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Ausgaben


27.01.2025 - Ausgabe 18

Analystenbarometer: Bedingungen für Porsche „weiterhin gefährlich“

+++Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Commerzbank vor Zahlen von 17,60 auf 20,00 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Die Bank dürfte die Ziele 2024 erreicht haben.
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24.01.2025 - Ausgabe 17

Bank of Japan: Notenbank hebt Zinsen auf den höchsten Stand seit 2008

Die japanische Notenbank hat die Zinsen auf das höchste Niveau seit Oktober 2008 angehoben. Wie die Bank of Japan (BoJ) mitteilte, steigt der Zins auf 0,5 von 0,25 Prozent. Die BoJ hatte ihre Negativzinspolitik im März beendet. Zuletzt waren die Zinsen im Juli auf 0,25 Prozent angehoben worden. „Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Wirtschafts- und Inflationsprognosen der BoJ erfüllen, hat zugenommen“, teilte die Notenbank mit. Sie sagte auch, dass sie die Zinssätze weiter anheben wird, wenn sich die Wirtschaft und die Inflation entsprechend ihren Prognosen entwickeln.
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24.01.2025 - Ausgabe 17

Auf die Schnelle: People‘s Bank of China hält MLF-Zinssatz stabil

+++PBoC: Die chinesische Notenbank hat dem Finanzmarkt weitere Liquidität zugeführt. Wie die People‘s Bank of China (PBoC) mitteilte, hat sie 200 Milliarden Yuan, umgerechnet gut 26 Milliarden Euro, über ihre mittelfristigen Kreditfazilität (MLF) zu einem stabilen Zinssatz von 2,0 Prozent bereitgestellt. Die MLF wurde in der Vergangenheit verwendet, um Chinas Benchmark-Kreditzinsen zu berechnen. Doch die PBoC ist davon abgekommen und geht nun dazu über, die Leitzinsen mit den Zinssätzen eines kurzfristigeren geldpolitischen Instruments zu verknüpfen. 
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24.01.2025 - Ausgabe 17

Czerwensky Wochenausblick: Fed und EZB mit ersten Zinsentscheiden im Jahr 2025

+++Montag (27.01): Die Woche startet ruhig.
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24.01.2025 - Ausgabe 17

Auf die Schnelle: People‘s Bank of China hält MLF-Zinssatz stabil

+++PBoC: Die chinesische Notenbank hat dem Finanzmarkt weitere Liquidität zugeführt. Wie die People‘s Bank of China (PBoC) mitteilte, hat sie 200 Milliarden Yuan, umgerechnet gut 26 Milliarden Euro, über ihre mittelfristigen Kreditfazilität (MLF) zu einem stabilen Zinssatz von 2,0 Prozent bereitgestellt. Die MLF wurde in der Vergangenheit verwendet, um Chinas Benchmark-Kreditzinsen zu berechnen. Doch die PBoC ist davon abgekommen und geht nun dazu über, die Leitzinsen mit den Zinssätzen eines kurzfristigeren geldpolitischen Instruments zu verknüpfen. 
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24.01.2025 - Ausgabe 17

Czerwensky Wochenausblick: Fed und EZB mit ersten Zinsentscheiden im Jahr 2025

+++Montag (27.01): Die Woche startet ruhig.
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23.01.2025 - Ausgabe 16

M&A: Unicredit-Chef erwartet bis Jahresende Klarheit bei Commerzbank

Der Chef der italienischen Großbank Unicredit, Andrea Orcel, macht die geplante Übernahme der Commerzbank von den Gesprächen mit der neuen Bundesregierung abhängig. „Ohne die Unterstützung einer so wichtigen Institution wie der Bundesregierung wird es schwer“, sagte Orcel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die bisherige Bundesregierung unter dem amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Unicredit für die Erhöhung ihres Commerzbank-Anteils auf rund 28 % kritisiert und sich für die weitere Unabhängigkeit der Commerzbank ausgesprochen.
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23.01.2025 - Ausgabe 16

