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Ausgaben


04.11.2024 - Ausgabe 215

Berkshire Hathaway: Apple-Beteiligung reduziert - Cash auf Rekordhoch

Berkshire Hathaway, die Beteiligungs-Holding von Warren Buffett, verkaufte im dritten Quartal 2024 erneut Apple-Aktien. Laut dem am Samstag veröffentlichten Quartalsbericht hielt das Unternehmen aus Omaha, Nebraska, Ende September Apple-Aktien im Wert von 69,9 Mrd US Dollar. Dies bedeutet, dass Berkshire etwa 25 % der 400 Mio Apple-Aktien, die die Holding zu Beginn des dritten Quartals hielt, verkauft hat. Ende letzten Jahres hatte Berkshire noch etwas mehr als 900 Mio Apple-Aktien im Besitz. Trotz der Verkäufe blieb Apple Ende September Berkshires größte Aktienposition. Berkshire reduzierte auch seine Position bei der Bank of America im dritten Quartal und verkaufte weiterhin im Oktober.
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04.11.2024 - Ausgabe 215

Auf die Schnelle: Commerzbank startet Aktienrückkauf über 600 Mio Euro

+++Commerzbank: Die Commerzbank wird ihr angekündigtes Aktienrückkaufprogramm nach der für Mittwoch geplanten Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal starten. Dies habe der Vorstand am Montag beschlossen, teilte die Commerzbank mit. Zuvor hatten die Finanzagentur und die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Genehmigung erteilt. Der Rückkauf der ersten Tranche mit einem Volumen von rund 600 Mio Euro soll bis spätestens Mitte Februar 2025 abgeschlossen sein. Die erworbenen Aktien werden eingezogen. Der Rückkauf ist Teil der Kapitalrückgabe für das Geschäftsjahr 2024, die sich aus einer Dividende und dem aus zwei Tranchen bestehenden Aktienrückkauf zusammensetzen wird. Es ist bereits das dritte Rückkaufprogramm der Bank seit dem Jahr 2023.
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04.11.2024 - Ausgabe 215

Analystenbarometer: Amazon glänzt durch Rekordergebnisse im Cloud-Geschäft

+++Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Scout24 von 77 auf 84 Euro angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Der Internetportal-Betreiber habe ein weiteres solides Quartal verzeichnet, so Analyst Marcus Diebel. Seine Schätzungen für das diesjährige operative Ergebnis (Ebitda) hob er leicht an.
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01.11.2024 - Ausgabe 213

Analyse: Amazon hält Gewinnmargen trotz hoher KI-Ausgaben hoch

Wie seine großen Tech-Rivalen investiert auch Amazon massiv in Künstliche Intelligenz. Anders als diese hat Amazon aber auch eine Menge Kunden, die eine Menge Geld im Online-Shop ausgeben. Diese etwas seltsame Mischung hat sich als für den Quartalsbericht als gutes Mittel erwiesen. Der Konzern meldete für das Quartal Investitionen von 22,6 Mrd US-Dollar - ein neues Hoch und ein Sprung um 81 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit übertraf Amazon den massiven Anstieg der Ausgaben von Microsoft, Meta Platforms und der Google-Mutter Alphabet. Analysten hatten mit einem Anstieg um 42 % gerechnet.
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01.11.2024 - Ausgabe 213

Auf die Schnelle: JPMorgan zahlt 151 Mio Dollar für angebliche aktienrechtliche Verstöße

+++JPMorgan: JPMorgan Chase zahlt zur Beilegung eines Streits mit der US-Börsenaufsicht SEC 151 Mio Dollar. Damit soll der Vorwurf ausgeräumt werden, dass zwei seiner Geschäftsbereiche gegen Wertpapiergesetze verstoßen haben, indem sie nicht im besten Interesse der Aktionäre gehandelt oder Empfehlungen abgegeben haben. Die SEC erklärte am Donnerstag, dass die Verstöße der Bank auch irreführende Angaben gegenüber den Anlegern und das Verbot von gemeinsamen Geschäften und Haupthandelsgeschäften umfassten. JPMorgan stimmte dem Vergleich zu, ohne die Feststellungen in den Anordnungen der SEC zuzugeben oder zu bestreiten, so die Kommission. mehr...
01.11.2024 - Ausgabe 213

Czerwensky Wochenausblick: Die Woche der Wahl - Trump oder Harris?

