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Ausgaben


25.10.2024 - Ausgabe 208

Czerwensky Wochenausblick: Lufthansa im Ring mit China um Marktanteile

+++Montag (28.10): Die Woche startet ohne größere Neuigkeiten.
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24.10.2024 - Ausgabe 207

Analyse: US-Airlines wetten auf Europa-Geschäft

Amerikaner haben den Urlaub in Europa nicht satt, und die Fluggesellschaften sind auf der Suche nach neuen Reisezielen für sie. Delta Air Lines, United Airlines und American Airlines haben ihre Flugpläne für den nächsten Sommer festgelegt, mit mehr Flügen zu wichtigen Reisezielen auf dem Kontinent, aber auch mit Flügen zu Orten, die bisher nicht angeflogen wurden, wie Nuuk in Grönland und Catania auf Sizilien.
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24.10.2024 - Ausgabe 207

Auf die Schnelle: LSE steigert Umsatz - Barclays übertrifft Erwartungen

+++London Stock Exchange: Die London Stock Exchange Group (LSE) hat im dritten Quartal dank eines starken Wachstums in allen Geschäftsbereichen den Umsatz gesteigert. Der Londoner Börsenbetreiber ist zuversichtlich, dass das Wachstum auch in Zukunft anhalten wird. Wie das Börsen- und Finanzinformationsunternehmen mitteilte, beliefen sich die Erlöse ohne sogenannte Rückerstattungen, eine wichtige Kennzahl für das Unternehmen, im Berichtszeitraum auf 2,12 Mrd Pfund, was einem Anstieg zu konstanten Wechselkursen von 9,5 % entspricht. Bei den Rückerstattungen handelt es sich in erster Linie um Gebühren für Inhalte Dritter, wie z.B. Börsendaten, die direkt an die Kunden weitergegeben werden. Die Erträge im Bereich Daten und Analyse stiegen um 4,6 % auf 992 Mio Pfund, während der Bereich Kapitalmärkte ein zweistelliges %uales Wachstum auf 468 Mio Pfund verzeichnete. Die Erträge im Post-Trade-Segment stiegen um 4,8 % auf 297 Mio Pfund. Der Bruttogewinn erhöhte sich in diesem Zeitraum von 1,77 Mrd auf 1,92 Mrd Pfund.
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23.10.2024 - Ausgabe 206

Geldhäuser: Deutsche Bank verdient mehr - neuer Aktienrückkauf

Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal sowohl dank der Auflösung einer Rückstellung aus dem Postbank-Vergleich als auch wegen eines verbesserten operativen Geschäfts vor Steuern mehr verdient als erwartet. Auf der Ertragsseite profitierte die Bank von einem starken Investmentbanking. Die Aktionäre können sich auf weitere Aktienrückkäufe freuen. „Wir haben nun die Genehmigung für weitere Aktienrückkäufe beantragt“, sagte Vorstandschef Christian Sewing laut Mitteilung. Die Bank hatte im Juli ein Aktienrückkaufprogramm über 675 Mio Euro abgeschlossen.
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23.10.2024 - Ausgabe 206

IPOs: „Hürde für eine Listung an den Börsen muss reduziert werden“

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat während eines Besuchs an der New Yorker Börse die Schwächen des deutschen Finanzmarktes thematisiert und für eine stärkere Kapitalmarktkultur in Deutschland geworben. Im Gespräch mit RTL/ntv betonte er die Notwendigkeit von Veränderungen, um den Finanzplatz Deutschland attraktiver zu gestalten. „Unser Finanzmarkt ist nicht tief und leistungsfähig genug. Wir müssen auch deshalb eine andere Kapitalmarktkultur in Deutschland entwickeln, damit Wachstumsunternehmen und auch Startups finanziert werden können, auch im Inland und auch durch die Ersparnisse, die Deutsche anlegen wollen“, erklärte Lindner.
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23.10.2024 - Ausgabe 206