Wirtschaftspolitik: Bundesregierung öffnet Exportkreditgarantien für mehr Unternehmen

Die Bundesregierung erleichtert es Unternehmern, Exportkreditgarantien vom Staat zu bekommen. Damit will sie die schwächelnde Exportwirtschaft im internationalen Wettbewerb stärken. Laut Bundeswirtschaftsministerium hat ein Ausschuss der Regierung ein Maßnahmenpaket für die Exportkreditgarantien beschlossen, das Verfahren vereinfachen soll. Konkret will man damit die Bedingungen bei der Förderungswürdigkeit, Deckungspolitik, Produktgestaltung und den Berichtspflichten verbessern.
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23.01.2025 - Ausgabe 16

Auf die Schnelle: China erhöht Unterstützung für Aktienmärkte

+++Kapitalmarkt/China: Die chinesischen Behörden wollen mehr für die Aktienmärkte des Landes tun. Die Wertpapieraufsicht kündigte an, ihre Unterstützung hochzufahren, um mehr Geld in chinesische Aktien fließen zu lassen. Eine zentrale Rolle sollen dabei staatliche Versicherer und Anlagefonds spielen. So sollen Versicherer ermutigt werden, 30 % ihrer jährlichen Prämienüberschüsse in Chinas Aktienmärkte zu stecken, wie Xiao Yuanqi, Vizeminister bei der National Financial Regulatory Administration auf einer Pressekonferenz sagte. Mindestens 100 Mrd Yuan - umgerechnet 13,2 Mrd Euro - sollen in einem Pilotprogramm in den ersten sechs Monaten des Jahres von den Versicherungen in Aktien fließen, so die Regulierungsbehörden. Die Hälfte der Mittel sollen vor dem Beginn des chinesischen Neujahrsfestes genehmigt werden, das nächste Woche beginnt. Die chinesische Notenbank kündigte zudem an, dass die Anforderungen an Unternehmen, die Kredite für Aktienrückkäufe aufnehmen wollen, weiter gesenkt werden sollen. Die People‘s Bank of China (PBoC) hatte im Oktober ein Programm angekündigt, mit dem rund 800 Mrd Yuan in den Aktienmarkt fließen sollen. 
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22.01.2025 - Ausgabe 15

Deutsche Bank: Trump greift weitreichend in den Außenhandel ein

Das Memo des Weißen Hauses zu den von US-Präsident Donald Trump geplanten Einfuhrzöllen sieht nach Aussage von Deutsche-Bank-Analyst George Saravelos weitreichende Eingriffe in den Außenhandel mit bisher nicht bekannten Begründungen vor. „Was uns auffällt, sind die weitreichenden exekutiven Befugnisse, die es in Bezug auf Zölle mit sich bringt“, schreibt er in einer Analyse. Die inzwischen bekannten Verweise auf die Untersuchungen gemäß den Abschnitten 338, 301 und 232, das IEEP und die Währungsmanipulation (Abschnitt 4421 von Titel 19) seien alle vorhanden.
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22.01.2025 - Ausgabe 15

EZB: Knot einverstanden mit Markterwartungen zu Zinskurs

EZB-Ratsmitglied Klaas Knot ist einverstanden mit der an den Märkten eingepreisten Erwartung, dass die Europäische Zentralbank ihrer Leitzinsen im Januar und März senken wird. „Ich bin ziemlich zufrieden mit den Markterwartungen für die nächsten beiden Meetings“, sagte er Bloomberg TV. Für darüber hinaus gehende Kommentare sei es zu früh, fügte er hinzu. Der als geldpolitischer Falke geltende Gouverneur der niederländischen Zentralbank wies außerdem darauf hin, dass sich mit der US-Handelspolitik „ein klares Abwärtsrisiko am Horizont“ zeige.
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22.01.2025 - Ausgabe 15