+++Montag (04.11): Die Woche der entscheidenden US-Wahl beginnt zunächst ruhig.
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31.10.2024 - Ausgabe 212

PBoC: Zentralbank pumpt Liquidität in das Bankensystem

Die chinesische Zentralbank hat dem Finanzsystem des Landes im Oktober über ein neues politisches Instrument umgerechnet rund 70 Mrd Dollar an Liquidität zugeführt, um die Wirtschaft zu stützen. Wie die People‘s Bank of China (PBoC) mitteilte, führte sie im Oktober Reverse Repos im Wert von 500 Mrd Yuan durch. Dies war das erste Mal, dass die Bank dieses Instrument zur Liquiditätssteuerung seit seiner Einführung Anfang der Woche einsetzte.
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31.10.2024 - Ausgabe 212

Auf die Schnelle: „Preisstabilität ist nicht mehr fern“ - Quartalszahlen der Banken

+++Bundesbank: Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sieht die Europäische Zentralbank kurz vor ihrem Ziel der Preisstabilität. „Schaut man durch das monatliche Auf und Ab hindurch, erkennt man: Preisstabilität ist nicht mehr fern, aber das letzte Stück des Weges ist noch zu gehen“, sagte Nagel bei einer Rede. „Gerade die Inflation bei Dienstleistungen, die erfahrungsgemäß recht träge verläuft, ist mit zuletzt 3,9 % weiterhin hoch.“ Der EZB-Rat hat die Leitzinsen im Oktober zum dritten Mal seit Juni gesenkt. „Dies war angemessen, denn die Daten zeichneten ein etwas günstigeres Inflationsbild“, sagte Nagel. „Unser datenabhängiger Ansatz hat sich bewährt, gerade angesichts der bestehenden Unsicherheit.“ Im Dezember werde dem EZB-Rat eine neue Prognose vorliegen. „Sie wird uns zeigen, ob wir bei der Inflationsentwicklung weiter auf Kurs sind. Ich rate dazu, vorsichtig zu bleiben und nichts zu überstürzen“, mahnte Nagel. Analysten erwarten, dass die EZB ihre Zinsen im Dezember erneut senken wird.
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31.10.2024 - Ausgabe 212

PBoC: Zentralbank pumpt Liquidität in das Bankensystem

Die chinesische Zentralbank hat dem Finanzsystem des Landes im Oktober über ein neues politisches Instrument umgerechnet rund 70 Mrd Dollar an Liquidität zugeführt, um die Wirtschaft zu stützen. Wie die People‘s Bank of China (PBoC) mitteilte, führte sie im Oktober Reverse Repos im Wert von 500 Mrd Yuan durch. Dies war das erste Mal, dass die Bank dieses Instrument zur Liquiditätssteuerung seit seiner Einführung Anfang der Woche einsetzte.
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31.10.2024 - Ausgabe 212

Auf die Schnelle: „Preisstabilität ist nicht mehr fern“ - Quartalszahlen der Banken