Auf die Schnelle: EZB diskutiert über Notwendigkeit akkomodierender Zinsen

+++EZB: In der Europäischen Zentralbank haben laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters Diskussionen darüber begonnen, ob die EZB ihre Zinsen so weit senken muss, dass sie das Wachstum stimulieren. Wie Reuters unter Berufung auf namentlich nicht genannte Informanten schreibt, ist eine „kleine, aber wachsende Gruppe“ von EZB-Offiziellen der Meinung, dass die EZB „hinter die Kurve gefallen“ ist und dass stärkere Zinssenkungen als früher gedacht nötig seien, um die Inflation daran zu hindern, zu stark zu sinken. Sie forderten außerdem eine Abkehr von dem Prinzip, von Sitzung zu Sitzung über die Zinsen zu entscheiden und wollen, dass die EZB in ihrem geldpolitischen Statement nicht mehr die Notwendigkeit restriktiver Zinsen erwähnt. „Ich denke, neutral ist nicht genug“, sagte eine Person mit direkter Kenntnis der Diskussion. „Diese Entscheidung ist noch eine Weile entfernt, aber die Wirtschaft stagniert seit zwei Jahren und es ist keine Erholung in Sicht.“ Offiziell haben bisher die Ratsmitglieder Mario Centeno, Gediminas Simkus und Francois Villeroy de Galhau vor einer zu niedrigen Inflation gewarnt. Keine der von Reuters zitierten Quellen erwähnte die Notwendigkeit von Zinssenkungen um 50 statt der üblichen 25 Basispunkte.
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22.10.2024 - Ausgabe 205

IWF: Weiter resiliente Weltwirtschaft

Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird in seinem neuen Weltwirtschaftsausblick nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen die Widerstandsfähigkeit der globalen Wirtschaft angesichts der gegenwärtigen Krisen betonen. „Die Prognose wird bestätigen, dass die Weltwirtschaft trotz Krisen weiter resilient ist und stabil wächst“, sagte ein hochrangiger Beamter des Bundesfinanzministeriums in Berlin im Vorfeld der Jahrestagung von IWF und Weltbank, die diese Woche in Washington stattfindet.
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22.10.2024 - Ausgabe 205

Auf die Schnelle: Baader Bank und Erste Group kooperieren

+++Baader Bank/Erste Group: Die Baader Bank und die Erste Group starten eine gemeinsame Kooperation im Kapitalmarkt- und Handelsgeschäft. Die Zusammenarbeit fokussiert sich auf Aktivitäten im Equity Capital Markets-Geschäft (ECM), den Primärmarktvertrieb und Deal Execution Services in Europa und Nordamerika, sowie das Research-Angebot für institutionelle Kunden, wie die Baader Bank mitteilte. Ziel der Kooperation sei es, das Dienstleistungsangebot für die Kunden beider Unternehmen zu erweitern, sodass institutionelle und private Kunden von den sich ergänzenden Angeboten profitieren. Die beiden Organisationen werden weiterhin als eigenständige juristische Personen agieren. Die Baader Bank und die Erste Group werden ihre Expertise bündeln, um ein wachsendes, paneuropäisches Angebot an Aktien- und Kapitalmarktdienstleistungen zu schaffen. Für die Kunden der beiden Unternehmen entsteht somit ein Zugang zu einer breiteren Investorenbasis und zu einem breiteren Research-Angebot mit insgesamt über 700 gecoverten Titeln. 
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21.10.2024 - Ausgabe 204