Auf die Schnelle: Unicredit-CEO würde Coba-Übernahme mangels Rendite abblasen

+++Unicredit/Commerzbank: Unicredit wäre bereit, die Übernahme des deutschen Kreditinstituts Commerzbank, dessen größter Aktionär sie inzwischen ist, aufzugeben, sollte dies nicht mehr opportun erscheinen. Das ließ der CEO der italienischen Großbank, Andrea Orcel, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos durchblicken. „Fusionen und Übernahmen sind dann wertvoll, wenn sie zu den richtigen Bedingungen, zum richtigen Zeitpunkt und auf die richtige Art und Weise getätigt werden“, sagte Orcel. Andernfalls solle man die Finger davon lassen. Der Bankmanager wies ferner darauf hin, dass es keine Eile gebe zu entscheiden, was mit dem Commerzbank-Investment geschehen solle. Seine Bank sei aber schon in der Vergangenheit von Geschäften zurückgetreten.. 
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21.01.2025 - Ausgabe 14

Eba: Stresstest simuliert lang anhaltende geopolitische Spannungen

Der europäische Bankenregulierer Eba (European Banking Authority) hat seinen neuen Bankenstresstest gestartet. Wie die Eba mitteilte, wird die Solvenzentwicklung von 64 europäischen Banken unter extrem widrigen Bedingungen geprüft. Der Test simuliert für die Jahre 2025 anhaltende geopolitische Spannungen, einen kumulativen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 6,3 % sowie einen starken Anstieg von Arbeitslosigkeit und Inflation. Die Regelungen des seit Jahresbeginn geltenden Regulierung („Bankenpaket“) werden berücksichtigt.
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21.01.2025 - Ausgabe 14

Banken: Russische RBI-Tochter bildet wegen Rechtsstreit Rückstellung im 4Q

Die letztlich nicht umgesetzten Pläne der Raiffeisen Bank International (RBI), ihr Engagement in Russland über eine Beteiligung am österreichischen Baukonzern Strabag zurückzufahren, belasten die Bilanz ihrer russischen Tochter. Wie die RBI mitteilte, wird ihre Tochter AO Raiffeisenbank nach einem Gerichtsurteil in Russland für das vierte Quartal 2024 eine Rückstellung verbuchen.
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21.01.2025 - Ausgabe 14

Auf die Schnelle: Commerzbank schließt Aktienrückkauf ab - BoE auf Kurs zu Zinssenkung

+++Commerzbank: Die Commerzbank hat die erste Tranche ihres dritten Aktienrückkaufprogramms am Montag abgeschlossen. Wie die Bank mitteilte, wurden seit dem 7. November Aktien im Volumen von 600 Mio Euro zurückgekauft, was 3,278 % des Grundkapitals entspricht. Für die zweite Tranche von 400 Mio Euro hat die Bank die Genehmigung bereits bei der Europäischen Zentralbank und der Finanzagentur beantragt. „Der Abschluss der ersten Tranche über 600 Mio Euro ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel, für das Jahr 2024 mindestens 70 % des Nettoergebnisses an unsere Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben“, sagte Commerzbank-CEO Bettina Orlopp. 
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20.01.2025 - Ausgabe 13

Geldhäuser: Commerzbank erwägt Abbau tausender Stellen

Bei der Commerzbank könnten einem Zeitungsbericht zufolge weitere Stellenstreichungen anstehen. Wie die Financial Times berichtet, erwägt die Bank, die sich derzeit Übernahmeavancen von Unicredit erwehren muss, den Abbau tausender Stellen.
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20.01.2025 - Ausgabe 13