+++Bundesbank: Bundesbank-Präsident Joachim Nagel sieht die Europäische Zentralbank kurz vor ihrem Ziel der Preisstabilität. „Schaut man durch das monatliche Auf und Ab hindurch, erkennt man: Preisstabilität ist nicht mehr fern, aber das letzte Stück des Weges ist noch zu gehen“, sagte Nagel bei einer Rede. „Gerade die Inflation bei Dienstleistungen, die erfahrungsgemäß recht träge verläuft, ist mit zuletzt 3,9 % weiterhin hoch.“ Der EZB-Rat hat die Leitzinsen im Oktober zum dritten Mal seit Juni gesenkt. „Dies war angemessen, denn die Daten zeichneten ein etwas günstigeres Inflationsbild“, sagte Nagel. „Unser datenabhängiger Ansatz hat sich bewährt, gerade angesichts der bestehenden Unsicherheit.“ Im Dezember werde dem EZB-Rat eine neue Prognose vorliegen. „Sie wird uns zeigen, ob wir bei der Inflationsentwicklung weiter auf Kurs sind. Ich rate dazu, vorsichtig zu bleiben und nichts zu überstürzen“, mahnte Nagel. Analysten erwarten, dass die EZB ihre Zinsen im Dezember erneut senken wird.
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30.10.2024 - Ausgabe 211

UBS: Erwartungen übertroffen - Integration kommt gut voran

Die UBS hat im dritten Quartal wieder einen Mrdgewinn eingefahren und die Erwartungen übertroffen. Die Bank profitierte vor allem von der Stärke der globalen Vermögensverwaltung und der Investmentbank. Zudem treibt sie die Integration der Credit Suisse und die laufenden Kostensenkungen voran. Der Nettogewinn betrug 1,4 Mrd US-Dollar. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens mit 740 Mio Dollar gerechnet. Im Vorjahreszeitraum hatte die UBS noch einen Verlust von 715 Mio Dollar eingefahren, was unter anderem Aufwendungen für die Integration der Credit Suisse geschuldet war. Die UBS hat die Credit Suisse vergangenes Jahr in einer staatlich orchestrierten Rettungsaktion übernommen.
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30.10.2024 - Ausgabe 211

Startups: Musks KI-Firma könnte bei Finanzierungsrunde auf 40 Mrd USD kommen

Die KI-Firma xAI von Elon Musk befindet sich in Gesprächen mit Investoren über eine Finanzierungsrunde, die die Gesellschaft mit rund 40 Mrd US-Dollar bewerten könnte. Das Startup wurde zuletzt vor einigen Monaten mit 24 Mrd Dollar bewertet, als es im Frühjahr 6 Mrd Dollar einnahm. xAI hoffe, in der neuen Finanzierungsrunde mehrere Mrd Dollar einzunehmen, sagte eine der mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Das eingenommene Geld würde zu der Bewertung von 40 Mrd Dollar hinzukommen. Die Finanzierungsgespräche befinden sich noch im Anfangsstadium, was bedeutet, dass sich die Bedingungen ändern oder die Gespräche scheitern können. Vertreter von xAI waren kurzfristig nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
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30.10.2024 - Ausgabe 211

Auf die Schnelle: Raiffeisen Bank International senkt ROE-Ausblick

+++RBI: Die Raiffeisen Bank International hat im dritten Quartal weniger verdient und senkt den ROE-Ausblick für 2024. Als Grund für die Prognosesenkung nannten die Österreicher die höheren Vorsorgen für Polen. Der Zinsüberschuss lag im dritten Quartal bei 1,461 (Vorjahr: 1,441) Mrd Euro und das Betriebsergebnis ging auf 1,286 Mrd Euro von 1,369 Mrd Euro zurück. Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen rutschte auf 817 Mio Euro von 947 Mio Euro im Vorjahr ab. Für 2024 rechnet die Bank nun mit einem Konzern-Return-on-Equity von rund 7,5 %. Im Sommer hatte die Bank noch mit einem Konzern-Return-on-Equity von rund 10 % gerechnet. Der Ausblick bezieht sich auf die RBI ohne Russland und Belarus. Der Ausblick für den gesamten RBI-Konzern einschließlich Russland und Belarus hatte die Bank angesichts der beschleunigten Reduzierung der Geschäftstätigkeit in Russland ausgesetzt.
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29.10.2024 - Ausgabe 210

