.05): Die Woche startet feiertagsbedingt ruhig.
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Deka: Postbank-Rückstellung zerstört Vertrauen bei Deutscher Bank
Deka Investment hat das Management der Deutschen Bank für die unerwartete Mrdrückstellung im Prozess um die Postbank kritisiert. „Diese Nachricht traf uns wie ein Donnerschlag. Damit ist wieder Vertrauen zerstört worden, was sich die Deutsche Bank nicht leisten kann“, sagte Andreas Thomae, Spezialist Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei Deka Investment, auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank laut vorab verbreitetem Redetext.
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IMK: Teuerungsraten mehrerer Haushaltstypen unter Inflationsziel
Die Teuerungsraten verschiedener Haushaltstypen, die sich nach Einkommen und Personenzahl unterscheiden, lagen im April nach Berechnungen des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) überwiegend unter dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von 2 %. Der Unterschied zwischen der höchsten und der niedrigsten haushaltsspezifischen Rate betrug laut IMK-Inflationsmonitor 0,9 %punkte, wie das Institut mitteilte.
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EZB: Ausblick für Finanzstabilität bleibt fragil
Die Stabilität des Finanzsystems des Euroraums hat sich nach Aussage der Europäischen Zentralbank zwar etwas verbessert, der Ausblick bleibt aber fragil. „Die Bedingungen für die Finanzstabilität im Euroraum haben sich verbessert, weil die Rezessionsrisiken abnehmen, aber die Märkte bleiben möglichen negativen makrofinanziellen und geopolitischen Überraschungen ausgesetzt“, heißt es in einer EZB-Mitteilung.
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