Auf die Schnelle: EZB-Zinssenkung nächste Woche keine ausgemachte Sache

+++Holzmann/EZB: Eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank in der nächsten Woche ist aus Sicht von EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann nicht sicher. „Die Zinsen zu senken, wenn die Inflation schneller als erwartet steigt und sei es auch nur vorübergehend, birgt das Risiko eines Glaubwürdigkeitsverlusts“, sagte Holzmann Politico, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Er gehe in die Diskussion über eine Zinssenkung unvoreingenommen, sagte Holzmann weiter, aber: „Eine Senkung ist für mich überhaupt keine ausgemachte Sache.“ Die nächste Zinsentscheidung steht am 30. Januar an. Analysten rechnen überwiegend mit einer weiteren Zinssenkung um 25 Basispunkte auf 2,75 %. Die nächsten Verbraucherpreisdaten für den Euroraum werden erst am 3. Februar veröffentlicht. Im Dezember waren die Verbraucherpreise mit einer Jahresrate von 2,4 % gestiegen, im November um 2,2 %, Oktober um 2,0 % und im September um 1,7 %. Die EZB rechnet damit, dass die Inflation im Jahresverlauf auf 2,0 % sinken wird. mehr...
20.01.2025 - Ausgabe 13

Analystenbarometer: Fraport trotz schwieriger Umstände mit guten Fortschritten

+++Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Siemens von 200 auf 240 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Ein Vergleich der Geschäftsbereiche Digital Industries‘ (DI) Hardware und Software mit der direkten Konkurrenz habe ihn noch optimistischer werden lassen, so Andre Kukhnin. Die Münchner böten den Anlegern eine „Top Portfolio Story“ für 2025.
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17.01.2025 - Ausgabe 12

IIF: Trumps Plan für höhere US-Ölproduktion schwer umzusetzen

Der designierte US-Präsident Donald Trumps und sein voraussichtlicher Finanzminister Scott Bessent wollen die US-Ölproduktion deutlich steigern. Bessents wirtschaftspolitischer Plan sieht eine Erhöhung der täglichen Produktion um 3 Millionen Barrel Öl beziehungsweise Öläquivalent vor, was einem Anstieg um 20 beziehungsweise 15 Prozent entspräche. Die Ökonomen Marcello Estevao und Ivan Burgara vom internationalen Bankenverband IIF glauben jedoch nicht, dass die sich bietenden Möglichkeiten zur Deregulierung ausreichen werden, dieses Ziel zu erreichen.
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17.01.2025 - Ausgabe 12

Auf die Schnelle: Unsicherheit rechtfertigt vorsichtigen EZB-Kurs

+++Nagel/EZB: CEZB-Ratsmitglied Joachim Nagel hat den vorsichtigen Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) bei Zinssenkungen verteidigt. Nagel sagt in einem Interview mit dem Platow Brief: „Ich finde den vorsichtigen Ansatz angesichts der hohen Unsicherheit richtig. Aktuell ist die Inflation immer noch erhöht. Insbesondere die Dienstleistungspreise steigen weiter dynamisch. Wir sollten deshalb auf dem Weg der geldpolitischen Normalisierung nichts überstürzen.“ Dass der EZB-Rat im Dezember auch über eine Senkung von 50 Basispunkten diskutiert hat, findet Nagel „nicht schlimm“, er sagte aber: „Die 0,25 Prozentpunkte waren angemessen, das haben die Inflationszahlen für Deutschland vom Dezember gezeigt, die wieder etwas höher ausgefallen sind als vom Markt erwartet.“ Der EZB-Rat entscheidet das nächste Mal am 30. Januar über das Zinsniveau. Analysten rechnen überwiegend mit einer weiteren Zinssenkung um 25 Basispunkte. Nagel äußerte außerdem die Hoffnung, dass es bis Ende nächsten Jahres eine Einigung auf eine EU-Einlagensicherung geben wird. Seiner Ansicht nach läge ein solcher Mechanismus auch im Interesse deutscher Kreditinstitute, die über eigene Sicherungssysteme verfügen: „Eine vollendete Banken- und Kapitalmarktunion kann viel Kapital mobilisieren und Europa für die internationalen Kapitalmärkte interessanter machen. Die Resilienz des Bankensektors und die Finanzstabilität würden ebenfalls gestärkt. Davon profitiert auch die deutsche Kreditwirtschaft“, sagte er. mehr...
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