EZB: Geldpolitische Analysten sehen 2% Inflation ab 1Q/2025

Die Inflationserwartungen der regelmäßig von der Europäischen Zentralbank (EZB) befragten geldpolitischen Analysten haben sich laut den Ergebnissen der vor der jüngsten EZB-Ratssitzung angestellten Umfrage spürbar verändert. Wie die EZB mitteilte, sahen diese Analysten die Inflation ab dem ersten (bisher: dritten) Quartal 2025 bei 2 % und erwarten für das zweite und dritte Quartal nur 1,9 % Inflation. Im vierten Quartal sehen sie die Teuerung dann wieder bei 2 %. Bei der Kerninflation wurden 2 % für das vierte Quartal 2025 (erste Quartal 2026) prognostiziert.
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21.10.2024 - Ausgabe 204

Auf die Schnelle: DNB Bank übernimmt Bankengruppe Carnegie

+++M&A: Die schwedische Bankengruppe Carnegie wird von der DNB Bank für rund 12 Mrd schwedische Kronen (1,05 Mrd Euro) übernommen. Verkäufer sind die schwedische Private-Equity-Gruppe Altor sowie die Minderheitsaktionäre von Carnegie. Der Abschluss der Transaktion wird für die erste Hälfte des Jahres 2025 erwartet. „Wir und Carnegie verwirklichen unser gemeinsames Ziel, in der gesamten nordischen Region ein führendes Unternehmen in den Bereichen Investmentbanking, Wertpapierhandel und -research, Firmenkundengeschäft, Private Banking und Vermögensverwaltung aufzubauen“, sagte DNB-CEO Kjerstin Braathen. 
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21.10.2024 - Ausgabe 204

Analystenbarometer: „Munich Re europäischer Branchenfavorit“

+++Die Baader Bank hat Adidas von „Reduce“ auf „Add“ hochgestuft und das Kursziel von 169 auf 238 Euro angehoben. Der Sportartikelhersteller komme bei der Rückkehr zur Profitabilität schneller als von ihm erwartet voran, so Analyst Volker Bosse. Er erhöhte seine Schätzungen für 2024 und die Folgejahre. Zur neuen Einschätzung der Aktie verwies er zudem auf die gestiegene Branchenbewertung und den weiter in die Zukunft verschobenen Bewertungszeitraum.
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18.10.2024 - Ausgabe 203

China: Großbanken senken Einlagenzinsen erneut

Chinas größte Geschäftsbanken haben ihre Einlagenzinsen zum zweiten Mal in diesem Jahr gesenkt. Der Schritt könnte dazu beitragen, den Druck auf die Gewinne der Kreditgeber zu verringern, nachdem die Regierung Hypotheken- und Kreditzinsen gesenkt hat, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Industrial & Commercial Bank of China und die China Construction Bank Corp. sowie weitere große Banken senkten die Zinsen für Einlagen mit ein-, zwei-, drei- und fünfjähriger Laufzeit um 0,25 %punkte. Dies geht aus ihren jeweiligen Websites hervor.
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18.10.2024 - Ausgabe 203

Auf die Schnelle: Neue Commerzbank-Chefin will sich nach Zukäufen umschauen

+++Commerzbank: Die neue Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp stellt Übernahmen in Aussicht, um das Wachstum von Deutschlands zweitgrößtem privaten Geldhaus trotz der wieder sinkenden Leitzinsen anzutreiben. „Wir können durch Zukäufe auch anorganisch wachsen“, sagte Orlopp im Interview mit der Wirtschaftswoche. Vorstellbar seien Akquisitionen „zum Beispiel im Bereich der Vermögensverwaltung“. Dieses Segment hat die Commerzbank in den vergangenen Jahren bereits ausgebaut und in diesem Jahr die Mehrheit von knapp 75 % an der Hamburger Investmenthaus Aquila Capital übernommen, die auf Sachwertanlagen wie erneuerbare Energien und nachhaltige Infrastrukturprojekte spezialisiert ist. Außerdem erwarb das Frankfurter Institut eine Minderheitsbeteiligung an der Nixdorf Kapital mit Sitz in München. „Wir konzentrieren uns bei weiteren Übernahmen darauf, unseren Kunden neue Dienstleistungen anzubieten“, sagte Orlopp der Zeitung. 
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18.10.2024 - Ausgabe 203