Analyse: Apples KI-Erfolg hängt von iPhone-Verkaufszahlen ab

Die großen Tech-Konzerne können ihre KI-Angebote über ihre Dienstleistungen weit verbreiten. Apples auf Hardware fokussiertes Geschäft braucht die Geräte als Anknüpfungspunkt. Deshalb müssen sich die iPhones des Konzerns gut verkaufen. Insbesondere das jüngste Gerät muss gut laufen, wenn sich der wertvollste Tech-Gigant der Welt im Rennen um Künstliche Intelligenz einen guten Platz sichern will.
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29.10.2024 - Ausgabe 210

Auf die Schnelle: HSBC will sich nicht in Ost und West aufspalten

+++HSBC: Die HSBC hat klargestellt, dass es keine Aufspaltung der Bank geben wird. Die Aufteilung des Geschäfts in östliche und westliche Aktivitäten habe nichts damit zu tun, dass man sich auf eine Aufspaltung der Bank entweder aus kommerziellen Gründen oder für den Fall, dass die Beziehungen der USA und China zusammenbrechen, vorbereitet. „Dies signalisiert in keiner Weise Vorbereitungen oder die Absicht zu einer Aufspaltung der Gruppe“, sagte CEO Georges Elhedery zu Reportern nach der Veröffentlichung überraschend guter Quartalszahlen. Der Wettbewerbsvorteil der HSBC liege in der weltumspannenden Aufstellung. Elhederys Aussagen zeigen, dass er offenbar fürchtet, dass seine in der vergangenen Woche angekündigte Reorganisation von Anlegern und Kunden missverstanden wird. Zusammen mit einer Fusion von Geschäftskunden- und Investmentbanking hat HSBC nach eigener Aussage das Ziel, Doppelfunktionen unter den mehr als 200.000 Mitarbeitern zu vermeiden und die Entscheidungsfindung zu beschleunigen. Die neue geographische Struktur hat Spekulationen ausgelöst, dass sich die Bank auf eine Aufspaltung vorbereitet. Vermutet wurde auch, dass damit sichergestellt werden soll, dass sich die Bank sauber aufteilen kann, wenn der Konflikt zwischen den USA und China das derzeitige Geschäftsmodell untragbar macht.
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28.10.2024 - Ausgabe 209

Analyse: Wie ein Trump-Sieg den Erfolg von Tesla in China gefährden könnte

Der E-Autobauer Tesla hat eine besondere Beziehung zu China. Tesla kann in dem Land Dinge tun, um die es von anderen US-Autoherstellern beneidet wird. Diese Verbindung wird auf die Probe gestellt werden, wenn Donald Trump für eine zweite Amtszeit ins Weiße Haus gewählt wird und ein größerer Handelskrieg ausbrechen könnte. Die Umarmung des Republikaners durch Konzernchef Elon Musk könnte nach Ansicht von China-Experten in den Augen Pekings wenig Abstand zwischen ihm und einer zweiten Trump-Regierung schaffen. Chinesische Regierungsvertreter könnten zu dem Schluss kommen, dass sich die beiden Männer einig sind, zumal Musk nicht nur Geld ausgibt, um die Wiederwahl Trumps zu unterstützen, sondern in ganz Pennsylvania Wahlkampf für ihn macht. Im Gegenzug hat Trump, der Musk bei Wahlkampfveranstaltungen regelmäßig namentlich erwähnt, erklärt, er werde ihn in eine Effizienzkommission berufen, die die Regierung verkleinern soll.
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28.10.2024 - Ausgabe 209