Czerwensky Wochenausblick: IWF- und Weltbank-Jahrestagung in Washington

+++Montag (21.10): In Washington treffen sich in den Oktobertagen erneut Finanzminister und Notenbankchefs aus aller Welt zur Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Aus Deutschland werden unter anderem Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Bundesbankpräsident Joachim Nagel vor Ort sein. Das Treffen gilt als zentrale Plattform für den persönlichen Austausch unter internationalen Banken und Finanzmarktakteuren. Auch führende Vertreter deutscher Finanzinstitute, wie die Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Bettina Orlopp, und der Sparkassenpräsident Ulrich Reuter, der dem Präsidium des Weltinstituts der Sparkassen (WSBI) angehört, werden erwartet. 
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17.10.2024 - Ausgabe 202

Immobilien: Chinas Konjunkturspritzen inspirieren Märkte nicht

Chinas Regierung hat neue Maßnahmen zur Belebung des Immobiliensektors angekündigt. Hoffnungen auf spezifischere Liquiditätshilfen erfüllten sie allerdings nicht. Die Behörden planen, die Kreditvergabe an angeschlagene Bauträger zu beschleunigen, und will 1 Million Wohnungen in sogenannten städtischen Slums renovieren, wie das Wohnungsministerium und andere politische Entscheidungsträger am Donnerstag in einer mit Spannung erwarteten Pressekonferenz mitteilten. Diese Strategie, war während des vorherigen Immobilienabschwungs angewendet worden. Zudem sollen mehr Mittel für Wohnprojekte auf der „weißen Liste“ der Regierung bereitgestellt werden, wobei bis Ende dieses Jahres 4 Billionen Yuan an Krediten zur Verfügung stehen sollen, wie der Minister für Wohnungsbau und städtisch-ländliche Entwicklung, Ni Hong, sagte. Er forderte die Banken auf, so viele Projekte wie möglich zu finanzieren. Projekte auf der „weißen Liste“ Pekings haben Anspruch auf staatlich unterstützte Finanzierungen, um unfertige Wohnungen fertigzustellen und die Übergabe von Häusern abzusichern.
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17.10.2024 - Ausgabe 202

Auf die Schnelle: Liberty Global will Sunrise nächsten Monat an die Börse bringen

+++IPO: Der Medienkonzern Liberty Global will sein Schweizer Telekomgeschäft Sunrise im kommenden Monat an der Nasdaq und der Schweizer Börse Six notieren und damit den Anfang des Jahres eingeleiteten Ausgliederungsprozess abschliessen. Wie Liberty am Mittwoch mitteilte, soll eine außerordentliche Hauptversammlung am 25. Oktober die Ausgliederung von Sunrise absegnen. Die Ausgabe der Aktien an die Liberty-Aktionäre ist - deren Zustimmung vorausgesetzt - für den 12. November vorgesehen. Die Sunrise-Aktien werden den Liberty-Aktionäre in Form von US-Hinterlegungsscheinen, sogenannten American Depository Shares, zugeteilt, die ab dem 13. November an der Nasdaq gehandelt werden sollen. Die Investoren können diese ab dem 14. November in die zugrunde liegenden Aktien umtauschen, wobei der erste Handelstag an der Schweizer Börse für den 15. November vorgesehen ist. Nach der Abspaltung werde Sunrise ein eigenständiges, unabhängiges und börsennotiertes Schweizer Unternehmen sein, während Liberty weiterhin die Geschäfte in Belgien, Irland, der Slowakei, Großbritannien und den Niederlanden besitze und betreibe, hieß es. Liberty hatte die Pläne zur Ausgliederung von Sunrise an seine Aktionäre im Februar angekündigt. Der Konzern hatte das Unternehmen 2020 über seine Tochter UPC Switzerland erworben.
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16.10.2024 - Ausgabe 201