Auf die Schnelle: PBoC führt neues geldpolitisches Instrument ein

+++PBoC: Die chinesische Zentralbank führt ein neues geldpolitisches Instrument zur Sicherung der Liquidität des Bankensystems ein. Wie die People‘s Bank of China (PBoC) mitteilte, wird sie ab Montag einmal monatlich sogenannte direkte Reverse-Repo-Geschäfte mit Primärhändlern mit einer Laufzeit von unter einem Jahr durchführen. Zudem wird sie Staatsanleihen sowohl auf zentraler als auch auf lokaler Ebene sowie Finanzanleihen und Unternehmensanleihen zurückkaufen und die Details auf ihrer Webseite mitteilen. Dies ist die jüngste Erweiterung des geldpolitischen Werkzeugkastens der PBoC. Im Juli hatte sie einen neuen Mechanismus für befristete Rückkaufsvereinbarungen für Anleihen und zusätzliche Reverse-Repo-Geschäfte ein.
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28.10.2024 - Ausgabe 209

Analystenbarometer: Kaum Anlass zu Optimismus bei Kering

+++Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktie von Tesla von 145 auf 155 US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf „Verkaufen“ belassen. Der E-Fahrzeugbauer habe besser als erwartet ausgefallene Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt, schrieb Analyst Matthias Volkert. Gründe hierfür seien Kostensenkungen, erste Ergebnisbeiträge für den futuristischen SUV Cybertruck, aber auch ein wiedererstarkter Absatz von CO2-Zertifikaten. Volkert passte seine Ergebnisschätzungen nach oben an. Den Optimismus des selbsternannten „Technoking“ Elon Musk im Hinblick auf eine breite US-Straßenzulassung für Autonome Fahrzeuge teilt er jedoch nicht. Dies wäre jedoch nötig, um die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens zu rechtfertigen.
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25.10.2024 - Ausgabe 208

EZB: Service-Inflation in nächsten Monaten dürfte sinken

Eine wichtige Einflussgröße der Inflation im Euroraum dürfte nach Aussage von Philip Lane, Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, in den nächsten Monaten sinken. „Die PCCI für Dienstleistungen zeigt, dass derzeit eine beträchtliche Lücke zwischen der Dienstleistungsinflation und ihrem mittelfristigen Basistrend besteht, was darauf hindeutet, dass in den kommenden Monaten Spielraum für eine Abwärtskorrektur der Dienstleistungsinflation vorhanden ist“, sagte Lane laut veröffentlichtem Redetext in einer Veranstaltung der Cleveland-Fed unter Verweis auf die „Persistent and Common Component of Inflation“.
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25.10.2024 - Ausgabe 208

Auf die Schnelle: Chinas Zentralbank hält wesentlichen Zinssatz stabil

+++PBoC: Die chinesische Zentralbank hat im Oktober wie erwartet in einer entscheidenden Frage ihren geldpolitischen Kurs beibehalten. Sie gab dem Bankensystem des Landes 700 Mrd Yuan Liquidität über eine einjährige Kreditfazilität zum unveränderten Zinssatz von 2,0 %. Im vergangenen Monat hatte die People‘s Bank of China (PBOC) eine Reihe von Zinssenkungen vorgenommen, um die angeschlagene Wirtschaft des Landes zu stützen. Dem standen in diesem Monat fällige Mittelfrist-Kredite in Höhe von insgesamt 789 Mrd Yuan gegenüber, was netto einem Abzug von 89 Mrd Yuan entspricht. Dies steht im Einklang mit der Absicht der PBOC, die Rolle der mittelfristigen Kreditfazilität zu dämpfen und kürzerfristigen Instrumenten eine größere Rolle bei der Marktsteuerung zukommen zu lassen. Überdies führte die PBOC dem Finanzsystem am Freitag über eine siebentägige Reverse-Repo-Operation 292,6 Mrd Yuan zum unveränderten Satz von 1,5 % zu. Dem standen insgesamt 108,4 Mrd Yuan gegenüber, die am selben Tag fällig waren. Ende September hatte die chinesische Zentralbank mit einer Reihe von Zinssenkungen eine Lockerung der Geldpolitik eingeleitet. Nach monatelangen kleinen Maßnahmen war die Führung der Bank zu kräftigeren Impulsen übergegangen.
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