China: Rätselraten über Stimulus-Paket

Das ist die derzeit brennendste Frage für die Weltwirtschaft: Wie viele Hunderte von Milliarden Dollar wird Peking in die Ankurbelung von Chinas taumelnder Wirtschaft stecken? Und die zweitwichtigste: Wie viel davon wird an die Verbraucher gehen? Der chinesische Finanzminister Lan Fo‘an gab in seiner mit Spannung erwarteten Pressekonferenz am Samstag auf keine der beiden Fragen eine detaillierte Antwort.
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16.10.2024 - Ausgabe 201

Auf die Schnelle: BoJ plädiert für schrittweise und vorsichtige Zinserhöhung

+++Bank of Japan: Die Bank of Japan (BoJ) sollte die Zinsen nach Ansicht ihres Ratsmitgliedes Seiji Adachi schrittweise und vorsichtig anheben. „Ich glaube, dass die Bedingungen für den Eintritt in einen Prozess der Normalisierung der Geldpolitik bereits erfüllt sind“, sagte Adachi in einer Rede. Die BoJ sollte Zinserhöhungen jedoch in „einem extrem langsamen Tempo“ vornehmen, bis sie ihr Ziel eines stabilen Anstiegs der zugrunde liegenden Preise um 2 % erreicht hat, und drastische politische Änderungen vermeiden, die das Risiko einer Rückkehr zur Deflation erhöhen würden, fügte das Mitglied des geldpolitischen Ausschusses der japanischen Notenbank hinzu. Die Inflationsaussichten in Japan müssten weiterhin sorgfältig beobachtet werden, da weitere Korrekturen der Yen-Schwäche die Verbraucherpreise unter Druck setzen könnten. Adachis Äußerungen erfolgen zu einem Zeitpunkt, an dem die Unsicherheit über das Tempo der künftigen Zinserhöhungen der BoJ zugenommen hat. Volkswirte erwarten, dass die Zentralbank ihren Leitzins bei ihrer nächsten Sitzung Ende Oktober in Anbetracht der Sorgen über die globalen Wirtschaftsaussichten bei 0,25 % belassen wird.
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15.10.2024 - Ausgabe 200

Analyse: US-Wirtschaft landet weder weich noch hart, sondern gar nicht

Ökonomen, Investoren und Wirtschaftsführer debattieren seit Monaten darüber, ob die amerikanische Wirtschaft auf eine weiche oder eine harte Landung zusteuert. Doch es gibt noch eine dritte Möglichkeit: Der Höhenflug geht einfach robust weiter. Anstatt dass sich die Wirtschaft allmählich oder schnell abschwächt, könnte sie tatsächlich so weiterwachsen wie bisher, mit einem moderaten oder sogar höheren Tempo. Die jüngsten Äußerungen von Bankmanagern lassen vermuten, dass einige der jüngsten Indikatoren für eine Abkühlung bei Verbrauchern und Unternehmen eher ein Nachhall der Vergangenheit als eine Vision der Zukunft sind.
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15.10.2024 - Ausgabe 200

Auf die Schnelle: Finma fordert von UBS Überarbeitung der Notfallplanung

+++M&A/UBS: -Der Schweizer Großbank UBS muss nach der Übernahme der Credit Suisse ihren Stabilisierung- und ihren Notfallplan überarbeiten. Die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma erwartet, dass die UBS ihre Abwicklungsplanung weiterentwickelt, um die Handlungsmöglichkeiten bei Insolvenzgefahr zu erweitern. Als globale systemrelevante Bank müsse sie jederzeit sanier- und liquiderbar oder anders gesagt, abwickelbar sein. Auch seien Änderungen auf Gesetzesebene notwendig, um den Behörden zusätzliche Optionen und damit mehr Flexibilität im Krisenfall zur Verfügung zu stellen, teilte die Finma mit, und setzte die jährliche Beurteilung dieser Pläne für das Jahr 2024 aus.
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